Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 6. Vers
„Wie der mächtige Wind sich überall hin bewegt und doch immer im Äther ruht, wisse, dass ebenso alle Wesen in Mir sind.“
Der mächtige Wind bewegt sich überall hin, aber er ruht doch im Äther oder im Raum. Auch wenn der Wind bläst und pustet, dennoch, er ist auf der Erde, er ist in einem konkreten Raum, er ist als solcher sichtbar, fühlbar, spürbar. Auf der einen Seite bewegt er sich, auf der anderen Seite ist er in einem bestimmten Raum. So ähnlich, die Wesen bewegen sich, sie scheinen alles Mögliche zu tun. Dennoch, sie ruhen in Gott. Ist das nicht eine schöne Vorstellung? Egal, was du tust, du ruhst immer in Gott. So, egal, was der Wind macht, er ist dennoch auf der Erde. Egal, was du denkst und fühlst, du bist immer in Gott. Du kannst nichts tun, was nicht in Gott ist. Spüre das von deinem Herzen. Mache dir das jetzt ein paar Momente lang bewusst. Was auch immer du tust, es ist in Gott. Letztlich kannst du nichts tun, was dich von Gott trennt, denn letztlich, du bist immer in Gott.

Hari Om Tat Sat
Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3

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