Replik auf Sind Intellektualität und Spiritualität ein Widerspruch? * Gepostet von Frank am 12. Oktober 2009 um 13:16pm in Meditation, Spiritualität http://mein.yoga-vidya.de/forum/topics/sind-intellektualitaet-und *** Intellektualität und Spiritualität schließen einander keineswegs aus. Man kann sehr wohl ein 'knallharter' Wissenschaftler sein [z.B. Sanskrit-Philologe] und ein Mystiker [z.B. sanskrit-Inspirierter Yogin] weitere Beispiele: Philosophie: höchste Intellektualität und Spiritualität Platon (griechisch Πλάτων, lateinisch Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph aus Athen. Er war ein Schüler des Sokrates, dessen Denken und Methode er in vielen seiner Werke schilderte. Die Vielseitigkeit seiner Begabungen und die Originalität seiner wegweisenden Leistungen als Denker und Schriftsteller machten ihn zu einer der bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Geistesgeschichte. In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte er Maßstäbe auch für diejenigen, die ihm – wie sein Schüler Aristoteles – in zentralen Fragen widersprachen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Platon आदि शङ्कर, Ādi Śaṅkara, pronounced [aːd̪i ɕaŋkərə]); (788 CE - 820 CE), also known as Śaṅkara Bhagavatpādācārya and Ādi Śaṅkarācārya, was an Indian philosopher who consolidated the doctrine of Advaita Vedanta, the most influential sub-school of Vedanta. His teachings are based on the unity of the soul and Brahman, in which Brahman is viewed as without attributes. He hailed from Kalady of present day Kerala Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Adi_Shankara Geistige Musik: höchste Intellektualität und Spiritualität Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul./ 31. März 1685greg. in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) war ein deutscher Komponist, Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er ist heute einer der bekanntesten Tonschöpfer überhaupt, dessen Musik spätere Komponisten wesentlich beeinflusst hat und dessen Werke im Original und in zahllosen Bearbeitungen weltweit präsent sind. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach Doch ist zunächst zu klären, was die beiden Qualitäts-Nomina auf - alität im modernen deutschen Sprachgebrauch bezeichnen: In|tel|lek|tu|a|li|tät, die; - [spätlat. intellectualitas = Fähigkeit, etwas zu begreifen] (bildungsspr.): Verstandesmäßigkeit. Spi|ri|tu|a|li|tät, die; - [mlat. spiritualitas] (bildungsspr.): Geistigkeit; inneres Leben, geistiges Wesen. Quelle: Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2007. © Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim Spiritualität (von lateinisch spiritus = Geist, Hauch bzw. spiro = ich atme – wie griech. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit und kann eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung meinen. Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht dann auch immer für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Spiritualit%C3%A4t

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    • योगानन्दिन् schrieb:

      अचिन्त्यायोगिनाम् गतिः acintyā yogināṃ gatiḥ

      Die Fähigkeiten der Yogi-s sind unvorstellbar.

      Ratna schrieb : So ist es – Om Tat Sad. " योगानन्दिन् ", du hast wie du erzählst erstaunliche Fähigkeiten.
      Ein lustige Frage noch zum Schluss ist Dein Sanskrit auch „Dialekt frei“.

      योगानन्दिन् antwortet

      Das Sanskrit der Mantras und philosophischen Texte, die ich hier ediere, übersetze und kommentiere, ist vedisches und klassisches Mantra (eine Kunstsprache: völlig dialektfrei)

      Mein eigenes Sanskrit beruht auf der täglichen Lektüre klassischer Texte und ist unter Heranziehung aller Online-Hilfsmittel kontrolliert, wobei ich manchmal tief in die Trick-Kiste greifen muss.

      Mein Ziel: nulla dies sine linea sankrita - kein Tag ohne (mindestens) eine Zeile in (eigenem) gutem Sanskrit [योगानन्दिन् z. B. ist 'bestes Sanskrit" (Aloys Payer) und eine meiner Erfindung]

      Sanskrit und Hebräische sind 'meine' heiligen Sprachen, in denen ich mich fortwährend über: lesen - schreiben - auswendig lernen - rezitieren [ich bin als Schauspieler in lateinischen Komödien (Plauto) international aufgetreten: musikalisches Latein: Längen undKürzen vgl. Sanskrit) genau respektiert; Sprachmelodie: wie Hochitalienisch-Toskanisch].


