Ich bekomme des öfteren Anfragen von Personen mit Krebserkrankungen oder von deren Familienangehörigen/Freunden, was ich empfehlen würde, um mit Hilfe von Yoga ihre Heilungschancen zu verbessern. Hier ist meine Antwort auf solche Fragen.
ANTWORT
Da ich die Person nicht kenne, und nichts über sie weis, kann ich dir per Mail keine direkt passenden Praktiken empfehlen. Darüber hinaus benötigen insbesondere Krebspatienten eine sehr direkte und persönliche Betreuung, um mit den besonderen Stimmungen die mit dieser Erkrankung einher gehen umgehen zu können. Aus der Ferne ist das nicht oder nur kaum machbar. Deshalb ist es wichtig einen erfahrenen Yogatherapeuten zu finden, der direkt vor Ort wohnt und sich persönlich engagiert.
Bitte schau mal im Yogatherapie-Portal, ob sich ein passender Therapeut in deiner Region findet. Wenn sich ein Yogatherapeut findet, der/die die Betreuung lieber mit meiner Unterstützung angehen möchte, dann soll er/sie sich bitte mit mir per Mail (s. Impressum) in Verbindung setzen.
Mir sind aus meiner eigenen therapeutischen Praxis einige Fälle persönlich bekannt, in denen Yoga sehr geholfen hat eine Krebserkrankung zu überstehen. In allen Fällen war es von besonderer Bedeutung einen fest verankerten, veränderten Bewusstseinszustand dauerhaft herzustellen, der seinerseits dann die Türen zur Heilung öffnet.
Damit unweigerlich und untrennbar verbunden ist eine komplette Lebensstiländerung. Ob das gelingt, hängt sehr stark von der Entschlossenheit und Übungsintensität der betroffenen Person ab, sowie davon wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Das Übungs-Programm besteht aus sehr viel Pranayama, Meditation und Yoga-Nidra. Asanas kommen auch vor, stehen aber nicht im Zentrum der Praxis.
Die Haupt-Pranayamapraxis orientiert sich an dem, ...hier weiter lesen.
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