News von Pro Vegan....

Robert Cohen ist einer der führenden Milchexperten der USA. In seinem Newsletter vom 12.02.2012 präsentiert er wieder einmal ein gutes Beispiel für die skrupellosen Manipulationsmethoden der Milchindustrie. Es zeigt sehr gut, wie es dazu kommen konnte, dass die ungesündesten Lebensmittel überhaupt (Milch und Milchprodukte) einen Ruf als gesunde Produkte erhalten konnten, der trotz aller wissenschaftlichen Beweise, die das Gegenteil zeigen, noch immer aufrecht erhalten werden kann. Deshalb habe ich Robert Cohens Text ins Deutsche übersetzt:

„Ernährungsphysiologisch signifikante Gleichwertigkeit“

„Der große Feind der Wahrheit ist sehr oft nicht die Lüge, vorsätzlich, erfunden und unehrlich, sondern der Mythos, ausdauernd, überzeugend und unrealistisch.“
John F. Kennedy

Die Titelstory im „Nationalen Milch Magazin“ (The National Dairy Farm Magazin) vom 12. Februar 2012 lautet:

„Mit Kalzium angereicherte milchfreie Lebensmittel liefern die gleichen Mengen an Magnesium, Protein, Phosphor oder Kalium wie sie in Milchprodukten zu finden sind, schlussfolgert eine Studie in der Oktober-Ausgabe des Magazins Nutrition Research. Daher sind die milchfreien Lebensmittel nicht ‚ernährungsphysiologisch signifikant gleichwertig‘ zu den Milchprodukten.“

Lustige Leute, dieses Milch-Volk! Die oben genannte Studie wurde von der Milchindustrie finanziert (National Dairy Council und Dairy Research Institute)!

Niemals vorher bin ich auf diese einzigartige Bezeichnung „ernährungsphysiologisch signifikant gleichwertig“ gestossen. Aber nachdem ich die Zusammenfassung der erwähnten Studie erhalten hatte, musste ich herzhaft lachen. Diese von der Milchindustrie finanzierten Schwachköpfe schrieben doch tatsächlich als Schlussfolgerung:

„Kalzium ersetzende Lebensmittel sind kein ernährungsphysiologisch gleichwertiger Ersatz für Milchprodukte und der Konsum einer Kalzium-äquivalenten Menge durch milchfreie Lebensmittel ist unrealistisch.“

Unrealistisch?

Offensichtlich sind sich diese „Experten“ nicht bewusst, dass für die Aufnahme von einem Milligramm Kalzium die gleiche Menge von einem Milligramm Magnesium benötigt wird.

Nachzulesen in der USDA National Nutrient Database http://tinyurl.com/36uag

Eine Tasse Vollmilch enthält 7,69 Gramm Protein.
Eine Tasse nichtangereicherte (natürliche) Sojamilch enthält 7,95 Gramm Protein.

Hoppla! Die nichtangereicherte Sojamilch hat mehr Protein als Kuhmilch!

Eine Tasse Vollmilch enthält 24 Milligramm Magnesium.
Eine Tasse nichtangereicherte Sojamilch enthält 61 Milligramm Magnesium.

Doppeltes Hoppla!! Die nichtangereicherte Sojamilch hat mehr Magnesium als Kuhmilch!

Eine Tasse Vollmilch enthält 276 Milligramm Kalzium.
Eine Tasse nichtangereicherte Sojamilch enthält 61 Milligramm Kalzium.

OK, die Milchprodukte gewinnen zwar scheinbar dieses eine Mal, wenn man aber das Verhältnis 1:1 (Kalzium/Magnesium) in Betracht zieht, dann nimmt man 61 Milligramm Kalzium durch das Trinken der Sojamilch auf, aber nur 24 Milligramm Kalzium durch das Trinken von Kuhmilch.

Dreifaches Hoppla!!! Man bekommt also mehr Knochen aufbauendes Kalzium aus Sojamilch als Kuhmilch!

Zur Erinnerung noch einmal die Schlussfolgerung der von der Milchindustrie finanzierten Schwachköpfe:

„Kalzium ersetzende Lebensmittel sind kein ernährungsphysiologisch gleichwertiger Ersatz für Milchprodukte und der Konsum einer Kalzium-äquivalenten Menge durch milchfreie Lebensmittel ist unrealistisch.“

Unrealistisch? Das ist einfach lachhaft!