      Von ganzem Herzen alles Liebe Dir und Deinen Dreien

      योगानन्दिन् alias Jörn



      Nachtrag für Frank.

      halte mich bitte weder für arrogant, vermessen, rechthaberisch oder gar großmäulig. Meine Fähigkeiten sind für 'normale' Menschen tatsächlich unvorstellbar.

      Im Unterschied zu Klaus Mylius bin ich kein Sanskrit-Gelehrter von Jugend auf (da kann ich ihm nicht das Wasser reichen), sondern lediglich ein Sanskrit-Philologe, der allerdings mit allen Wassern gewaschen ist.

      Was ich Mylius voraushabe: Vielsprachigkeit und umfassende (wenn auch nicht vollkommene) romanische und humanistische Bildung, Sprachen und Literaturen, virtuoser Umgang mit allen verfügbaren Internet-Ressourcen [gib doch 'mal bei google Klaus Mylius und Jörn Gruber, Giovanni Gruber योगानन्दिन् Yogānandin und ein. Von Mylius wirst Du nur unendlich viele Buchtitel finden und - wenn ich nichts übersehen habe - keine einzige Online-Veröffentlichung]

      [Das Sanskrit-Wörterbuch von K. M. ist übrigens, gemessen am internationalen Standart (deutsch (19. Jh.), englisch (19. Jh.), französisch, katalanisch, sehr sehr schwach]
      • Friedenspreis für Klaus Mylius. UCC zeichnet Professor aus


        http://www.gottenheim.de/presse/20070904.pdf

        Klaus Mylius war bis zu seiner Emeritierung Professor für Sanskritistik und Indische Altertumskunde an der Universität Leipzig. Derzeit gehört er der Universität Frankfurt am Main an.


        Klaus Mylius (* 24. August 1930 in Berlin)[1] ist ein deutscher Indologe, emeritierter Professor für Sanskritistik und Indische Altertumskunde an der Universität Leipzig.

        http://wapedia.mobi/de/Klaus_Mylius

        Inhaltsverzeichnis:
        1. Leben
        2. Privates
        3. Mitgliedschaften
        4. Auszeichnungen
        5. Weblinks
        6. Einzelnachweise
        1. Leben

        Mylius erlebte als Kind in Berlin noch den Zweiten Weltkrieges mit, wobei seine Familie durch die Bombenangriffe der Alliierten dreimal die Wohnung verlor.[2] Als Jugendlicher verdingte er sich zeitweise als Knecht auf einem Bauernhof. Mit 20 Jahren bekam er ein Buch über indische Religion geschenkt, das seine Berufswahl prägte. Er legte in Halle (Saale) die Sonderreifeprüfung ab und studierte anschließend an der Universität Halle Geographie und später Indologie. Seine Dissertation zum Dr. rer. nat. schrieb er 1962 an der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Halle über das Thema „Ökonomische Geographie Pakistans“.[3] 1964 folgte eine weitere Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Die gesellschaftlichen Verhältnisse Indiens nach dem Śatapatha-Brāhmana“. An der Karl-Marx-Universität Leipzig habilitierte Mylius 1968 mit einer Arbeit zum Thema „Indien in mittelvedischer Zeit, nach den Sanskritquellen dargestellt“. Seine Hochschultätigkeit an der Universität Leipzig begann er 1969 als Lehrbeauftragter, 1976 wurde er außerordentlicher Professor für Sanskrit und indische Altertumskunde und leitete außerdem die Fachgruppe Altorientalistik. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wechselte er 1990 an die Universität Bayreuth, wo er bis 1994 einen Lehrauftrag hatte.[4]. Seit 1996 ist er Lehrbeauftragter für Sanskrit am Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.[5]

        2. Privates

        Mylius war in erster Ehe verheiratet mit Karin Mylius, geb. Löbel, die von 1968 bis zu ihrem Tod 1986 - obwohl Nichtjüdin - Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Halle (Saale) war, dies als erste Frau in der DDR.[6][7][8][9] 1992 zog er mit seiner zweiten Frau Monika nach Gottenheim in Baden-Württemberg, wo er bis heute wohnt.
        Neuere Publikationen

