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Antworten
Hallo,ich habe festgestellt ,dass Stress selbstgemacht ist!!!Ich habe sehr unter Stress auf meiner neuen Arbeitsstelle gelitten u. habe festgestellt,dass ich mich selbst unter Druck gesetzt habe.Ich wollte es allen recht machen.Geholfen hat mir,die Situation anzunehmen wie sie ist.Es ist wie es ist.Ich bin wie ich bin.Ich schaffe ,was ich schaffe.Eins nach dem anderen.Mich zu akzeptieren wie ich bin mit meinem eigenen Tempo,zu mir zu stehen.Kleine Pausen einlegen um runter zu kommen.So konnte ich Stress reduzieren.Ich lasse u. setze mich selbst nicht mehr unter Druck setzen.Ich bin es mir wert,ohne Stress zu arbeiten.
Ich kann dir gerne sagen, was ich tue, wenn mein Chef mich unter Druck setzt, aber ob das dann auch auf deine Situation passt, weiß ich nicht, denn ich kenne dich nicht, auch deinen Chef nicht, was das für ein Typ ist, und auch eure Arbeitssituation nicht.
Früher habe ich mich zuerst einmal aufgeregt, über den Chef, denn der konnte sich nicht in meine Situation hineinversetzen oder hatte wieder mal total falsche Vorstellungen, von dem was geht oder nicht. Darüber konnte ich mich stundenlang aufregen.
Heute bin ich in einer anderen Situation, weil ich schon lange dabei bin und auch eine andere Position habe. Heute kenne ich meine Pappenheimer und weiß, wie ich jeden zu nehmen habe.
Aber was mir immer geholfen hat, war, dass ich mich nicht mehr so aufrege, ich kenne ja alle Vorgänge und weiß, was Schlimmstenfalls passieren kann, wenn etwas nicht klappt oder rechtzeitig fertig wird. Dann gehe ich nicht sofort auf Konfrontation, sondern gebe dem anderen das Gefühl, dass ich seine Sichtweise verstehe. Tue ich ich ja auch meistens, nur dass es nicht immer mit meiner Sichtweise übereinstimmt. Ich arbeite dann mit der Salamitatktik und versuche Scheibchenweise meine Sichtweise miteinfließen zu lassen, entweder im Gespräch oder dadurch, dass ich zeige, dass es auch so funktioniert, wie ich es mache.
Ganz praktisch, aber je nach Situation, könntest du zum Beispiel sagen:
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt, ich werde mein Möglichstest tun. (Das heißt ja nicht, dass du tatsächlich viel schneller machen musst, nur so, dass es funktioniert und du nicht in Stress gerätst.)
oder
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt und ich werde mich bemühen, noch schneller zuarbeiten, aber ich möchte auch auf jeden Fall vermeiden deshalb Fehler zu machen.
oder
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt, ich verstehe ihre Situtation, aber bitte verstehen Sie auch meine Situation, ich bin ehrlich bemüht schnell zu arbeiten, aber ich will auch gründlich sein und keine Fehler machen.
oder
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt, ich verstehe ihre Situtation, aber bitte verstehen Sie auch meine Situation, ich bin ehrlich bemüht schnell zu arbeiten, aber das alles kann man in 8 Arbeiststunden nicht schaffen, das könnte auch jemand anderer nicht.
oder
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt, aber noch schneller oder noch mehr kann ich nicht machen, da bräuchte ich dirngend noch eine Arbeitskraft, die mich unterstützt.
oder
Ja, ich weiß, dass noch viel Arbeit anliegt, ich verstehe ihre Situtation und ich würde auch gerne noch schneller arbeiten / noch mehr erledigen, aber noch mehr ist einfach nicht möglich.
Vielleicht hilft dir das weiter.....
Turiya sagt: wie machst du das, wenn dich der Chef unter Druck setzt,dass man schneller arbeiten soll und das ubd dies noch zu erledigen ist ?
Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten :-)ich versuche es langsam in die Praxis umzusetzen :-).
