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Antworten
Das Denken geschieht, genauso wie das Fühlen und das Leben an sich. Je mehr die Erkenntnis in einem wächst, dass es nichts gibt, was wir konkret 'tun' können, da es getan wird, wird uns ein 'machen' nicht wirklich dahinbringen, wo wir meinen hinzuwollen.
Ja, etwas schwammig, aber letztendlich können keine Schriften der Welt, und seien sie noch so alt, Dir die Erkenntnis schenken. Die schenkst Du Dir selbst. Aber die Schriften können Dir einen Weg weisen ... einen Hinweis geben und von dort lässt Du es einfach gehen. Nicht der getane Schritt ist es, der Dich weiterbringt, sondern das Geschehenlassen des Schrittes.
Hari Om
Also was ist dein Problem ?!.
Ratna
Streiten um ein Thema ja, aber nicht um so etwas.
Satyamitra
Hallo Satyamitra:-)
ich habe die Antworten gelöscht, weil du ja sowieso alle Antworten kopierst zusammenhangslos.
Und auf meine Antworten hörst du ja sowie so nicht und drehst alles es um wie du willst, das ist nicht fähr, und behauptest andern mal, das ich der Verdreher bin. Das ist hinterlistig, so brauchen wir uns nicht mehr weiter unterhalten.
Was stört es dich, hast du Angst, das du als Verdreher dastehst, steh doch einfach mal zudem was du bist! Sagen wir so, du bist ein Täuscher ein ganz guter sogar, aber das bringt dich nicht zur Wahrheit, Vernunft und Klarheit.
Und ich sag dir gleich eins im Voraus, spring nicht gleich wie eine wütende Schlange die gleich wieder zubeißen möchte, zähme dein Geist! Und vertraue deinen Schriften mit eigener Unterscheidungskraft das wird dein Geist reinigen,und wenn du es zu ende Studiert hast, weist du ob es die richtige Schrift war oder auch nicht. Dann können wir uns weiter unterhalten, ich habe viele Schriften gelesen und du beziehst dich immer auf eine und ich werde das Gefühl nicht los, das du es wahrscheinlich missverstanden.
„ Ich sag es dir, du verwechselt den Zweiten Schritt mit dem Ersten,aber du musst erst den ersten Schritt machen um den zweiten Schritt tun zu können, daher läuft du immer im Kreis und merkst es wahrscheinlich gar nicht.“
Yoga - Vasistha und Raja - Yoga sind unterschiedliche Ansichten.
Bei Fragen melde dich : aber hör auf alles zu verdrehn und sei einfach ganz ehrlich mit dir, dann bin ich es auch zu dir, einfach aus dem Grund, weil ich länger auf dem Weg bin wie du, ich möchte dir sagen "lass dir noch Zeit" in ein paar Jahren wird sich bestimmt viel klären, das braucht viel
Mögen alle Wesen Glücklich sein, auch ich und du.
Om Ma Ni Pe Me Hung
Ratna
..................................................
Ratna:...einfach aus dem Grund, weil ich länger auf dem Weg bin wie du....
Satyamitra:
Sollen wir uns jetzt hier streiten wie kleine Kinder, wer hier länger "auf dem Weg ist"?
Das ist ja wohl das Allerwitzigste, was ich hier in diesem Forum bis jetzt erlebt habe.
Satyamitra
Wenn ihr euch wundert, was hier so von mir scheinbar
sinnlos leer im Raum geschrieben steht: Ratna hat einfach seine ganzen Beiträge - darunter ein paar Fragen an mich einfach wieder herausgelöscht! Ich finde das unmöglich!
Letzte Frage von ihm an mich war: Wie oft hast du die Yoga Vasistha gelesen?
An Ratna: Überlege dir in Zukunft vorher genau, was du schreibst! Du machst durch dein dauerndes Weglöschen deiner Beiträge - es fehlen hier mindestens 6 -8 Beiträge von dir - eine sinnvolle Auseinandersetzung unmöglich. Das wird dann sehr unschön, in diesem Forum zu lesen.
Nochmal an die Administration dieses Forums: zumindestens eine Notiz: Beitrag gelöscht von xxx am Tag xxx sollte hier zu sehen sein, warum erlaubt man das Löschen überhaupt?
Auch hier hätte ich gern mal eine Antwort.
In Zukunft werde das von dir (Ratna) Geschriebene in meine Antworten hineinkopieren, also pass auf, du kannst es dann nicht mehr so einfach löschen. Anderen würde ich das auch empfehlen, zumindestens in Bezug auf Ratna. Denn das ist nicht nur in dieser Diskussion geschehen
Satyamitra
Saty
Nicht durch Denken wird man glücklich, es geht hier um Erforschen, um die sogenannte Selbsterforschung. Dadurch kommt das Glück, das eigentlich immer schon da ist, zum Vorschein.. Die sogenannten Abstrakten Meditationen sind alles nur vorbereitende Hilfsmittel. Das beste Mittel ist die Erforschung "Wer bin Ich".
Denn: die Ich-Illusion bildet die Wurzel des Geistes und allen Übels. Das Übel muss an der Wurzel gepackt und restlos entfernt werden. Dann ist Glück da.
Zitat von Dir
Erkenne doch mal so eben, dass Du alle Begrenzungen erfunden hast und verwirkliche Dich bitte im Laufe des heutigen Tages ;-)
Das ist so, wie wenn ich sage: Mach doch 3 Runden Kapalabathi und ein paar Runden Wechselatmung, ein paar Asanas und singe OM, und:
Und schaffst Du es nicht, hierdurch verwirklicht zu werden, so hinterfrage doch einmal, wieso Du es nicht schaffst.
