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Antworten
Yo - Ramachandra... daher die "Esoterik" - die Geheimlehren... die "geheim" gehalten wurden und die Tradition der Initiation!
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Das nur um sicher zu stellen das der Adept auch wirklich das Potenzial hat und sich an die Regeln haelt!
Die Guru-Parmpara hat einen tiefen Sinn, der genau auf diese Fehlervermeidung und Falschinterpretationen, bestimmter Lehrinhalte hinauszielte!
Adept - Lehrling - Geselle - und eventuell Meister .......... von anerkannten Meister/n/innen, zum Meister aufgrund der Leistungen, des akkumulierten Wissens, benannt!
Wenige Ausnahmen wie Luther, Mahendranath klick hier:, Ramana Maharishi, Aurobindo, Krishnamurti und einige andere, wenige - bestaetigen nur die Regel, durch ihre intensive Selbstaufgabe, Hingabe und Passion zur Sache, vollstaendige Hingabe an den grossen Geist, - wir moegen dieses Eine Alldurchdringende, Allgegenwaertige benennen wie uns/einem jedem Menschenkind beliebt - das tut nichts zur Sache des Namenlosen-Unnennbaren.
hari om
de Kraft ist mit uns
Gu-ru IN uns
*
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Yo Ramachandra.. mir ging es dabei nicht um "Recht haben" sondern um die Korrektheit!
Mir hat so ein unbedachter "Fehltritt in die Leere" mal einen gut ausgepraegten Bluterguss plus Baender-Muskelzerrung im Oberschenkel eingebracht, ich musste sogar lachen, weil ich sofort wuste das es meine ur-eigene Dummheit war - daher Achtung und aufgepasst, hingelauscht, soviel Aufmerksamkeit wie irgend moeglich und der Ausbildungskraft gut zugehoert!
Das selbstverstaendlich nicht nur auf rein phyische Uebungen (asana) sodern ganz speziell auch bei Atemtechniken angewendet!
Wenn ich so Sachen zu lesen/hoeren bekomme das Uebende die Luft anhalten, oder Kapalbhatti, Bhastrika (etc.) ueben bis ihnen schwindlig wird oder "Druck" im Kopf ensteht und aehnliche Beschwerden bemaengelt werden, weckt das verwunderte Aufmerksamkeit, denn Unbehagen als Folge von Uebertreibungen ist ganz gewiss nicht der Sinn der Sache.
Daher immer mit korrekt fliessender Atmung, Geduld und Feingefuehl reinfuehlen, nie etwas forcieren um "was zu erreichen oder zu beweisen", das zahlt sich i.d.R. nicht aus!
Und wie hier schon angemerkt wurde immer locker und be-wusst an die Dinge herangehen!
Ramachandra sagt:
;-)
Naja wirklich egal ist es nicht wirklich, Mensch braucht dann etwas laenger und grundsaetzlich Falsches kann unnoetige Verletzungen mit sich bringen, so (z.B.) beginnt Mensch den Sonnengruss und andere stehende asana immer mit dem rechten Fuss zuerst (Iyengar) Vorwaerts-Rueckwaertsbeuge-Zange werden selbstverstaendlich mit Ausatmen begleitet, was i.d.R. die Position vertieft, stimme im Grossen und Ganzen aber deinen Feststellungen zu!
Ganz drin aufgehen, hineinfuehlen, lauschen - was geht da vor sich...ist immer gut!
Die Kraft ist mit dir -
- gu-ru IN dir!
hari om
Ach,......nochmal kurz zum Atmen während der Asanas......manchmal sollte man da besser die Luft anhalten. Z. B. wenn man so wie Janin hier die Asanas praktiziert:
Lichtvolle Grüße von Haripriya
Om namah shivaya, ihr Lieben,
was mich immer wieder fasziniert an allen Kampfkünsten ist dieses enorme Körperbewusstsein und die grosse Kontrolle des Pranas. Es wundert mich nicht, daß einige Kampfkünstler irgendwann zum Yoga kommen oder auch umgekehrt. Habe die Shaolins schon einige Male live erlebt - echt wahnsinnig toll.
Selber habe ich bisher mal ´ne ganze Weile Thai Chi und Qi Gong praktiziert.
