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Antworten
Es reicht durchaus, sich selbst in die Natur zu bringen, der Rest ist ja schon da/hier, was Mensch sonst noch so an Gepaeck zu brauchen meint, darf jeder fuer sich selbst und seinen vermeintlichen "Beduerfnissen" entsprechend entscheiden - wirklich wichtig sind die "Beigaben" fuer eventuelle Instrumentierung des Geschehens nicht!
Rafaela sagt:
Ergänzung:
Liebe Satyadevi,
ich denke, das wichtigste bringt ihr mit, euch selbst. Und die Rezitation von Mantras, Friedensgebete und Meditation. Schön und hilfreich sind natürlich auch die Transformatoren wie Murtis, Glöckchen, Blumen, Steine/Kristale, Räucherstäbchen/Räucherwerk, Aratilicht, Prasad, Malas, Klangschale, Gong, Trommel, Aschen, Wasser, Fotos von Heiligen, Heilige Schriften. Om als Gegenstand, eine Krone, Teelichter, Altardecke. Das ist das, was mir zum Naturaltar einfällt.
Kuss :)
Liebe Satyadevi,
ich denke, das wichtigste bringt ihr mit, euch selbst. Die Rezitation von Mantras, Friedensgebete und Meditation.
Mit einem Eimer OHNE Boden den Brunnen leer schoepfen, das nennt sich Beharrlichkeit, Beharrlichkeit ist Dauer und Dauer hat auf Dauer Erfolg!!
Ravi Glückspilz-Chuzpe sagt:
ZEN Koan
Diesen Spruch habe ich gerade bei den "schönen Sprüchen" gelesen und finde der passt jetzt gerade hierhin:
Du kannst nur lernen, dass du das,
was du suchst, schon selber bist.
Alles Lernen ist das Erinnern an etwas,
das längst da ist und nur auf Entdeckung wartet.
Alles Lernen ist nur das Wegräumen von Ballast,
bis so etwas übrig bleibt,
wie eine leuchtende innere Stille.
Bis du merkst, dass du selbst der Ursprung
von Frieden und Liebe bist.
Sokrates
Was mich interessiert, sind die feinstofflichen Ebenen. In früheren Zeiten oder als Kinder oder als ältere Menschen, wie du ja schon sagtest mk, hatte bzw. hat man noch mehr Zugang zu diesen Welten. Leider hat man uns das in Zeiten der "modernen Wissenschaft" aberzogen, das finde ich sehr schade.
Aber ich denke, dass man den Zugang zur feinstofflichen Welt wieder finden kann, wenn man sich darauf einlässt und übt sie wahrzunehmen. Und dazu verhelfen vielleicht auch Altäre in der Natur, also Plätze in der Natur, wo man sich selbst dem öffnet und Geistwesen dazu einlädt.
Yo, was lehrt das?
Nichts hat Dauer oder Bestand - doch gibt es einen roten Faden der Geschichte, der sich anscheinend durch einige Jahrtausende schlaengelt.
"Die Ur-Christen" haben viele Neuerungen gebracht, wurden anfaenglich ja auch verfolgt, die Kirche brachte dann all diese menschlichen Abscheulichkeiten, diesen Hoellenhorror vo Verfolgungen Andersdenkender... nun - da schliesst sich irgendwo die Schleife.... und wir sind wieder bei den Natur"religionen", so wurde Schamanismus ins de fakto "Aus" gedraengt, aber es gibt sie noch Heute, die Schamanen, wie saddhus und nathas!
Deswegen begruesse ich die, die hierher gefunden haben und/oder noch finden werden.
Denn es ist mit einiger Gewissheit NICHT so, das yoga nun um yoga Willens das absolute non-plus-ultra darstellt!
Besonders im derzeitigen "yoga-craze-hype" - gibt's eigentlich schon yoga-barbies?
Mensch muss halt gut, sehr gut aufpassen das er nicht in seinen Bemuehungen um das "All-Eine" in die Falle des "alles-bis-auf-das All-Eine" ausschliesst und somit alles polarisiert und ordnend in: "die Guten ins Toepfchen, die schlechten ins Kroepfchen" trennt.... weil ja die Harmonie von rajas, tamas und sattva die Vollkommenheit ergibt und nicht das "aussieben" eines der teile weil die eventuell unangenehm erscheinen oder gar sind!
