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Antworten
Liebe Andrea,
es war von mir mehr spaßig gemeint.
Natürlich hast du recht. "Gott hat uns doch einen materiellen Körper als zu Hause für die Seele gegeben und damit auch die Aufgabe, ihn zu pflegen und zu ernähren, also auch Energie für sein Wohlbefinden aufzuwenden. Das ist doch auch ein Aspekt der Nähe zum Göttlichen."
Mache alles bewußt, das ist der Schlüssel.
Zu deinen Worten:
"Drastisch ausgedrückt, wenn ich von der Toilette nicht herunterkomme, kann ich mich schwer dem Göttlichen zuwenden. ;-)" Im Bhakti Yoga würde man in allem das Göttliche sehen, alles ist Verehrung des Göttlichen, auch der Toilettengang... Alles wird zu einer Puja (Verehrungsritual), man weiß alles kommt von Gott, Ist Gott, und geht zu Gott zurück.
Man könnte es auch so ausdrücken, übergebe das dicke Paket dem Göttlichen.
Du hast alles getan, und du machst weiter das was notendig ist, das wird dich davon befreien und ganz heilen. Weihe am Abend vor dem schlafengehen alles Gott. Du bist die Göttliche Seele.
Ich verstehe dich!
Liebste Grüße
Rafaela
Liebe Rafaela,
Gott hat uns doch einen materiellen Körper als zu Hause für die Seele gegeben und damit auch die Aufgabe, ihn zu pflegen und zu ernähren, also auch Energie für sein Wohlbefinden aufzuwenden. Das ist doch auch ein Aspekt der Nähe zum Göttlichen.
Drastisch ausgedrückt, wenn ich von der Toilette nicht herunterkomme, kann ich mich schwer dem Göttlichen zuwenden. ;-)
Sollte spirituelle Arbeit meinen Körper irgendwann heilen, so werde ich das dankbar annehmen.
Ich denke, Allergien & Co. haben auch einen starken psychosomatischen Hintergrund. Ich weiß, dass ich da ein dickes Paket noch mit mir herumschleppe.
Bioresonanztherapie habe ich hinter mir, hat gedämpft, aber nicht geheilt. Ich habe auch erfahren, dass die Wirkung der Bioresonanztherapie nicht dauerhaft anhält, sondern die Therapie regelmäßig wiederholt werden muss.
Ich gehe sowieso überwiegend nur noch zu ganzheitlich behandelnden Ärzten, daher gibt es kaum ein alternatives Verfahren, dass an mir noch nicht ausprobiert wurde. Das letzte war Ozon-Eigenblut-Therapie.
LG
Andrea
Liebe Andrea,
manchmal denke ich, wenn man die ganze Energie was allgemein mit dem Essen zu tun hat, auf das Göttliche richten würde, wäre man dem Göttlichen sehr nahe auf der Spur, und dann ist es egal was man ißt.
Den großen Topf wirst du gleich finden, ganz lecker ist das Kitsheri ;-)
Das wäre schön, wenn du uns von deinem ganzen Aufenthalt berichten würdest.
Herzlichst
Rafaela
danke noch mal für die Tipps.
Ich weiß jetzt auch, dass ich nach dem großen Topf suchen muss. ;-)
Ich kann ja mal im Anschluss an meinen Aufenthalt in BM berichten, wie es mit dem Essen gelaufen ist.
LG
Andrea
Lieber Dieter Janke,
wieder ein sehr guter Tipp. Ich habe gleich nachgelesen über Grüner Bancha Tee. Der Tee hat 70% weniger Koffein, aber alle Gesundheitliche Wirkstoffe des Grünen Tees. Grüntee mag ich sehr wegen seinem blumigen, feinen, grasigen Geschmack...
om
Liebe Judith,
dankeschön für deine erfreuliche, liebe Antwort.
Ja, das Kitsheri ist immer der große Topf. Es ist ein Gemisch aus Basmati Reis und gelben Mungbohnen, frischem Ingver und Gewürzen.
Wenn es dir schmeckt sende ich dir gerne das Orginal-Rezept.
Das mit den Kichererbsen ist ein guter Tipp werde ich weiter geben. Danke.
Bis Freitag!
Sonniga Grüße
Rafaela
Grünen Bancha Tee; habe ich lange getrunken, er ist ohne jeglichen Coffeingehalt, er wird sogar Kindern gegeben ! om
Liebe Rafaela,
da kann ich dir nur zustimmen. Jedesmal, wenn ich an die Küche herantrat (okay...EINE Ausnahme gab es.. aber ich finde es Wahnsinn, was ihr in der Küche leistet!! Hut ab!! Da darf man auch mal genervt sein, wenn man nach den Zutaten gefragt wird;) )wurde ich direkt beraten und mir wurde direkt gesagt, wo was drin ist und was ich essen könnte.
Anfangs habe ich auch-aus Vorsicht und Gewohnheit- glutenfreie Kekse und Waffeln mitgenommen...nahm ich beides verpackt wieder mit zurück:)
Danke für die vielen anderen Tipps! Was genau ist Kitsherie? Ist das der große Topf, der da immer rum steht:)? Komme Freitag wieder und dann könnte ich das mal probieren.
