Gajananam (Dhyana Slokas) - Interpretation

Sukadev erzält uns oft, dass Swami Vishnudevananda sagte: "wenn wir beim Unterrichten das Gajananam rezitieren, dann sei Swami Vishnudevananda unter uns, und wir haben seinen Segen."

Gajananam (Dhyana Slokas) - Interpretation

Interpretation von Ha nspeter Sper zel

Schon der Name dieses Mantras (Dhyana Slokas) spicht die Bedeutung aus, die diese Zeilen haben:
Die Verse der geistigen Vertiefung, der geistigen Entwicklung

Ihre tiefe Symbolik und die Bedeutungen der bildlichen Ausdrücke verweisen auf das Bild der spirituellen Schulung hin, einer Schulung, die alle Aspekte und alle Bereiche des menschlichen Lebens erfaßt und so, in seiner Ganzheit, den Menschen zu erheben vermag.

Gajananam Bhutaganadi Sevitam
Kapita Jambo Phala Sara Bhakshitam
Uma Sutam Shokavinasha Karanam
Namami -vigneshvara Pada Pamkajam

Ich neige mich vor den Lotusfüßen Ganeshas, der alle Hindernisse beseitigt.
Er ist der Sohn von Uma, vernichtet alle Sorgen, hat eine Dienerschar von Bhuta Ganas (Engeln).
Er hat einen Elefantenkopf und liebt die Kapittha und Jamba Früchte.

Wir als Schüler nehmen uns die Gestalt Ganeshas zum Vorbild, der durch großen Fleiß, Einsatz und Hingabe die Hindernisse zu brechen wußte, die der spirituellen Entwicklung seines Wesens im Wege standen. Als Kinder des Kosmos (Uma, der Beiname von Durga, representiert die mütterliche kosmische Energie) tragen wir alle Voraussetzungen dazu in uns. Wir stehen zwar im Leben der weltlichen Werte, ihrer Leidenschaft und Gelüste (Wir lieben die süßen Früchte...), aber wir haben unsere Möglichkeiten (die zur Befreiung führen) erkannt und arbeiten in Gemeinschaft mit anderen an deren Verwirklichung. In der Gemeinschaft der Schulung sind wir Dienende gegenüber unseren Lehrern, unseren Mitschülern und der ganzen Welt.

In diesem Vers wird das Bild des Wassers abgebildet, des Elementes, das ständig fließt, sich staut und seine Kräfte sammelt, um so jedes Hindernis zu überwinden. Es dringt in die größten Tiefen des Menschseins ein, unterspült und reinigt, füllt und erweicht, und bereitet so den Boden für unser Wachstum.

Shadananam Kumkuma Raktavarnam,
Mahamatim Divya Mayura Vahanam,
Rudrasya Sunam Surasainya Natham
Guham Sadaham Sharanam Prepadye

Ich suche Zuflucht in Sharavanabhava, der in der Höhle (Guha) meines Herzens wohnt,
sechs Gesichter hat und von tiefroter Farbe ist.
Er besitzt großes Wissen, reitet auf einem Pfau, ist der Sohn Shivas (Rudra)
und ist der Heerführer der Devas (Götter, Engel).

Tief in meinem Herzen besitze ich sechs Gesichter wie Sharavanabhava (Subramanya) und meine Farbe dort ist ein tiefes Rot. Wir betonen hier in diesem Vers das Bild des Kriegers, der sich im Symbol der roten Farbe eröffnet und sich spiegelt im Bild der Heerscharen, die mit Feuer und Schwert die Feinde bezwingen. Nicht alles auf dem spirituellen Pfad ist leicht. Wir werden Opfer bringen müssen, um die Weisheit und das Wissen, die latent in uns ruhen, zu befreien. Hierzu müssen wir unseren Stolz bezwingen und unsere Begierde, die sich symbolisch im Reiten des Pfaus ausdrückt.

Und ein weiteres Bild drängt sich auf, das auch wie eine Warnung wirkt: Die Wirkung des Krieges wirkt wie das des Feuers unwiderruflich, ist der Weg also beschritten und hat der Krieg oder das Feuer seine Wirkung entfaltet, gibt es keine Rückkehr in unser altes Leben. Verbranntes ist verbrannt für alle Zeit. Die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther, die sich erhöhend verbinden zum sechsten, bilden eine Analogie für die sechs Gesichter in diesem Vers.

Ya Kundendu Tushara Hara Dhavala,
Ya Shubhra Vastravrita
Ya Vina Varandanda Mandita Kara
Ya Sveta Padmasana
Ya Bramaachyuta Shankara Prabhritibhir
Devai Sada Pujita
Sa Mam Patu Saraswati Bhagavati
Nisshesha Jadyapaha

Möge die Göttin Saraswati mich beschützen.
Sie trägt eine Girlande, weiß wie die Kundablume, wie Schnee und der Mond.
Sie trägt weiße Kleider, spielt die Vina und segnet uns.
Sie sitzt auf einem weißen Lotus und wird ständig von Brahma, Vishnu und Shiva verehrt.
Sie beseitigt alle Trägheit und Faulheit.

