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Antworten
Namaste. Ich bin bald 50 war noch nie alleine. Bin verheiratet habe Kinder, und ttrotzdem bin ich sehr oft einsam. Was ist alleine? Ich glaube wenn du dir bewusst machst das du ein Kind Gottes bist und du den Gottesfunken in dir hast bist du nie alleine. Bin selber Yogalehrerin, aber ob Yogy oder nicht. Überall gibt es liebe Menschen,bitte einfach darum was du dir wünscht von ganzem Herzen und dein Wunsch geht in Erfüllung,den Glaube und Vertraue es hilt es heilt die Göttliche Macht.
Man muss nicht in Indien Leben um bei Gott zu sein ,dir wurde es bestimmt hier zu leben un deinen Weg zu gehen,wie du ihn gehst hängt alleine von dir ab. Glaube und verteraue......und finde den Göttlichen Weg.
Alles liebe Ines
Danke fuer die Korrektur! - yo, so schnell geht's... also noch 1.000.000.000 mehr, das ist ja fantastisch... es gibt, besonders in Asien z.B. in Bombay, Kalkutta, Jakarta etc. kaum noch ein Plaetzchen wo Mensch, so er mal Allein sein will, das uebrhaupt realisieren kann, ueberall ist immer scho Jemand....
;-)
Wilhelm sagt:
Naja, wenn Mensch ueber diesen kleinen, recht spitzen ZEN Einwurf ....
....grosszuegig drueber hinwegsieht, koennte das fast so sein. Die Reaktion zeigt den Eindruck das Frau Ursula H. selbst nicht so ganz versteht worum es tatsaechlich geht, statt gleich zur pseudo intellektuellen Keule zu greifen!
Denn ernsthaft reformiert soll hier keiner werden, schon garnicht gegen seinen Willen, jeder hier, gibt sich Muehe einem Mitmenschen mit Rat und eigenen Erfahrungen Beistand zu leisten und Hilfe zu kommen zu lassen!
Das Fremdwort "biggott" steht fuer "religioese Froemmelei"....wie auch Scheinheiligkeit oder Heuchelei .... ueber diesen ZEN Einwurf, in Zusammenhang mit dem Beitragsthema "Alleinsein" und "Einsamkeit" wuerde ich Frau Ursula H. mal bitten ganz entspannt und tief nachzudenken!
hari om
*
___/\___
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Garuda sagt:
@Ursula H. : "bigotten Frömmelei" - ;-)) diese Formulierung bezueglich der Situation - find ich gut - hat schon was ZEN maessiges!
"Zerstreuung" ist meist nur ein Umweg - eine Sackgasse - die wieder in die gleiche Richtung fuehrt!
Vielleicht ist genau hier der Funke - zu Wandlung, zu neuen Wegen.... vielleicht!
= Aus Erfahrung klug!
Das soll aber nicht die gespuerte, vermeintliche "Einsamkeit" postulieren sondern eher eine Umkehr, wie Besinnung, eine Re-formation der Umstaende und vor Allem des Seins......
om shanti om
Eigentlich fragt Petra garnicht nach einen Ratschlag was sie tun soll, sondern fragt uns wie wir "Alleinsein" leben und damit umgehen.
Petra schreibt auch, dass sie leider wenig, bzw. keinen Kontakt zu yogabegeisterten Menschen hat, das deutet darauf hin, dass das spirituelle in ihrem Sein und Alleinsein priorität hat, um Veränderung einzuläuten.
Weiter schreibt Petra in ihrem zweiten Kommentar, dass die Natur für sie das Höchste ist... Und dass sie Freunde hat mit denen sie sich sehr verbunden fühlt.
Und der letzte schöne Satz von Petra "diese Thema immer wieder in mir hoch und ich würde es gerne "los" werden. Vielleicht ein Hinweis, noch "tiefer" zu gehen..... und "Veränderung" anzustreben..."
JA!
Ich würde vielleicht Freund und Arbeitskollegen einladen zum gemeinsamen Wandern in der Natur. Oder gemeinsam Yoga üben oder geben. Vielleicht auch mal einen Art - Satsang anbieten für spirituellen Annäherung und Austausch usw.
Und ich würde mich fragen was ich mir wünsche...
Hallo,
diese Antwort bringt wohl jemanden was, der wie ein Mönch bzw. eine Nonne leben möchte!
Hier aber empfindet die Person die Situation allein zu sein zurzeit mehr als einen Mangel. Das sollte man nicht einfach so als unnötig darstellen!
Meine Meinung ist, erstmal seinem Gefühl nachzugehen- und das sagt bei Petra momentan eindeutig: "ich brauch jetzt Gesellschaft!"-,und entsprechend sich umzuschauen, und nicht: sich zu zwingen, noch mehr in sich zu gehen. Das wäre der falsche Zeitpunkt! Dem Weg des Herzens folgen- nicht einem "Ich sollte jetzt..." - und nicht noch mehr Geistigkeit erstmal, wenn alles in einem nach Austausch mit Menschen ruftt!
Es sollten vielleicht "sogar" Leute sein, die "anders drauf sind"! - nicht immer im selben Dunstkreis bewegen! Zuviel des Guten kann sich in eine falsche Richtung entwickeln- (z.B. zu einer merkwürdigen "bigotten Frömmelei").
Ich würde raten:
Petra, folge Deiner Sehnsucht, schau Dich um und sei dabei phantasievoll!
Viel Erfolg!.
mk sagt:
Sehr schoene Darstellung Ursula - "kleine Baerin"...;-)
@petra.konrad: zweifel nicht.... du bist scher auf dem richtigen Weg... vielleicht ein Instrument spielen lernen, einen eues Hobby, malen?