P.S: Ihr solltet mehr Kichererbsen verkochen! Sooo lecker;)! Aber das ist vermutlich mega teuer in so großen Mengen. Und die Gerichte lassen wirklich sonst keine Wünsche offen! Ich freu mich immer mega auf das Essen in BM!
Bis Freitag!
Judith
@Andrea: viel Spaß bei dem Vorbereitungsseminar! Ich finde, das gibt einen super Einblick in die Ausbildung. Auch, um mal so einen Tagesablauf mitzumachen. Aber aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Tage nicht so hart sind, wie das erste Wochenende, wenn es um das Aufstehen geht;)
Liebe Andrea, liebe Judith,
es tut uns Yoga Vidya Mitarbeiter immer leid wenn jemand nicht alles essen kann. Unsere Küche versucht täglich den 200 - 500 Gästen gerecht zu werden.
Und da staune ich immer wieder, wie unproblematisch unsere Küche sich einstellt wenn jemand Sonderwünsche äußern muss.
Bitte, komme ganz unbeschwert bei uns an. An der Rezeption wird man dir weiter helfen, wenn du Fragen an die Küche hast.
Das Morgen-/Mittagbüffet bietet fast jeden Tag Mais, Hirse, Reis, Kartoffel Gerichte an, die sind alle glutenfrei. Dann gibt es jeden Mittag gedämftes Gemüse und eine große Auswahl an Salate, meisten auch noch eine Suppe. Obst, Sojaprodukte, Reis u. Maiswaffeln und vieles mehr gibt es auch.
Ich habe z.B. gehört dass unser Kitsheri sehr gut vertragen wird von Menschen die nicht alles essen dürfen. Im Ayurveda ißt man Kitshari als Heilnahrung.
Was vielleicht auch noch interessant ist, dass bei Nahrungsmittelunverträglichkeitsbeschwerden Schwarzkümmelöl sehr gut sein soll.
Auch eine Therapie mit Bioresonanz. Die Bioresonanz bietet die Möglichkeit Intoleranzen zu therapieren. Dauert zwar etwas, ist aber effektiv und besser als immer auf etwas verzichten zu müssen.
Dann habe ich gehört, dass man mittels eines Provokationstestes mit Urin eventuell Stuhl schauen kann ob eine Quecksilberbelastung vorliegt, dies könnte eine Mitursache sein für Intoleranzen. Auch ein durch eine Krankheit geschädigter Verdauungstrakt z.B. durch ein Pilz kann man auf einmal viele Nahrungsmittel nicht gut vertragen.
Ich wünsche Dir, dass du entspannt, leicht, locker, fantasiiievoll und frohgemut die Zeit bei uns genießt, und dich mit neuer Karft, Energie und Bewußtheit auftankst.
Lieben Gruß aus dem schönen und energievollen Ashram BM
Rafaela
@Judith
meine Glutenintoleranz ist direkt über einen Antikörpertest nachgewiesen worden, ich hatte vor Weglassen des Glutens auch schlimme Darmentzündungen und Durchfälle, die zunächst mit der "Verlegenheitsdiagnose" Reizdarm abgetan wurden. Eine heftige Fruktoseintoleranz (auch nachgewiesen) kam als Sekundärsymptom dazu. Die hat aber dank Glutenfreiheit nachgelassen.
Reismehl und Maisbrei klingt gut und Suppen mag ich auch. Ich werde mir vorsichtshalber etwas "Notnahrung" (Riegel, Nüsse, gf. Knäcke) einpacken, fahre ja mit Auto hin. Ich fahre schon So hin und mache erst 5 Tage Yogaurlaub, dann treffe ich mich noch für 3 Tage mit einer Kollegin zum Yogalehrervorbereitungskurs. Meine Kollegin will dieses Jahr noch die 4-Wochen-Ausbildung machen. Ich will mir erst mal alles anschauen.
@Eduard
der Glückwunsch kommt zu früh, ich habe erst mal nur für die Fastenzeit und die Woche in Bad Meinberg so radikal entzogen (um Entzugserscheinungen während der Yogaferien zu vermeiden). Kaffee in Maaßen für den Genuss werde ich mir wahrscheinlich danach wieder gönnen. ;-)
Das finde ich auch nicht schlimm. Wichtig ist mir nur, zu wissen, dass ich auch mal ohne Koffein leben kann. Ich finde es immer sehr inspiriend, in der Fastenzeit mal die kleinen geliebten Gewohnheiten einzustellen.
Ich habe schlechte Nachrichten, Deine empfohlenen Tees sind leider alle nicht koffeinfrei. Aber dafür sehr lecker. ;-)
Oolong-Tee ist übrigens eine Herstellungsart und auch nicht regional festgelegt (es gibt auch indischen Oolong-Tee, z.B. aus Darjeeling - ist besonders guter). Halbfermentiert ist irgendetwas zwischen grünen und schwarzem Tee, und zwar unterbricht man die Fermentierung, wenn die Blattränder schon schwarz sind und die Blattmitte noch grün.
Keemun ist eine Schwarzteesorte aus China oder Taiwan. Yunnan bezeichent nur die Region, kann also auch Schwarz- oder Grüntee sein.
LG
Andrea
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