Arati ist der Abschluss eines Satsangs, Arati ist auch zum Abschluss einer Puja. Man entzündet eine Kerze und diese Kerze schwenkt man dann vor dem Altar. Man schwenkt sie vor einem Bild Gottes oder einem Bild des Meisters oder der Meisterin.

Arati soll heißen: „Ich verehre dich mit meinem Herzen.“ Licht steht dort für sein Herz. Das kleine Licht, das man spürt, will man Gott darbringen, in der Hoffnung, dass man nachher ein großes Licht bekommt. Arati steht auch dafür, dass man alles, was man an Licht empfangen hat, wieder weitergeben will. Arati steht auch für die Sehnsucht: „Möge Licht auf meinen Weg kommen. Möge ich die Meister und möge ich Gott erfahren. Möge ich Zugang finden zu dieser höheren Wirklichkeit.“

Es ist eine gute Sache, wenn du z.B. meditiert hast, selbst wenn du nicht das volle Arati machst, dass du zum Schluss eine Kerze dreimal so schwenkst. Du nimmst eine Kerze und kannst einfach sagen: „Om Om Om.“ Das ist schon ein einfaches Arati. Arati – Schwenken eines Lichtes als Ausdruck der Verehrung und mit der Bitte um Erleuchtung. Arati – die Lichterzeremonie. Arati – das Schwenken eines Lichtes.

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