        Titel ISBN-13 Erscheinungsjahr andere Autoren

        Älteste indische Dichtung und Prosa. Vedische Hymnen, Legenden, Zauberlieder, philosophische und ritualistische Lehren 978-3-934015-31-9 2002
        Die vier edlen Wahrheiten. Texte des ursprünglichen Buddhismus 978-3-8289-4843-3 2000
        Die vier edlen Wahrheiten: Texte des ursprünglichen Buddhismus 978-3-15-003420-0 1998
        Geschichte der altindischen Literatur 978-3-502-16480-7 1988
        Große Hymne an die Erde. 63 Verse der Atharvasamhita. Mit Radiergummi-Drucken von Christiane Franke 978-3-934015-32-6 2001 Viktor Kalinke
        Große Hymne an die Erde. Verse der altindischen Atharvasamitha als Hörbuch, gesprochen von Sabine Münch und Viktor Kalinke begleitet von Maxim Elster 978-3-934015-40-1 2002 "
        Langenscheidts Handwörterbuch, Sanskrit-Deutsch 978-3-468-04395-6 1999
        Wörterbuch Ardhamagadhi-Deutsch 978-3-87548-395-6 2005
        Wörterbuch Sanskrit-Deutsch /Deutsch-Sanskrit 978-3-447-05143-9 2005
        Wörterbuch Sanskrit - Deutsch. Rund 70 000 Stichwörter 978-3-324-00245-5 2000
    • Priya Tri Ratna Dharmadhātu,

      unser Dialog bereitet mir unendlich viel Freude und Spaß.

      Antwort auf die dritte Frage:

      Meine Muttersprache ist Plattdeutsch (plattdütsch), meine Vatersprache Hochdeutsch. Aufgewachsen bin ich in Ahrensbök bei Lübeck. Alle anderen Sprachen habe ich als Erwachsener als Kultursprachen gelernt. Meine besondere Be-Gabung ("transzendentales Geschenk"): ich spreche sie ohne jeden ausländischen Akzent und kann mühelos von einer in die andere wechseln, wenn ich mich z.B. am Tisch mit einem Italiener, einem Franzosen, einem Katalanen, einem Spanier usw. unterhalte.

      Mit meinen Fähigkeiten errege ich leider viel Neid in der westlichen Welt, wie Du sicher nachvollziehen kannst.


      अचिन्त्यायोगिनाम् गतिः acintyā yogināṃ gatiḥ

      die Fähigkeiten der Yogi-s sind unvorstellbar


      Hier die beiden weiteren Antworten:


      FRIEDE [Lfg. 4,1], m. pax, otium, tranquillitas, tutela. goth. wird eÏrÀnh ausgedrückt gavairþi, welches dem ahd. giwurt oblectatio gleicht (GRAFF 1, 993), aus gafriþôn placare läszt sich aber auch auf ein nomen schlieszen, das wahrscheinlich friþus, gen. friþaus, dat. friþau lautete und dem ahd. fridu, gen. fridô, dat. fridiu entsprach, wofür sich bald der gen. frides, dat. fride einfand; ...[weiter]
      1) gegensatz des kriegs, es ist friede, friede im lande, tiefer friede im ganzen lande; der süsze, holde, liebe, goldne friede; es wird bald friede, der friede ist geschlossen, eingegangen; gebrochen, aufgehoben, löcherig, zerrissen; es kann kein ewiger friede sein. der gott des friedes (guþ gavairþeis); der herr des friedes. richt. 6, 24; der alte man sprach, friede sei mit dir! vulg. pax tecum ...[weiter]
      2) friede, in eben angeführten stellen, ist zugleich auch aufhören des kriegs, waffenruhe, ruhe, stille, gnade, freude, nicht anders verhält sich ahd. sippa pax, foedus zu goth. sifan gaudere, pax, pacare zu goth. faginôn, altn. fagna.

      ein frid (waffenstillstand) ward gemachet anderthalben tag. HILDEBRAND 43;