Om shanti und liebe Grüße von Haripriya
Dann braucht's weder dies noch das....
hari om!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieber Ramchandra,
ich kann die Leichtigkeit, aber auch die Transparenz gut nachempfinden.
Danke! :)
Lieber Eduard und Ramachandra,
jetzt verstehe ich, nur die Praxis... fehlt.
Ich habe immer darüber gestaund dass so viele aus dem Kampfsport (kunst) zum Yoga kamen. Das zeigt, das spirituelle in dieser Kunst.
Danke für eure tollen Antworten.
Ich wünsche alllen ein schönes und pranareiches Wochenende
Rafaela
Lieber Ed,
deine Worte haben mir auch sehr gefallen:
"Es heist Kampfkunst und nicht Kampfsport.
Es wird aus niemand Marmelade gemacht. Wir ehren uns selber und unsere Mitmenschen.
Wir haben Partner nicht Gegner, immer!
Da ist halt diese Absurdität:
- Das Üben der Kampfkunst öffnet das Herz für andere Menschen. -
Glaubt es mir oder glaubt etwas anderes."
Auch die Marmelade, da selbstgemachte Marmelade wie Nektar sein kann, da freundet man sich doch an!
Du hast noch geschrieben:
Hallo Rafaela,
eigentlich ist das ganz einfach:
Wenn man eine Kampfkunst ausübt lernt man auch einen Hieb hinnehmen.
Also sagen wir mal ich werde in den Bauch getroffen von einem Boxhieb.
Dann gibt es 3 Möglichkeiten.
A. Ich atme in dem Moment aus.
B. Ich halte in dem Moment die Luft an.
C. Ich atme in dem Moment ein.
Bei A oder B passiert nicht viel, ich nehme den Hieb hin und bleibe in meiner Balance.
Bei C trifft mich der Hieb voll, ich gerate ins Torkeln, meine Balance ist dahin, ich bin geschwächt.
Komisch, ich verstehe das immer noch nicht ganz mit A. Beim ausatmen getroffen zu werden ist nach meiner Meinung ganz schön hart, da man eigentlich nichts hat um sich zu schützen, und leicht das Gleichgewicht verlieren kann.
Die Kunst besteht darin die Muskeln anzuspannen wenn man getroffen wird.
Das nennt man "Eisenhemd-Kung Fu".
Ein Boxer atmet immer hörbar aus, wenn er schlägt. Das erhöht die Kraft in dem Hieb.
Das ist schon klar, bei Angriff auszuatmen schwingt die Energie mit dem Boshieb mit, aber den Boxhieb ausgeatmet zu erhalten, da fällt man ja um wie eine Feder. Oder ist das der Grund, dass kein Widerstand da ist, dass somit der Schlag luftiger wird?
Das Einatmen ist die Phase wo sich der Körper für Energien öffnet. (yin)
Beim Ausatmen werden dann die Energeien in die Organe transportiert. (yang)
Interessant ist ja auch:
Das Ausnatmen ist ein Loslassen. Das geschieht nicht aktiv. Das Einatmen ist ein aktiver Akt der Muskeln. Das Ausatmen ist ein Erschlaffen der Muskeln, die Gewebe ziehen sich zusammen in ihre Ruhepostition, die Lunge wird geleert.
Also ein Impakt in meiner Entspannungsphase bringt mich durcheinander, ein Impakt in meiner aktiven Phase ist leicher hinzunehmen und zu korrigieren.
Das widerspricht sich doch, beim Einschlag in meiner Entspannungsphase, also ausgeatmet, bringt mich das durcheinander. Oben hast du geschrieben das hält in Balance?
Es ist interessant zu welcher intensiven Betrachtung ich geführt werde. Danke dafür.
Ja, man wird viel bewußter, danke auch!.
Wenn es noch Fragen gibt, einfach fragen. Ed
*
:)) Rafaela
@Ed: ja genau, das war Boddhidharma (Daruma, Da Mo)!
Der Mann mit der "weisse Wand" (oder Felswand) Meditation, der sass 14 oder 9 Jahre lang (so die Ueberlieferung) vor einer (Fels)-Wand!
Kampfkunst:
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