Wirklich unrealistisch bzw. unglaublich ist, dass eine von Experten geprüfte Fachzeitschrift solche Schwindeleien nicht entdeckt und wie die Öffentlichkeit kontinuierlich mit solchen Betrügereien und milchig-weißen Lügen gefüttert wird, ohne diese Doppelzüngigkeit zu erkennen.

Wer sind diese „Experten“ und was glauben Sie, bei welcher Industrie sind sie angestellt?

Mein Fazit: Die Milch-Wissenschaftler, die diese Propaganda veröffentlicht haben, tragen Hosen, die in Brand geraten sind.

Aber am meisten schmerzt, dass jede größere Zeitung in Amerika eine Pressemappe mit diesen von der Milchindustrie finanzierten Lügen erhält. Die Geschichte wird so schön aufbereitet sein, dass sie ein bequem zu nutzender Füllstoff für ignorante Gesundheitsredakteure ist.

Gleichzeitig mit dem Eingang des Lügen-Pakets wird ein Scheck für die künftige Milchwerbung an die Zeitschrift gehen. In einem Umfeld sinkender Werbeeinnahmen ist es keine gute Idee, die Lügengeschichten nicht zu veröffentlichen.

In den Abendnachrichten der Radiostationen wird man dann die Lügengeschichten auch hören können.

Robert Cohen

Referenz: http://health.groups.yahoo.com/group/notmilk/message/4275

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Antworten

  • Ein paar gesundheitsrelevante Aspekte sind mir eingefallen, die vielleicht von Interesse sind:

    Eine Info, die hier bislang nicht erwaehnt wurde, ist, dass Ziegenmilch wesentlich besser vom Menschen vertragen wird.
    Sie wird als Ersatz vorgezogen bei Allergikern, Asthmatikern, etc.

    Ausserdem wichtig bei Ernaehrung, find ich, ist (wie eigtl. bei allem anderen auch ;), dass man alles in adaequaten Mengen zu sich nehmen sollte. Da aber die Miclhindustrie ihren Absatz, wie alle anderen entfesselten Industriezweige auch, maximieren will, haben wir in vielen Speisen immer wieder die gleichen Nahrungsmittel enthalten. Auf Dauer wird dann der menschliche Koerper bei so einer einseitigen Ernaehrung krank.

  • 270 Millionen Hühner pro Jahr stellt die PHW-Gruppe – besser bekannt durch den Markennamen Wiesenhof – her. Die Produktion ist gut von der Außenwelt abgeschirmt und der Wiesenhof-Besitzer, Paul-Heinz Wesjohann, lässt nicht gerne Besucher in seine Firma.

    plus

    In Niedersachsen, dem "Fleischtopf der Nation", wo jährlich neben Geflügel auch zwölf Millionen Rinder, Schweine und Schafe geschlachtet werden

    Das Leben eines Hähnchens beginnt im Wärmeschrank der Brüterei. Dort schlüpfen die Küken nach exakt 21 Tagen aus den künstlich bebrüteten Eiern. In der größten PHW-Brüterei sind es pro Woche 2,7 Millionen Küken. Maschinell werden sie von den Eierschalen getrennt, über Fließbänder geht es in rasantem Tempo weiter zur Reinigung. Der einzige Kontakt mit Menschen ist die sogenannte Selektion: Küken, die nicht lebensfähig sind - beispielsweise wegen angeborener Missbildungen - müssen von Hand aussortiert werden. Alles andere erledigt die Hightech-Anlage, vollautomatisch, computergesteuert.

    Jeder Besucher muss eine Ganzkörperdusche nehmen, bevor er eine der acht Brütereien betreten darf, auch Wesjohann selbst. Im sterilen Schutzanzug führt er die Anlage vor. "Hier sind die Schlupfbruträume", doziert er. "Und hier ein Aggregat, das die Luft im Brüter befeuchtet." Sein Tonfall ist aseptisch wie die Umgebung. Die frisch geschlüpften Küken fiepen im Chor; sie suchen nach der Mutterhenne, die sie nie zu Gesicht bekommen werden. Wesjohann rührt es nicht.