Ein anderer, sehr konsequenter Weg waere wenn, dann. ALLES zu negieren, alles fort zu raeumen ALLES, jeden Ballast - ALLES ueber Bord zu werfen - die rosarote Brille vollstaendig abzulegen und die Welt, die Wirklichkeit so zu schauen und zu akzeptieren wie sie nun mal wirklich ist!
Das "grosse, letzte Geheimniss" ist das die Dinge einfach so sind, wie sie sind und immer auch so bleiben werden, so wie sie eben nun mal sind d.h das als was sie so wahrgenommen werden.
Das ist alles; daran gibt es nichts zu ruetteln. Und ob das gut so ist oder nicht, spielt ueberhaupt keine Rolle, das sind nur Verstandesfallen - Illusionen, Projektionen, Wuensche, Vorstellungen aus Begierde geboren - sonst nichts!
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Ursula sagt:
@mk: Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass vieles in der Geschichte ganz, ganz anders war, als wir heute denken bzw. als man uns weiß machen will.
Ja, der Brand der Bücherei von Alexandria war ein von uns überhaupt nicht mehr zu erfassender Verlust für die Menschheit, denke ich. Aber auch sonst waren die "Christen" ziemlich gründlich im vernichten von Kulturen und Wissen. Man sieht ja, wohin uns das jetzt geführt hat.... Jetzt müssen wir uns mühsam alles erst wieder neu erarbeiten.
Namastaje .... "kleine Baerin"...
ja, da wurde viel drueber geschrieben und geraetselt nur eben von wem wird was behauptet, zumal hier in D. mit dem "arischen" und z.B. dem Svastika Symbol, mal gleich die Horror der NS-Zeit verbunden werden. - das z.B. die Skythen siehe indo-skythisches Reich: um ca. ~ 50 BC das gesamte nordwestliche Areal des heutigen Indiens besiedelt hatten und persische wie griechische Einfluesse, oder eben gar Besiedlungen dort stattfanden sind archeologisch, historisch wie de fakto nicht mehr von der Hand zu weisen.
Fast ganz "verloren" (verdraengt) gegangen ist der tamilische (dravidische) Einfluss in dieses ganze Spielchen.... wir duerfen nicht ausser Acht lassen das erst juengst NACH der Unabhaengigkeit, also in der "Neuzeit" sehr viele patriotische und nationalistische Einfluesse in dieses System eingespielt und geltend gemacht wurden!
Schreibst ja selbst: "Wer schreibt Geschichte? Immer die Siegermaechte!"
Es gibt viele Informationen diesbezueglich und selbstverstaendlich relativ voneinander abweichende "Ueberlieferungen", aber genau die meine ich nicht, nieder geschriebene Meinungen - sondern die noch existenten Zeitzeugen der Geschichte... ueberall zu finden!
Nicht all zu lange her, die Seidenstrasse, hatte das Glueck schon ein Stueckchen davon kennen zu lernen... da sind die unterschiedlichsten Kulturen, weit ueber Asien miteinander in Austausch gekommen - ich denke nicht dass das Leben vor 2000 oder gar 3000 - oder meinetwegen gar vor 12.000 Jahren soviel anders aussah als Heute, nur eben ohne smart phone und tablet computer.... anders halt - trotzdem war wohl das Wissen, neben dem Austausch von Waren etc. ein wichtiger Bestandteil der Begegnungen der Kulturen.
Unbeschreiblich viel Wissen soll auch in dem grossen Brand der Bibliothek von Alexandria verloren gegangen sein - der einem "Christen" angelastet wird.... naja Buecherverbrennungen, Engriffe in Diktaturen in das Lehrgut, in das was als Wissen weitergegeben werden durfte.. naja ein bunter Gesinnungsmatsch und gerade deswegen meine ich das "Alles gaz anders war"!
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Ursula sagt: