Mit der Yogatherapie Ausbildung kannst du: - kompetent auf bestimmte Zielgruppen mit körperlichen Beschwerden eingehen - deine bisherige Utnerrichtspraxis erweitern und Yogastunden für bestimmte Gruppen anbieten, z.B. Asthmatiker, Behinderte, Rückenbeschwerden - Yogaübungen und -techniken gezielt therapeutisch einsetzen - Individuelle Yogaübungsprogramme für Privatstunden und Einzelbaratungen erarbeiten und anbieten - besser auf spezielle Anforderungen im Yogaunterricht reagieren - Menschen in deinen Kursen gezielter helfen - den menschlichen Körper und seine Reaktion besser verstehen - die natürlichen Regenerations- und Heilkräfte des Körpers fördern - noch bewusster mit dir, deinem Körper und deinem Leben umgehen und dies auch anderen vermitteln.
Du lernst das Grundkonzept der Yogatherapie mit folgenden Hauptinhalten:
• Modell des Panchakosha Tattwa, der 5 Hüllen
• Aadhi – Stress und seine Bewältigung
• Aadhija vyadhi (psychosomatische Beschwerden)
• Psychosomatik/vedische Psychologie (Struktur des Geistes, Wechselwirkung Psyche und Körper)
• Die Anwendung der Yogatherapie, wie sie in der Yoga Vasishta beschrieben wird
• Pathologie aus yogischer Sicht
• Therapietechniken: Yoga-Physiotherapie, Atembewegungen, Asanas, Pranayamas, Shat Kriyas, zyklische Entspannung, die Technik der Prana-Lenkung, Beratung, Meditationstechniken etc.
• Du lernst Übungen und Techniken der Yogatherapie, die besonders erfolgreich eingesetzt werden können für: psychosomatische Beschwerden, Asthma, Allergien, Rücken-, Knie-, Kopfschmerzen, Migräne, Arthritis, Angstzustände, Depressionen, muskuläre Dystrophie
• Du lernst, wie du eine Konsultation zielgerichtet durchführst, welche Übungen in welchen Fällen angezeigt sind, wie du die Übungen dem Teilnehmer/Patienten beibringst und ihm wertvolle Ratschläge für Prävention, Umgang mit seiner Krankheit und möglichen Besserung von Beschwerden geben kannst
Ziel ist, den Patienten in die Lage zu versetzen, dass er anschließend diese Übungen selbst regelmäßig zu Hause übt. Anschließend, wenn die Krankheit unter Kontrolle ist, kann er wieder normal Yoga üben zur Verbesserung der Lebensqualität und Aufrechterhaltung eines guten Gesundheitszustandes.
1. Woche: Grundlagen der Yoga-Philosophie. Indische Schriften und Philosophiesysteme. Grundlagen des Unterrichtens von Yoga-Therapie.
2. und 3. Woche: Praktisches Erlernen und Üben von verschiedenen Techniken. Spezielle Techniken. Asanas. Pranayamas. Kriyas, Cyclic Relaxation = zyklische Entspannung, PCT = Prana Chanalizing Technique, Pranalenkungstechniken, Meditationstechniken u.v.a.
4. Woche: Praktizieren des Gelernten, Gegenseitiges Anleiten des Gelernten, Üben von Konsultationen, Beratungen, Diagnosen, Behandlungen zu zweit oder in Kleingruppen.
Teilnahmevoraussetzungen: Yogalehrer-Ausbildung BYV, BDY, SYVC, andere auf Anfrage. Längere eigene Yogapraxis. Yoga-Unterrichtserfahrung. Es werden Kriyas geübt – daher nicht geeignet für Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen und für Schwangere. Falls du eine schwerwiegende Krankheit hast und nicht sicher bist, ob die Ausbildung für dich geeignet ist, kannst du dich direkt an den Ausbildungsleiter wenden und fragen (englisch oder deutsch): arshayoga.hari@gmail.com
Prüfung: Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen Prüfung, einer Abschlussfeier mit Festessen,
feierlicher Zertifikatsübergabe und Erteilung des spirituellen Segens.
Zertifikat: Bei Bestehen der Prüfung und Erfüllen der Teilnahmebedingungen erhältst du das Zertifikat „Yoga Therapeut/in BYAT“ des Berufsverbands der Yoga und Ayurveda Therapeuten (BYAT). 763 UE (mind. 363 UE Therapie plus 400 UE Yogalehrer Ausbildung).
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