Auch Erkenntnisse müssen vertieft werden, ...bis einem alles restlos klar wird und man die ganze Maya durchschaut. Das geht bei den meisten nicht so schnell!
SATY
Zitat
Du kannst intellektuell so viel fragen wie Du willst.
...ich sehe, du hast meinen Ansatz, den Ansatz des Jnana-Yoga, noch nicht so richtig erfasst.
Ich stelle hier keine intellektuellen Fragen!
Wir haben eben durch unsere Kleine Diskussion etwas herausgefunden, das sich spontan ergeben hat, ich war mir dessen vorher selber gar nicht so bewusst über diese Frage betreff Bewusstsein und Geist, aber erst durch genauere Kontemplation und sich auch erst durch genaues Hinschauen können wir die Wahrheit darüber herausfinden. Das ist auch Praxis ! Das ist nicht intellektuell, das ist EXISTENZIELL.
Ich frage nochmal: Sind Bewusstsein und Geist überhaupt verschieden voneinander?
DENN: wenn du schreibst: Zitat
Das Bewusstsein kann den Geist lenken.,
dann ist das doch eine METHODE, also Praxis.
Wenn aber Bewusstsein nicht vom Geist verschieden ist, wie soll man das denn dann machen...das würde ja bedeuten, dass Bewusstsein sich selbst lenkt. So, wie also soll das geschehen mit der Lenkung, und vor allem, WER lenkt...? Sind wir nicht auch " nur " Bewusstsein?
Da muss man auch nochmal hinschauen, das geht dann immer tiefer und tiefer, und man darf sich nicht verwirren lassen. Das ist Kontemplation oder sogar Meditation!
Deshalb weise ich darauf hin, dass bei genauerer Betrachtungsweise unsere Ideen betreff Bewusstsein und Geist gar nicht stimmig sind, wir müssen herausfinden, wie der Geist - nächste FRAGE: gibt es überhaupt einen Geist?,( es gibt YogaSchriften, die sagen : Den Geist gibt es nicht...) funktioniert und wer wir wirklich sind....wenn wir das nicht tun, würde es heißen, dass man eventuell seine PRAXIS auf falscher Grundlage aufbaut, wenn man die Grundlagen, dh. seine vorgefassten Ideen und Konzepte, vorher nicht gut überprüft und ergründet hat...und wie soll denn so eine Fehl-Praxis irgendwelche "positiven" Ergebnisse zeigen können?
Aber: manchmal findet man auch im Müll einen Diamanten.
hier noch ein Zitat von Ramana Maharshi, dem Großen Jnana-Yoga
Über Sadhana:
"Du selbst erfindest Begrenzungen für deine wahre Natur von unvergänglichem Sein und dann weinst du, weil du vergänglich bist. Du machst dann die eine oder andere Sadhana, um Begrenzungen zu sprengen, die es gar nicht gibt. Aber wie kann denn die Sadhana dir
helfen, diese Begrenzungen zu überwinden, wenn doch die Idee der Sadhana gerade auf der Existenz der Begrenzungen beruht?"
So das war jetzt Jnana Yoga
Gruss Satyamitra
LIeber Kalidas,
das möchte ich so nicht mehr so gerne lesen....bitte mit Quellenangabe. Man kann mit diesem geschickten vorgesetzten 4 Worten: S. hat einmal gesagt... fast alles behaupten. Es ist dann auch meist vollkommen aus einem Zusammenhang gerissen. So jedenfalls stimmt das nicht, meiner Ansicht nach. Nur in Momenten werden wir zu Gott?
Wir sind Gott
Satyamitra
Den Geist können wir nicht lenken, der Geist folgt dem Bewusstsein. Das bedeutet: das Bewusstsein erkennt den Geist, aber der Geist kann das Bewusstsein nicht erkennen.
Das ist richtig gut - ist das von Dir? Die alte Frage: WER lenkt hier was. Gibt es hier überhaupt JEMANDEN, der etwas tun könnte, oder ist dieser nun in einer Einbildung vorhanden? Ist der Geist nicht überhaupt nur verändertes Bewusstsein...Warum dann soviel Aufhebens um ihn machen? Ist der Geist überhaupt vom Bewusstsein getrennt...ihr tut hier so... wie ist das dann mit dem unteilbaren Brahman...Brahman ist doch Bewusstsein und unteilbar.
Saty
War das mit der "vielen Meditation" auch ein Hinweis?
Noch sind Ferien diese Woche, danach habe ich wieder weniger Zeit. Der Meinungsaustausch, Fragen und Antworten über spirituelle Themata und die Diskussion darüber sind aber auch beliebte Mittel des Jnana Yoga.
Und die Antworten, die dann kommen, kenne ich vorher selber nicht, das ist ganz interessant.
Zu deinem Beitrag:
Es ist z.B. interessant zu ergründen, dass die ganzen "schrecklichen Geschichten, die hochkommen", sich nur auf eine gedachte, nicht wirklich vorhandene Person beziehen! Das bedeutet, das in dem Moment, wo dies erkannt wird, alles Leiden verschwindet.
Es geht also prinzipiell immer letztendlich über die Erkenntnis. Alle anderen Praktiken incl. Meditation, sind meiner Erkenntnis nach nur Vorbereitung für die Erkenntnisfähigkeit.
Was sehr hilfreich ist, ist auch der Umgang mit Erleuchteten. Ohne dies ist es fast unmöglich...diesen ganze Wirrwarr der Illusion zu durchschauen. Das Studium der Schriften hilft auch nur bedingt, da es der eigenen Blindheit incl. der ganzen Fehlinterpretationen unterworfen ist, wie auch den ganzen "Eigeninterpretationen" und Halbwahrheiten der selbsternannten Gurus.
Gruss Satyamitra