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Antworten
Sport auf komplett nüchternen Magen hat mir noch nie gut getan - egal, ob Yoga/Pilates, Laufen, Schwimmen oder Crosstrainer.
In meiner Reha kam das ein paarmal vor, dass ich noch vor dem Frühstück zum Ergometer-Training antrteten musste....so etwas muss ich nicht noch mal haben.
Allerdings ist es auch keine gute Idee, direkt nach dem Mittagessen Yoga zu machen.
Wenn es früh morgens noch vor dem Frühstück sein sollte, würde ich empfehlen, eine Kleinigkeit - vielleicht einen Apfel, eine Orange oder eine Handvoll Nüsse zu sich zu nehmen.
Wenn ich später am Tag trainiere (das ist meistens der Fall), achte ich darauf, dass es mindestens eine bis eineinhalb Stunden nach der letzten Mahlzeit ist. Sonst können vor allem Umkehrstellungen sehr unangenehm werden.
Meine Erfahrung ist am besten komplett nüchtern oder 3-4 Stunden nichts gegessen, sonst kann ich die Asanas teilweise nicht ordentlich machen.
Ein voller Magen behindert mich bei Pfug, Vorwärtsbeuge, Drehsitz, Bogen, Pfau geht gar nicht mehr und die Lunge hat auch nicht genug Platz für tiefe Atmung. Pranayama auch schwierig...
Ich esse allgemein kein Frühstück, weil ich morgens keinen Hunger habe und mir fehlt es an nichts, ich fühle mich jeden Morgen nach meiner regelmäßigen Routine ausgeglichen und zufrieden, wie es sein sollte. Ein ausgediegenes Frühstück wäre meiner Meinung nach nicht im Sinne der Übungen..
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein nüchterner Magen die beste Voraussetzung für ein gutes Körpergefühl ist.
Selbst mit Kaffee hatte ich mal das Gefühl, dass irgendetwas nicht richtig ist.. Vielleicht ist das aber nur bei mir individuell so empfindlich. Wie sieht es denn bei anderen aus?
gleis24 sagt:
Ganz genau, man muss ausprobieren, was für eine oder einen am besten passt!
Toll für die großartigen Worte!
Ich bekomme beim "Flug" häufig Probleme, wen ich vorher etwas gegessen habe. Daher bevorzuge ich den leeren Magen bei meinen Übungen. :)
Ich mache mir vor meinen Sessions immer einen kleinen Obstsalat mit etwas Yoghurt. Das belastet mich nicht beim üben und hält den Hunger etwas in Schach. ;-)
jungLöwe sagt:
Vielen Dank, für die aktive Teilnahme an der Diskussion :)
Habe es nun ein paar Tage ausprobiert: Also, ich merke schon das die Erfahrung etwas ist , mit dem Shake im Magen im gegenzug dazu dass ich halt vorher ca 12 stunden davor nichts gegessen habe- auch wenn der shake "Nur" 350 kcal in sich hat. (Mein Körper scheint also auch dabei schon etwas von dem Fastenmodus abzuweichen)
Jedoch Omkaras Tipp mit dem Pranayama ist sehr hilfreich: Ich persönlich meditiere liebe vor den Asanas. Habe nun einmal Pranayama vor der Meditation (Wechselatmung) und nochmal vor den Asanas (Agni Sara hieß das glaube ich) eingebaut, das wirkt auf das Gefühl von "Nahrung im Magen" zu ca. 80% Ausgleichend würde ich sagen-
dieser Prozentuale anteil an "wachheitseinschränkung" Ist so minimal, das ich das gerne in Kauf nehme.
Fühlt sich super an so :)
Ich danke euch nochmal vielmals, ist echt eine Hammer Community hier!
Namaste
Hatha Yoga muss nicht unbedingt auf leeren Magen ausgeübt werden. Es gibt sogar etliche traditionelle Rezepte von leicht verdaulichen und energiereichen Süssigkeiten oder Milchgetränken die unmittelbar bevor zugeführt werden. Wie schon erwähnt geht es eher darum nicht vollgefressen zu praktizieren, weil das ablenkt.
"Leerer Magen" müsste eh noch definiert werden, da viele Speisen lange brauchen um verdaut zu sein. Man kann getrost davon ausgehen das selbst wenn morgens nichts gefrühstückt wird noch Reste vom Vortag verdaut werden.
Je nachdem wie der Metabolismus ausgeprägt ist kann Hatha Yoga auch gut aus dem Fettstoffwechsel geschehen, das spürt man aber. Fühlt es sich anstrengend an oder energielos, drehen sich die Gedanken eher um essen dann ist eine Banane und paar Nüsse oft besser.
Bei dem Fitness kann man ja auch getrost Energie zuführen. Pro 1kg Magermasse und 1 Stunde intensive Fitness 1kg Kohlenhydrate.
Proteinmenge kann man auf Wochenbasis planen. Es ist fragwürdig das der Shake sofort aufgeschlossen wird. Jedenfalls wenn dich der Shake nicht beim Yoga stört, dann stört er nicht.