Es kann garnicht deutlich genug unterstrichen werden wie wichtig es ist, bei solchen "Herausforderungen" sich selbst treu zu bleiben und unbeirrt voran-zu-schreiten, tiefes Vertrauen in die "Sache", vor allem aber in sich selbst, in das Selbst zu entwickeln, zu vertiefen, zu verfeinern, hineinlauschen, bei ausreichender Vertiefung vernimmt Mensch dann das "Orgelspiel des Himmels" und das verblaest allen Truebsinn, alles schlechte karma, Erinnerungen verbrennen wie trocknes Laub, denn es ist die Erkenntniss des All-Einen das stehts gegenwaertig ist und nie fehl geht - das (Negative) wiederfaehrt uns nur durch (Fehl) Interpretationen der Gedanken - ueber dieses Sein.
Es ist ALLES immer und ueberall vorhanden, zugegegen, es gibt nichts das hinzu gefuegt oder hinfort genommen werden kann, alles befindet sich in steten Wandel, nichts von der phaenomenalen Welt wird fuer immer so bleiben wie es, das ist die Natur der Dinge, die immer gegenwaertig ist und alles staendig veraendert....wie der Fluss, schon nach einem Augenblick nicht mehr der gleiche Fluss ist......
Zweifel oder gar Selbstzweifel sind die aergsten "Feinde", Wiedersacher auf dem Weg, die einem die tollsten Barrieren, wie Stolpersteine in den Weg legen!
Was Mensch unbedigt bedenken sollte, das bei einer Partnerschaft immer ein Teil des karma des anderen Menschen auf einen selbst "abstrahlt", das Leben beeinflussen kann, das muss nicht immer positiv sein, im schlimmsten Fall kann sich sowas zu einer unerwarteten, gewaltigen Katastrophe ausbilden!
Nicht hadern - lachen, nicht zweifeln - vertrauen, nicht trauern - frohlocken, nichts begehren - alles verschenken!
Denn an nichts gebunden zu sein heisst frei sein - frei sein bedeutet = unertraegliche Leichtigkeit des Seins ... wie Phoenix aus der Asche...!
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Ki Ki So So Ashe Lha Gyal Lo Tak Seng Kyung Druk Di Yar Kye!
- May the divine ones be victorious, may tiger, lion, garuda and dragon arise. -
Liebe Yogafreunde,
wie ich sehe, kennen viele diese Lebenssituation und ich weiß ebenso, dass diese Erfahrung für mich eine sehr wichtige ist.
Ich danke Euch allen für diese wunderbare Diskussion und all die Vorschläge und Hilfestellungen habe ich geistig schon länger in mir durchdiskutiert. Übrigens zur schwäbischen Alb: Ich gehe sehr viel wandern und die Natur ist das höchste für mich und gibt mir am meisten Kraft, ebenso wie die Stunden des "Alleinseins". Doch kann ich nicht leugnen, dass es Phasen gibt, wo ich mich in dieser "STille" nach einem Austausch sehne mit Menschen. Ich habe einen kleinen Kreis von Menschen um mich, die normal ihren Alltag leben, meistens in einer Paarbeziehung, mit denen ich mich sehr verbunden fühle. Ich denke mk hat in gewisser Weise recht, dass er sagt, dass es eine gefühlte Illusion ist. Ich fühle mich in den meisten Zeiten mit allem verbunden, doch wie gesagt, kommt diese Thema immer wieder in mir hoch und ich würde es gerne "los" werden. Vielleicht ein Hinweis, noch "tiefer" zu gehen..... und "Veränderung" anzustreben...
Danke, liebe Freunde!
Petra
Das ist tatsächlich ein neuer Aspekt in der Diskussion. Ja, jeder von uns ist alleine und zwar immer, denn er ist ein Individuum. Dadurch, dass der Mensch ein Bewusstsein hat, sich also seiner selbst als Individum bewusst ist, empfindet er sich als getrennt von allem anderen, so sagt die Philosophie.
Mir geht es aber auch ähnlich wie dir, norda, denn schon von Kind an hatte ich das Gefühl alleine zu sein, was dann auch mit Angstgefühlen verbunden war. Lange Zeit hatte ich keine Probleme damit, aber jetzt in den Wechseljahren werde ich insgesamt wieder empfindlicher und jetzt kommt auch wieder dieses Gefühl der Einsamkeit verbunden mit Angstgefühlen hoch. Aber ich kenne das ja nun schon aus meiner Kindheit und halte es einfach aus. Bis jetzt habe ich noch nicht einmal mit jemandem darüber gesprochen.
Gleichzeitg habe ich aber auch schon immer das Gefühl, wie mk es beschrieben hat, dass ich eben nicht getrennt bin von allem, ganz im Gegenteil. Ich habe mich schon immer mit allen Menschen, die ein gutes Herz haben, mit allen Tieren und Pflanzen sehr verbunden gefühlt, viel mehr als andere, denke ich. Deshalb finde ich den Spruch von Wilhelm Busch auch so schön, ich glaube mk hat ihn mal gepostet:
Mit allen Kreaturen bin ich in schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühl es innig, eben darum lieb ich sie.
Mnachmal hat mich auch mein Konfirmationsspruch getröstet: Wer von Gott geboren ist, überwindet die Welt.
Inzwischen habe ich aber auch zu einer Weltsicht und zu einer Spiritualität gefunden, die mir das alles erklärt und mich besser mit den negativen und unangenehmen Aspekten des Seins umgehen lässt, wenn sie auftauchen.
Das ist doch mal eine sehr positive, wie realistische Einstellung... !