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Antworten
Ich danke dir sehr für die Übermittlung deiner persönlichen Erfahrung und werde es den Eltern so mitteilen, für die die Hilflosigkeit diesem Zustand gegenüber wahrscheinlich am schlimmsten ist.
Die Ärtze haben ja auch ihre Konzepte, aber da kommen Begrifflichkeiten wie Seele-Körper-Geist und Licht, Gott nicht vor, zumindest wird darüber nicht gesprochen.
Om Namah Shivaya
Shivaram
Vielen Dank für diese Info! Das sind sehr praktische Tips, die den Eltern auf jeden Fall weiter helfen werden.
Es zeigt auch, dass dies ein Zustand ist, der so nicht einfach mit der "normalen" Wirklichkeit vergleichbar ist und bestätigt, dass es mehr gibt, als wir mit unseren Sinnen im hier und jetzt erfahren können - auf jeden Fall gibt es Hoffnung !
Wenn es möglich ist, Kontakt mit dieser Patientin aufzunehmen, wäre dies für die Eltern bestimmt sehr wichtig. Vorher möchte ich dies allerdings erst besprechen und würde mich dann mal melden. Vielen Dank -
Shivaya Namah Om
Shivaram
PS: Grüße an das Kasseler Yoga-Vidya-Centrum !
Sehr wichtig für ihre Empfinden war das gesagt wurde was mit ihrem Körper geschieht. Wenn er gedreht wird oder gewaschen. Das dabei zum Beispiel beruhigend erklärt wird: Ich wasche Dich jetzt.
Om Namah Shivaya
Danke für den Tip. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass bis dato kein Teilnehmer an einer Klangreise, im Klang-Yoga oder bei der Klangmassage Klangschalen abgelehnt hat. Im Gegenteil, auch Menschen, die bisher noch nie eine Klangschale oder einen harmonischen tiefen leisen Gong gehört haben, haben diesen Klang abgelehnt. Außerdem nutze ich Klangschalen und Gongs, die nach den Planetentönen ausgesucht wurden. Also Klänge, die uns im tiefsten Inneren schon immer bekannt waren und unser Leben begleiten und/oder bestimmen.
Aber ich werde dies vorher mit den Eltern besprechen und auch den Hinweis geben, seine Lieblingsmusik (Rock oder Rapp etc.) mal am Bett laufen zu lassen.
Om Namah Shivaya
Shivaram
Ich kann Dir leider keine Erklärungen aus yogischer Sciht bieten. Ich bin zwar Altenpflegerin und hatte bis jetzt ab und zu mit Menschen mit Wachkoma zu tun, manchmal haben wir auch sehr viel jüngere als unsere normalen Bewohner, die als Folge von Unfällen oder anderen Umständen im Wachkoma liegen.
ich habe hier folgendes Fachbuch: Christa Schwörer, "Der apallische Patient - aktivierende Pflege und therapeutsiche Hilfe im Langzeitbereich ", Urban und Fischer Verlag, meine Ausgabe ist von 2000.
Es enthält neben einigen grundätzlichen Sachen zum Krankheitsbild (Wachkoma ist nciht gleich Wachkoma, es gibt hier auch "Stufen" von Wachheit) auch Kapitel zu Mund- und Eßtraining, Lagerung, Mobilisation, verschiedene Formen der Wahrnehmung, Musiktherapie.....Ja, man kann es therapireren. Nicht alles in de rmodernen Medizin ist schlecht.
Vielleicht wird dich das eine oder andere in dem Buch interessieren.
Danke für den Tipp, ich werde es weiterleiten. An der Musiktherapie wird bereits gearbeitet. Für Eltern kann ich mir kaum schlimmerse vorstellen, weil man so hilflos gegenüber seinem Kind ist.
Danke
Shivaram
in Ergänzung zu Ratnas Beitrag möchte ich anregen, das die Eltern mentalen, physischen und akustischen Kontakt zu ihm aufnehmen.
Für den mentalen Kontakt wäre es von Vorteil, wenn sie meditationserfahren sind. Falls das nicht zutrifft, dann kannst du vielleicht mit deinen Geisteskräften helfen. Im Rahmen dieser Meditationen kann das Tryambhakam als hörbar gesungenes oder geistig rezitiertes Mantra sehr hilfreich sein.
Physisch heisst: sanft streicheln und massieren. Das fördert den Kontakt des Geistes mit dem Körper, löst angenehme Gefühle aus und hilft Wärme und Liebe zu übermitteln.
Akustisch heisst: die Eltern sollen erzählen was passiert ist und wie der jeweils aktuelle Stand ist.
Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen zeigen, das das Gehör bis zur allerletzten Sekunde funktioniert, die Informationen werden also wahrgenommen, auch dann, wenn es keine Reaktion zu geben scheint. Es kann sein, das der Junge nicht so recht weis was ihm passiert ist. Diese Kommunikation kann ihm bei der Orientierung helfen und das zurückkommen fördern.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und göttliche Führung in dieser schwierigen Zeit.
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti
Danke für deine Zeilen. Ich habe eben mit dem Vater gesprochen und werde Jan verutlich morgen das erste Mal sehen. Sein Vater sagte mir, dass er sich im Moment viel bewegen würde, aber auch ruhige Zeiten hat. Es scheint also ein Verarbeitungsprozeß von Eindrücken stattzufinden. Meditation im Krankenzimmer scheint mir auch sehr gut geeignet, zumal seine Mutter auch Yogalehrerin ist und solche Prozeße kennt. Ob sie mental im Stande sind, werde ich im Gespräch merken. Bis dato war noch kein Kontakt da, weil zu viele andere Dinge durch die beiden zu regeln waren. Auch für mich ist das unbekanntes Terrain.
Danke
Shivaram