    Nein, ein sentimentaler Typ ist er nicht. Für ihn sind die Tiere eine Ware. "Ich bin Unternehmer und richte mich nach dem Konsumenten", sagt er.

    mehr dazu hier:

    Wie schockierend diese "Enthuellungen", das tatsaechliche Verhalten auch sein mag, ICH denke das Todesdrohungen etc. der absolut FALSCHE Weg sind!

    Dem selbst erzeugten karma entkommt NIEMAND - egal wie reich und maechtig er durch sein Fehlverhalten und Raffgier geworden ist!

    Was "Bio"-Produkte, Soja, Regenwaelder etc. angeht.... haben wir ALLE noch einen weiten Weg vor uns.

    Es gab schon Skandale um "Zukaeufe" von nicht BIO Produkten, von skrupellosen, geldg_ilen Mitmenschen, die "BIO"-Produkte produzieren weil es dafuer einen gut zahlenden Markt gibt....

    "BIO" Soyaprodukte ist i.d.R. sowieso eine Marketingfarce und eine gute Umsatzfoerderung, lassen wir uns keinenSand in die Augen streuen und uns nicht vormachen, wer sich WIRKLICH - naturgemaess und Vollwertig ernaehren will tut gut daran ALLE industriell hergestellten Massenprodukte generell zu meiden!

    Denn viele der sogenannten "Richtlinien" sind nur dazu da Wege zu suchen wie sie umgangen werden koennen und DAS wird selbstverstaendlich mit irrefuehrenden Texten und verschluesselten Angaben, durch Re-Rueck-Im-und Exporte die jeweiligen Bestimmungen eines Ziellandes zu umgehen - staendig getan - es geht um Geld um "Shareholder value", nicht um eine bessere, gesuendere Welt oder gar um die Gesundheit der Bevoelkerung!

    SELBST ist der Mann/die Frau... eigene Scholle ist i.d.T. "Goldes" wert, wer die Moeglichkeit hat, selbst anzubauen, tut gut daran das auch zu tun. Es sollte in Erwaegung gezogen werden eine Art Co-op zu gruenden die Land pachtet und darauf ECHTE BIO-Produkte anbaut und entsprechend umverteilt, Ueberschuesse verschenkt (YV-BM) oder verkauft...!

    Nur so kann in der heutigen Zeit der Globalisierung, wo es nur noch um Mammon geht, sichergestellt werden das man nicht verkohlt wird!

    U-N-A-B-H-A-E-N-G-I-G-K-E-I-T = die Freiheit selbst zu entscheiden und wirklich zu wissen, wie was ablaeuft und wo was tatsaechlich herkommt!

    Es gibt auch viel kleine Produzenten, moeglicherweise in der Nachbarschaft - suchen, herausfinden, taetig werden - Aktion!

    Dies ist mit Sicherheit der bessere Weg als militante, unfruchtbare Gewaltaktionen gegen Leute und Geschaefte zu fuehren die es selbst nicht wahrhaben wollen oder eben nicht mal besser wissen und sich vielleicht noch am Ende gegen die Unwissenden polariseren zu lassen oder sich gar darueber zu entruesten und zu aergern - das waere sinn-wie auch zweckbefreit und wuerde eine/n Jede/n in eine sehr aehnliche Position stellen, die vom Verhalten her keinen Deut besser waer und an der Situation an sich , garnichts aendert, wertvolle Energien fuer nichts verpulvert!

    "BIO" Eier Skandal

    PETA deckt auf:

    D. hat zuwenig BIO-Ware...

    usw. usw.. usw.

    Macht euch mal darueber Gedanken!

    ..nicht nur deswegen:

    8703293278?profile=original

    sondern auch, ode speziell deswegen:....

    8703292885?profile=original

  • Bin heut ausnahmsweise zu Tengelmann, 10 vor 8, letzter Supermarkt weit und breit.
    Am Eingang ein Riesen-Aufsteller:

    Schweinenacken 100 g - 39 cent!!!!

    Es ist so schlimm, die Politik, die dahinter steht! 39 cent für 100 g eines ehemals wertvollen Lebewesen.
    Es ist nur noch krass und es wird noch schlimmer!
    Auch wenn die Gegner vorhanden sind.
    Die breite Masse, die kein Geld hat, wird billigst mit Fleisch gefüttert...