Ich habe mich nicht stressen lassen,sondern ich habe mich selbst gestresst. Das ist ja das Problem. Man hat mich dazu erzogen immer ehrlich, fleißig, ordentlich und pünktlich zu sein. Zu tun was Erwachsene, später Vorgesetzte, sagen und man hat mir beigebracht immer im Wettbewerb mit anderen zu sein, also immer besser sein zu wollen, als andere.
Mit anderen Worten, man hat mich zu einem guten, deutschen Perfektionisten erzogen.
Aber mit der Zeit merkt man, dass es vollkommen ausreicht, gut zu sein. Dass man nicht unbedingt perfekt sein muss, um zu überleben und dass das auch keiner erwartet. Dass man ab und zu auch Fehler macht und das auch vollkommen normal ist, es geht allen so, andere sind auch nicht perfekt. Und überhaupt wird alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Viel wichtiger ist, wie wir miteinander umgehen: freundlich, verständnisvoll und geduldig, aber auch bestimmt, wenn andere zu viel erwarten oder unfreundlich werden.
Aber das sind alles so Dinge, die man erst anerzogen bekommt und dann durch die Realität wieder relativieren muss. Ich habe immer viel gelernt, indem ich andere beobachtet habe und gemerkt habe, dass viele sich überhaupt nicht stressen lassen, sondern im Gegenteil, sich redlich darum bemühen, eine ruhige Kugel zu schieben und damit auch gut durch kommen. Und solange man seine Arbeit gut und ordentlich macht ist das auch okay finde ich mittlerweile.
Habe ich mich stressen lassen bei der Arbeit?
Ja, und zwar immer wenn unqualifizierte oder angelernte Arbeit hatte dann gab es stress.
Eine gute und umfangreiche Berufsausbildung ist ein großer Garant für wenig oder kein Stress bei der Arbeit.
Man kann sich - im übrigen - auch wenn man noch eine Stelle hat bei der Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden.
Eventuell haben die dort einen Job mit einem besseren Betriebsklima.
Wenn du Sachbearbeiterin bei einer Krankenkasse bist hast du auf jeden Fall eine gewisse Qualifikation.
Welche anderen Arbeitgeber suchen Leute mit deiner Qualifikation? Finde das heraus.
Turiya sagt:
Ja, innere Einstellung ändern ist gut ! Jetzt, wo ich schon etwas älter bin und mehr Lebenserfahrung habe, sehe ich viele Dinge anders und vor allem lockerer als früher.
Das ist das Geheimrezept: Nicht so sehr aufregen, nicht im vorauseilenden Gehorsam alles perfekt und sofort erledigen wollen, sondern daran denken, dass man das über eine längere Zeit so aushalten und bewältigen muss, deshalb muss man seine Kräfte gut einteilen. Dabei immer freundlich bleiben. (Eine zeitlang habe ich Lächeln geübt und habe immer alle Leute angelächelt. Der Erfolg war bombastisch, plötzlich haben alle zurückgelächelt waren viel freundlicher zu mir. Und durch das Lächelen glaubt auch das eigene Gehirn, man sei glücklich und schüttet Glückshormone aus.)
Warum solltest du immer alles und noch mehr geben, wo doch der Arbeitgeber unfair zu dir ist und dir immer mehr Arbeit aufbürdet, das war doch so nicht abgemacht oder ?
Bleib also ruhig und freundlich und mache zügig, aber in aller Ruhe deine Arbeit und schau ab und zu auch mal aus dem Fenster. Lege dir vielleicht noch einen Smilie-Stein auf deinen Arbeitsplatz, der dich ans Lächeln erinnert. : )
Weil du wenn du kündigst ohne Einkommen da stehst.
Das Arbeitsamt erteilt eine Sperre weil du die Arbeitslosigkeit herbei geführt hast ohne Not.
Willst du betteln gehen?
Maeggie sagt: wieso würdet ihr nicht kündigen ? Leider gibt es an diesem Standort, wo ich arbeite keine andere Abteilung. Die andere Grschäftsstelle ist viel zu weit weg. Vielleicht sollte ich einfach meine innere Einstellung ändern.