Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler:
„Alles, was du tust, alles, was du isst, alles, was du opferst, alles, was du gibst, jede Askese, Oh Arjuna, bringe es Mir zum Opfer.“
Bevor du etwas tust, sagt innerlich: „Ich bringe es Dir dar.“ Nachdem du es getan hast, sage zu Gott: „Ich bringe es Dir dar.“ Alles, was du tust, auch wenn du etwas isst, alles, was du tust vielleicht an rituellen Praktiken, jede spirituelle Praxis, bringe sie Gott dar. Das letzte Mal hatte ich diesen Vers gebraucht, „Patram Pushpam“. Das ist wie ein Mantra. Zu Beginn, wo du etwas tust, kann du sagen: „Patram Pushpam. Dies sei meine Opfergabe.“ Und nachdem du sie getan hast: „Patram Pushpam. Dies sei meine Opfergabe.“ Oder ein anderer Vers, den viele kennen, die bei Yoga Vidya schon mal waren: „Narayana Iti Samarpayami. Oh Gott, Narayana, der Du in alles Wesen bist. Samarpayama. Ich bringe dar. Iti. Das. Narayana Iti Samarpayami.“ Vor jeder Handlung sage: „Narayana Iti Samarpayami.“ Nach jeder Handlung sage: „Narayana Iti Samarpayami.“ So füllst du den Tag immer wieder mit Gott.
Hari Om Tat Sat
Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3
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shrî bhagavân uvâca: Wird der Verstand nach innen gewandt, wird er das Selbst; nach außen gewandt, wird er das Ego und erlaubt der Welt emporzukommen.