      FREIHEIT [Lfg. 4,1], f. libertas, e̕leuJer×a. der älteste und schönste ausdruck für diesen begrif war der sinnliche freihals, collum liberum, ein hals, der kein joch auf sich trägt, goth. freihals, ahd. frîhals, fries. frihals, und durch ausfall des h verdunkelt ags. freols, altn. frials, schw. fräls, dän. frels. in den friesischen gesetzen auch gesondert fria hals, fria ...[weiter]
      1) freiheit im gegensatz zu knechtschaft und unterwürfigkeit, was früher freihals hiesz: leibeigen magd, die nicht erlöset ist, noch freiheit erlanget hat. 3 Mos. 19, 20; denn der herr ist der geist, wo aber der geist des herrn ist, da ist freiheit (þarei ahma fraujins, þaruh freihals ist). 2 Cor. 3, 17; zu verkundschaffen unser freiheit, die wir haben in Christo (biniuhsjan freihals unsarana). ...[weiter]
      2) freiheit gegenüber dem kerker, dem käfich: der gefangne ist wieder in freiheit; die gefangnen sind in freiheit gesetzt; im langen gefängnis schmachtet er nach freiheit; jedes thier sucht die freiheit;

      rëht als dër vrîe vogel tuot,
      dër durch die vrîheit, die ër hât
      ûf daჳ gelîmde zwî gestât. Trist. 23, 6;
      • Nachtrag:


        "Wie lassen sich diese beiden Wörter miteinander harmonisieren."

        Frieden ohne Freiheit, Freiheit ohne Frieden: unmöglich. Beide Worte sind in voller Harmonie. Leider beschränkt sich diese Harmonie für die Menschheit auf die Sprache, die sogenannte Realität sieht ganz anders aus.

        Jeder von uns muss versuchen, Freiheit und Frieden in sich selber in Einklang (Harmonie) zu bringen und versuchen, die heilsamen Schwingungen auf andere zu übertragen: zunächst im kleinsten Kreis...

        Ich werde das gelegentlich auf Sanskrit zu sagen versuchen.
    • Lieber Tri Tatna Dharmadhātu,

      schön, dass wir beide endlich liebevoll miteinander umgehen.

      "knallharter Wissenschaftler": als Sanskrit-Philoge gehe ich so rational wie möglich vor, indem ich alle Hilfsmittel und Tricks einsetze, um die richtige Lösung zu finden.

      "Mystiker": als sanskrit-inspirierter Yogin finde ich Lösungen zu Sankrit-Sätzen, bei denen alle Hilfsmittel und Tricks versagen, beim Meditieren oder über Nacht, zuweilen auch im Traum.

      Zum besseren Verständnis

      Mein Sohn ist Dr. rer. nat. Dipl.Ing. und arbeitet heute in der Schweiz (Spitzenposition in einer kleinen Welt-Firma). Er ist an der Elite Universität Aachen mit summa cum laude promoviert worden (ein "knallharter" Naturwissenschaftler)

      Sein Vater (ich) ist Prof. Dr. phil. habil. (klassische und romanische Philologie).

      Sein Lieblingsthema: High Tech, Autos, Motorrad, Segelyacht, Reisen, Skilaufen.

      Meine Lieblingsthemen (Auswahl): klassische Musik, Sanskrit, Yoga, Mystik, Radsport, Sprachen, Literatur(en), Filme in Originalversion etc.

      Was glaubst Du wohl, worüber wir uns unterhalten, wenn er mich besucht?

      Ich freue mich schon auf Deine Antwort
      • नमस्ते

        Frank: "Ein guter Lehrer sollte vor allem mit Liebe unterrichten!"

        Sehr richtig. Das nennt man pädagogischen Eros. Doch der ist den allermeisten Lehrern leider nicht gegeben. Denn dazu gehört Souveränität und Kompetenz, Liebe zur Wissenschaft und Liebe zu den Schülern und vor allem aber Begeisterung und die Gabe, andere mit der eigenen Begeisterung "anzustecken". Schriftlich ist das nicht möglich (vgl. Platon: Phaidros, letztes Kapitel).


        Ich hatte eigentlich von Frank eine seriöse Replik auf meine bescheidene Replik erwartet und keine unangebrachte Polemik gegen "erbärmliche(r) und armselige Lehrer", die "besser einen anderen Beruf wählen" sollten.