    Mit einer dicken Träne im Gesicht ein lieber Gruß
    Sabine

  • Genau liebe Antje, wenn nur der Mensch von Soja leben würde und die Massen an Sojabohnen nicht für Tiere in Gefangenschaft angebaut werden würden, hätten wir erheblich viel mehr Wald.
    Om Shanti für die Tiere Satyadevi :-)

  • 59 Dinge, die passiert sind, seit ich vegan lebe

    Ein schöner Überblick.

    http://apfelvegetarier.blogspot.de/2012/04/59-dinge-die-passiert-si...

  • Vielen Dank, liebe Satya-Devi, für diesen sehr informativen Beitrag über Soja. Ich sehe das genau so wie du. Nachdem ich jetzt seit ca 3 Jahren vegetarisch lebe, habe ich vor etwa 2 Wochen begonnen, mich auf vegan umzustellen. Und ich denke, das Soja was ich inzwischen an Tierfutter einspare, kann ich gar nicht alles selber essen :) und wenn der Soja-Verbrauch insgesamt sinkt, dann reichen die Anbauflächen ja für alle.

    Lieben Gruß an euch alle
    Om Shanti Om

  • Ihr Lieben, noch etwas zur Sojarodung. Es ist bekannt, dass das meinste Soja für die Tiere, die die Menschen in Gefangenschaft halten genutzt wird. Hier etwas interessantes dazu:

    Soja statt Tiere essen?

    Publiziert am 1. Dezember 2010 von Claudia Klinger

    Als Neuling im vegetarisch-veganen Kosmos entdeckt man schnell das breite Angebot der Soja-Produkte, die als “Fleischersatz” (Tofu etc.) und als Alternative zu Milchprodukten angeboten werden. Sojamilch, Sojasahne, Soja-Yoghurt – ich staunte, was es da alles gibt und wie leicht und ohne fühlbare Defizite man doch an vielen Stellen auf tierische Produkte verzichten kann. Und: Soja kann die Eiweißversorgung tatsächlich gewährleisten, denn schon eine halbe Tasse Sojabohnen liefert etwa so viel Eiweiß wie ein 150-Gramm-Steak.

    ABER: Ist das denn auch “ökologisch korrekt”? Lesen wir nicht immer wieder mit einigem Entsetzen, dass zugunsten des Soja-Anbaus wertvolle Regenwälder abgeholzt werden?

    Faszination-regenwald.de schreibt dazu:

    Die Nachfrage nach Soja steigt. Bis ins Jahr 2000 steigerte Brasilien den Export von Sojabohnen um mehr als das Dreifache! In den letzten 10 Jahren hat die Regierung die Anbaufläche für Soja um mehr als 10 Prozent erhöht. Allein Brasilien hat die Produktion von Sojabohnen im Jahr 2004 auf 51 Millionen Tonnen gesteigert. Um dieses Ziel zu erreichen mussten die Anbauflächen von ehemals 13,5 Millionen Hektar auf 39 Millionen Hektar verdreifacht werden.

    Kommen wir also vom Regen in die Traufe, wenn wir aus Abscheu vor der Massentierhaltung auf Soja-Produkte umsteigen, nur um dann an DIESER Umwelt-Sauerei Mittäter zu werden?
    Auf die Herkunft achten

    Wie es auf der Regenwald-Seite weiter heißt, sind Deutschland und Frankreich die größten Abnehmer. Vom deutschen Futtermittelverbrauch decke Soja rund 30 Prozent ab, also mehr als 4,2 Millionen Tonnen jährlich. Dann aber folgt Tröstliches: “Die deutschen Sojaimporte sind fast vollständig für den Futtermittelbereich bestimmt.”

    Zum Glück sind viele Hersteller lange schon für die Problematik sensibilisiert. So informiert z.B. ALPRO über seine Bezugsquellen so:

    “Auch beim Anbau des wichtigsten Rohstoffs – den Sojabohnen – übernimmt Alpro Verantwortung gegenüber der Natur und vor allem dem wichtigen Ökosystem Regenwald. Unsere Sojabohnen kommen hauptsächlich aus Kanada und Frankreich. Für unsere Bio – Produkte beziehen wir eigens biologisch angebautes Soja auch aus China und Brasilien. Keiner der landwirtschaftlichen Betriebe, von denen wir Sojabohnen beziehen, befindet sich aber auf gerodetem Regenwaldgebiet. Alpro kauft seine Sojabohnen nur von Sojafarmen, die im Süden Brasiliens angesiedelt sind, hunderte Kilometer entfernt vom nördlich gelegenen Amazonas Regenwaldgebiet. “

    Taifun-Tofu verwendet gar Soja aus regionalem Bio-Anbau vom Oberrhein, muss aber ebenfalls auf ein (kontolliertes) Anbauprojekt in Brasilien zurück greifen, weil die Menge für die Nachfrage einfach nicht reicht.

