Seminar-Nummer: B151002-15

Kennst du das? Es gibt Tage, an denen dich nichts aus der Ruhe bringen kann. Du gehst an einer lauten Baustelle mit einem großen Felsenbohrgerät vorbei und hast nicht dass Gefühl, dass dich der Lärm schier in den Wahnsinn treibt… Ein anderes Mal hältst du eine Tafel deiner Lieblingsschokolade in der Hand und denkst plötzlich: „Nein, muss nicht sein.“, weil die Lust auf den Geschmack es nicht geschafft hat, deinen Geist völlig einzunehmen.

Genau auf diese Augenblicke wollen wir bauen, wenn wir uns mit Pratyahara beschäftigen. Diese Momente sind sehr kostbar, denn sie geben dir einen Einblick, wie es sein kann, wenn du nicht mit deinen Sinnen verhaftet bist. Eine ähnliche Erfahrung kannst du machen, wenn du Asanas und Pranayama praktizierst. Du konzentrierst dich auf deinen Körper und deinen Atem, die Sinne rücken dabei eher in den Hintergrund.

Bevor du aus Pratyahara eine geistige Disziplin machen kannst, ist es gut, erst einmal zu beobachten, wie der Rückzug der Sinne ganz natürlich geschieht. Wir werden uns den theoretischen Hintergrund von Pratyahara ansehen und die Sinne soweit es geht bewusst zurückziehen. So kannst du deinen Alltag gelassener angehen und deine Konzentrationsfähigkeit wird auch gefördert.

Lerne den Weg der inneren Einkehr kennen, lerne dich selbst zu beobachten und dabei entspannt und tolerant mit dir zu sein.

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