Auf unserem Weg, der viele Veränderungen beinhaltet und uns neue Perspektiven eröffnet, werden unsere Mauern brechen. Wir werden uns öffnen, aber wir werden auch verletzbarer werden. Daher suchen wir Schutz in den Tugenden der Weisheit, der Kreativität und der Kunst des Lebens (welche von Saraswati verkörpert werden). Wenn wir unsere Reinheit bewahren, unsere Fröhlichkeit und Lebensfreude, werden sich die Kräfte des Kosmos (Brahma, Vishnu und Shiva) nicht gegen uns wenden, sondern uns fördern und tragen (verehren), wir werden Erkenntnis gewinnen und lernen, mit ihnen (den Kräften) zu spielen und sie zu gebrauchen zum Wohle aller Lebewesen. Es werden die Leidenschaften und Widerstände in uns (Faulheit und Trägheit) ihre Macht verlieren, wir werden unseren Weg erkennen und ihn dann Schritt für Schritt verwirklichen.

Dieser Vers verkörpert das Element der Luft, das alles durchdringt und jeden Raum ausfüllt, das uns erhebt und in die Weite führt.

Om Namah Shivaya Gurave
Sat-Chid-Ananda Murtaye
Nishprapanchaya Shantaya
Sri Sivananda Te Namaha.

Verehrung dem Guru Shiva, der sich in Swami Sivananda maifestiert.
Er ist die Verkörperung von absoluten Sein, Wissen und Glückseligkeit.
In ihm existiert keine Weltlichkeit, und er ist immer friedvoll.
Verehrung unserem Meister Swami Sivananda

Wir sehen unser Ziel wie Swami Sivandanda es uns gelehrt hat, im Zustand des Seins, des Wissens und der Glückseligkeit. Aber wir sind uns bewußt, das dieses nicht unseren weltlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechen kann. Das Leben in dieser von uns wahrgenommenen Welt kann nicht für immer friedvoll gestaltet werden. Sat-Chid-Ananda ist mit unserer Lebensgestalt als sterblicher Mensch nicht vereinbar. Daher sind alle Beschreibungen, alle Bilder und Geschichten niemals die Wahrheit an sich, sondern nur Spiegelungen, Simplifizierungen und mit dem Ziel formuliert, uns Mut zu geben und auf den Weg zu führen. Gehen müssen wir diesen Weg allein. Zwar werden wir Hilfe erfahren von allen, die diesen Weg vor uns gingen (Swami Sivananda), aber wir werden auch unsere ganze Kraft und Energie einbringen müssen.

Hier ist das Element des Äthers beschrieben, das uns verbinden kann mit der Unendlichkeit und Ewigkeit des Kosmos. Dies in uns zu bilden und voll zu entfalten, ist unsere wichtigste Aufgabe, denn hier liegt unser Schlüssel zur Weisheit.

Om Sarva Mangala Mangalye
Shive Sarvatha Sadhike
Sharanye Tryambake Gauri
Narayani Namostrute

Verehrung der dreiäugigen Mutter Narayani.
Sie bringt Glück und erfüllt alle Wünsche des Suchers
(sowohl materielle als auch spirituelle).

Doch bei allen großen Zielen, bei allen Wegen, die wir beschreiten und allen Opfern und Einsätzen, die wir hierfür aufbringen müssen, leben wir auf und in dieser Welt. Auch diesem Aspekt unseres Seins müssen wir Rechnung tragen. Nicht all unsere Wünsche sind schlecht, nicht alle Begierden sind unrein. Wir sind Menschen und unsere Aufgabe schließt die Erfahrung der Schatten des Menschseins mit ein. Wenn wir uns erheben wollen aus der Dunkelheit, so können wir dies nicht nur mit einem Teil unseres Wesens, sondern uns erheben und aufsteigen können wir nur als Ganzes. Ganz zu werden, heißt alles zu integrieren, Licht und Schatten, Freude und Leid, Leichtigkeit und Schwere, und all dies zu erheben ins Licht der Wahrheit. Hier hat keine Lüge Platz, hier hält sich keine Maske. Und so führen uns diese Verse, die uns erheben wollten über Wasser, Feuer, Luft und Äther zur Glückseligkeit, wieder zurück in unser Sein, zurück ins Hier und Jetzt, zurück zur Erde. Hier in diesem Element beginnt unser Weg, er ist lang, beschwert und mühevoll, aber es lohnt sich, ihn zu gehen. So manche Blume am Wegesrand wird uns dabei den Tag versüßen, so mancher erhabene Ausblick wird uns die Mühe vergelten. Und beginnen werden wir unser Wandern wie anders als mit dem ersten Schritt, das ist im Leben so wie auch in der Schule des Yoga:

Wir suchen, erkennen und realisieren unseren Weg, und wir sprechen es aus: Gajananam...