    Zur Gesamtsituation im Soja-Anbau siehe auch das Paper “Fakten zur Sojaproduktion” des WWF. Was mit der gesamten Weltproduktion passiert, schreibt Wikipedia:

    “In der Anbausaison 2008/09 wurden 91% der Sojaernte in Ölmühlen gepresst. Produkte der Pressung sind zu etwa 80% Sojamehl und zu 20% Sojaöl.[17] Das Öl wird in erster Linie im Lebensmittelbereich als Salat- und Kochöl, sowie Brat- und Backfett benutzt.[18] Das Mehl wird vor allem als Futterzusatz (Ergänzungsfutter) für Geflügel (ca. 46%) eingesetzt. Auch Rinder (ca. 20%) und Schweine (ca. 25%) werden mit Sojamehl gefüttert. Zu einem geringen Anteil (ca. 3%) wird es auch in der menschlichen Ernährung als proteinreiches Lebensmittel verwendet, zum Beispiel in der vegetarischen oder ostasiatischen Küche.”

    Ethisch-ökologisches Fazit

    Wenn nur 3% des Gesamtsojas für die vegetarische Ernährung eingesetzt werden, sind wir Veggies zumindest nicht die ersten, die sich im Verbrauch einschränken sollten. Durch den Verzicht auf Fleisch sparen wir ja schon eine Menge Soja als Futtermittel ein – oder sehe ich das falsch?

    Dennoch: Soja wächst hierzulande nicht in ausreichenden Mengen, wogegen Weizen (und Hafer) als traditionelle europäische Getreidearten regional zur Verfügung stehen. Wo es mir also locker möglich ist, werde ich mehr Weizeneiweiß statt Sojaeiweiß verwenden (z.B. Sejtan statt Tofu), ansonsten aber auf die Herkunft achten.

    Dass man nicht immer und überall durchweg alles richtig machen kann, ist mir aber auch klar. Daher gestehe ich mir hin und wieder eine “Sünde” zu – und dieses Blog heißt deshalb “unverbissen vegetarisch”.

    Liebe Grüße
    Satyadevi
    OM Shanti für die Tiere

  • Ja, stimmt, Rafaela.
    Denn dann würde endlich dieses Wettrennen aufhören um schneller, höher, weiter, mehr, ...
    Om Namah Shivaya

    Rafaela sagt:

     

    Die skrupellosen Methoden der Irreführung und Manipulation durch die Fleisch- und Milchindustrie.

    Ein heißes Thema vor dem viele die Augen und Ohren schließen möchten...

    Die ganze Konsumgeschellschaft würde zusammenbrechen wenn ein Großteil der Menschen erleuchtet wäre.

  • lieber Robert, ein guter Tipp wäre noch das Buch von Rüdiger Dahlke Peace Food.
    Da steht so das wichtigste drin. und Google mal die China Studie HOCHINTERESSANT!

  • Om Namah Shivaya
    liebe Sundari-Inge,
    hier 2 Links, einmal wie und warum Sukadev Veganer geworden ist und
    und ein Link zu unserem Yoga Wiki, wo auch ein langer Text steht, warum Yoga Vidya immer veganer wird.
    Es geht um Frieden, Liebe und Mitgefühl zu den Tieren und auch um menschliche Gesundheit.
    Ich war letztens mal wieder auf einem Kuhhof und musste sehen, wie 3 und 4 Tage!! alte Kälbchen in einem Käfig standen oder lagen. Bewegen konnten sie sich nicht. Die Mütter waren direkt nebenan hinter einer Mauer angekettet!
    Es war so schlimm. Ich musste weinen :-( Om Shanti Satyadevi
    http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/warum-ich-veganer-geworden...
    http://wiki.yoga-vidya.de/Veganismus

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