Seminar-Nummer: B151030-6

Du bringst die Erfahrung als Yogalehrer/in mit oder bist vielleicht selbst Therapeut/in und suchst nach Anregungen, wie du deine eigene Asanapraxis vertiefen kannst? Oder du möchtest deine Kursteilnehmer noch effektiver anleiten können, wenn sie über Beschwerden/Schmerzen klagen, obwohl du schon verschiedenste Anpassungen ausprobiert hast?
Dass die Bauchorgane sich völlig frei, wenn auch nicht unabhängig voneinander bewegen können, verdanken sie ihren Hüllen, die so etwas wie Gleitflächen für sie bilden. Derart bewegliche Gebilde finden sich im Inneren von Bauch-, Becken- und Brustraum sowie in der Schädelhöhle. Jede pathologische Einwirkung zieht eine „Fixierung“ nach sich. Das betroffene Organ kann sich nicht länger frei in seiner Höhle bewegen, sondern ist stattdessen mit einer anderen Struktur verhaftet. Misslingt die Anpassung des Körpers an die neue Situation, entwickelt sich eine funktionelle Störung. Einschränkungen dieser natürlichen Beweglichkeit können Symptome an organfernen Bereichen verursachen.
Das Verstehen dieser Zusammenhänge gibt dir einen umfassenderen Blick für Korrekturen und macht dir Mut, kreativer mit Einschränkungen in den Asanas sowie Schmerzen und Steifigkeiten insbesondere im Rücken umzugehen.
Themen in diesem Kurs werden sein:
- funktionelle Beweglichkeit der Verdauungsorgane Magen, Dünndarm und Dickdarm aus dem Verständnis der Viszeralen Osteopathie
- Wahrnehmung der spirituellen Bedeutung dieser Organe
- Auflösen der Muster und Transformation durch organbezogene Affirmationen und potenzialorientierte
Visualisierungen in den Asanas

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