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Antworten

  • Wort-für-Wort Übersetzung von Shahrazad
    http://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/gajananam-genaue-wort-fuer

    (1. Vers an Ganesh gerichtet)
    Gajaananam Bhuutagaņaadi Sevitam
    Elefantengesichtiger, (von) Hilfsgeistern Verehrter,

    Kapittha Jambu Phala Saara Bhakshitam (bhakshaņam)
    Kapittha* (und) Jambu* Früchte Essenz Essender,

    Umaa Sutam Shokavinaasha Kaaraņam
    Uma’s Sohn Sorgen vernichtender

    Namaami Vighneschvara Paada Pamkajam
    Ich verbeuge mich/Ich verehre (den/m) Sorgenherr (vor seinen) Füße Lotus (Lotusfüßen)

    (2. Vers an Kartikeya gerichtet)
    Shadaananam Kumkuma Rakta Varņam
    Sechsköpfiger Kum-kum*- rot - farbener

    Mahaamatim Divya Mayura Vaahanam
    Großes Wissen brillantes/himmlisches Pfau reitender (als Reittier benutzender)

    Rudrasya Sunum Surasainya Natham
    Shivas Sohn (über) Götter und Engel Heerführer

    Guhaam* Sadaa ham Sharaņam Prapadye
    (In meinem) tiefsten Inneren immer ich in Deinem Schutz ergebe mich/ nehme Zuflucht

    (3. Vers an Saraswati gerichtet)
    Yaa Kundendu Tushaara Haara Dhavalaa
    Oh, (wie) Jasminblüte, Schnee/Frost/gefrorener Tau Girlande, weiß

    Yaa Shubhra Vastraa - vritaa
    Oh, (mit) leuchtend weißer Kleidung umhüllt

    Yaa Viņa Varadaņda Maņdita Karaa
    Oh, (mit) Vina (Musikinstrument) Gunst gewährende Geste geschmückte

    Yaa Shvetaa Padmaasanaa
    Oh, (auf) weißem Lotus sitzende

    Yaa Brahmaachyuta Shankara Prabhritibhir
    Oh, (aus) Brahma, Vishnu, Shiva (aus ihr) entsprungene

    Devaih Sadaa Pujitaa (oder Vanditha)
    (von) Göttern immer verehrt

    Saa Maam Paatu Saraswati Bhagavati
    Sie mich beschützt Saraswati* Göttin

    Nishesha Jaadya - apahaa
    Restlos Faulheit/Unwissenheit entfernend

    (4. Vers an die Gurus gerichtet)
    Om Namah Shivaaya Gurave
    Om Ehre sei Shiva*, (dem) Guru (der)

    Sat-chit-aananda Murtaye
    Wahrheit-Wissen-Glückseligkeit Verkörperung

    Nishprapanchaaya Shaantaaya
    Ohne Weltlichkeit/Nie abwesend Immer friedvoll

    Sri Shivaanandaaya Te Namaha
    Sri Shivananda Dich verehre ich

    Sri Vishnudevaanandaaya Te Namaha
    Sri Vishnudevananda Dich verehre ich

    (5. Vers an Shiva und Parvati gerichtet)
    Om Sarve Maangala Maangalye
    Om (von) allem Glückbringenden (ist sie die) Essenz des Glückbringen

    Shive Sarvaartha Saadhike
    Shiva (der) allen ihre Wünsche erfüllt

    Sharaņye Trayambake Gauri
    Verehrung dreiäugige Partnerin von Shiva
    Dreifaltige Göttin

    Naaraayaņi Namostute
    Naaraayaņi Namostute
    Narayani, Ehre sei Dir

    * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
    * Kapittha Frucht = Feronia limonia
    * Jambu Frucht = Syzygium samarangense
    * Kumkum oder Kungumam, wie es in Tamil Nadu genannt wird, = gemacht von getrockneter Turmeric oder Gelbwurz.
    Der Turmeric wird getrocknet und pulverisiert mit ein wenig Calcium Hydroxide vermischt, wodurch das sehr gelbe Pulver rot wird. Beim Besuch eines Hindu Tempels in Süd Indien tauchen verheiratete Frauen ihren Ringfinger gewöhnlich in gelbes Gelbwurzpulver und malen damit einen Punkt auf ihren Nacken. Männer, Frauen, Mädchen und Jungen malen auch einen Punkt aus rotem Gelbwurzpulver auf ihre Stirn, wenn sie einen Tempel besuchen oder während eines Rituals. In fast ganz Indien malen verheiratete Frauen jeden Tag ihren Mittelscheitel rot mit Kumkum, als Symbol, das sie verheiratet sind. Dies heißt Vermilion, oder in Hindi, Sindur. Kumkum wird auch sehr viel benutzt um die Hindu Göttinnen, besonders Shakti und Lakshmi, zu verehren.
    * Guha ist ein sehr altes Sanskrit Wort für den geheimen Platz im Herzen, welchen in den Upanishaden beschrieben wird als: "kleiner als das Kleinste und doch größer als die weitesten Räumen" Es ist dieser mysteriöser Platz, in dem wir unser wahres Selbst finden, und in dem wir uns Selbst innerhalb des Göttlichen entdecken. All unsere Arbeit ist konzentriert in diesem Guha.

    Vielen Dank an Frau Joshi. für die Hilfe bei der Wort für Wort Übersetzung des Gajaananam!

    Ganesha
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