        Tri Ratna Dharmadhātu ist inzwischen bereit zu einem friedlichen Dialog. Frank wird es hoffentlich auch bald sein. Die "Sanskit-Lehrstunden bei Herrn Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Mylius" werden hoffentlich bald Früchte tragen, so dass Frank das Trio der 'Yogavidyā-Sanskrit-Beiträger' zu einem Quartett erweitern kann. Ich freue mich schon auf seine sanskritbezogenen Diskussionsbeiträge (Mantras, Aphorismen, kleine Texte mit Übersetzung und Kommentar).


        ॐ शान्तिः शान्तिः शान्तिः

        Hier eine kleine Kostprobe (Fank ist herzlich eingeladen, analoge Beiträge zu posten)



        आचार्यः शिष्यः च ācāryaḥ śiṣyaḥ ca


        सुभाषित subhāṣita


        आचार्यात् पादमादत्ते पादं शिष्यः स्वमेधया ।
        पादं सब्रह्मचारिभ्यः पादम् कालक्रमेण च ॥

        ācāryāt pādamādatte pādaṃ śiṣyaḥ svamedhayā ।
        pādaṃ sabrahmacāribhyaḥ pādaṃ kālakrameṇa ca ॥


        Der Schüler erwirbt ein Viertel (seines Wissens) von seinem Meister, ein Viertel durch seinen eigenen Verstand, ein Viertel von seinen Mitschüler und ein Viertel im Laufe der Zeit (durch Lebenserfahrung)

        Dieser Aphorismus in professionellem Layout mit Erläuterungen

        http://knol.google.com/k/joern-gruber-alias-%E0%A4%AF-%E0%A4%97-%E0...
  • Lieber Tri Tatna Dharmadhātu,


    "Sie ist Medium, Heilpraktikerin, Yogalehrerin spricht Spanisch, Englisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. Sie fünf Jahre ist im Kindergarten macht Ballett, Musikunterricht, Englischunterricht. Er ist acht Jahre im dritten Schuljahr, spielt im Hockey Verein, Musikunterricht, Englischunterricht."

    Eine phantastische Familie. Deine Partnerin spricht übrigens fast alle meine Lieblingssprachen (bei mir kommen noch occitanisch, katalanisch und portugiesisch dazu, abgesehen von den 'alten Sprachen' Sanskrit, Hebräisch, Griechisch, Latein).

    Ich sage das in aller Bescheidenheit: sein Talent hat man nicht erworben, es ist ein 'transzendentales' Geschenk und eine große Verpflichtung.

    Nun zu Deiner Frage:

    "Was bedeutet Prof. Dr. phil. habil. Und Dr. rer. nat. Dipl.Ing. Und summa cum laude promoviert."

    Prof. Dr. phil. habil. bedeutet offiziell: Professor Doctor der Philosophischen Fakultät.

    Habilitiert: durch eine Habilitationsschrift, ein Kolloquium und eine öffentliche Antrittsvorlesung qualifiziert.

    Bei mir ist damit ein Wortspiel verknüpft: Professor (Bekenner) Doctor (Gelehrter) viel habil (fr. habil = geschickt: sehr geschickt im Umgang mit Worten und Menschen).

    Außerdem bin ich MA = Liberalium Artium Magister (Meister der freien Künste) und MAA = Martialium Artium Magister (Meister der Kampfkünste), sowie Rector der LMAA

    Liberalium Martialiumque Artium Academia (Akademie der Kampf- und freien Künste)

    Das letztere ist natürlich ein 'höherer Jux' (Thomas Mann): Verspottung der Eitelkeit vieler Kollegen, die sich mit Herr Professor anreden lassen und sich auf ihre Titel etwas (viel) einbilden.


    Promoviert: qualifiziert durch eine Dissertation (Doktorarbeit) und ein Rigorosum (mündliche Prüfung: Doktorvater, Beisitzer, Protokollant).

    Summa cum laude = mit höchstem Lob: eine Stufe höher als 'Sehr Gut' (magna cum laude).

    Alles Liebe für Dich, Deine beiden Sie-s und den kleinen Er.

    Jörn
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