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  • Ein gravierender Unterschied zur Transzendentalen Meditation (TM):
    Autogenes Training beruht auf Konzentration. TM hingegen ist automatisches Selbstranzendieren.
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/tm-forschung_neu/tm-fors...

  • OM,hallo Klaus,das fainde ich Interessant.Danke

  • Die Mantren der Transzendentale Meditation sind einige der fundamentalsten Schwingungen des Naturgesetzes
    Von Dr. Evan Finkelstein
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/falsche_behauptungen.htm...

  • Das ist sehr schoen

  • OM Danke Ihr lieben

    Ich werde es mit meiner Gruppe singen.

    Birgit

  • Danke lieber Gopala für die Mitschrift :)
    Für mich bleibt es trotzdem ein Wiegenlied.

    Ob Mantra genannt oder Wiegenlied, es ist wunderschön und beruhigend und passt zur Schwangerschaft.

  • Einen wunderschönen guten Morgen liebe Sabine,
    im engeren Sinne magst du mit Sicherheit Recht haben :-), doch ein Mantra soll ja den Geist von seinen weltlichen Gedanken befreien und da ist ein Vedantischer Gesang sicher auch sehr hilfreich. Es beruhigt unseren Geist, Emotionen und Gefühle, befreit von Ängsten und lässt uns Liebe, das Allumfassende spüren :-). Wenn dass keine Göttliche Wirkung für Mutter, Ungeborenes wie Geborenes und das ganze Umfeld hat :-)...


    Viel Freude, Liebe und Licht wüscht,
    Gopala



    Hier noch eine Mitschrift aus einem Vortrag von Sukadev, hat mich sehr inspiriert


    Die Bedeutung des Mantras Shuddhosi-Buddhosi
    Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 17. Februar 2011 um 6:00am

    Hallo und herzlich willkommen zu den Yoga Vidya täglichen Inspirationen! Heute sage ich etwas zur Bedeutung des Mantras: Shuddhosi Buddhosi Niranjanosi Samsara Maya Prariva Chidhosi.

    Das war ein Wiegenlied der heiligen Medalasa, auch Mandalasa genannt. Diese große Heilige lebte vor vielen tausend Jahren, heißt es in den Upanishaden. Sie hatte das Höchste verwirklicht und sie hatte eine Reihe von Kindern. Ihren Kindern sang sie dann immer ein Wiegenlied. Das war nicht so die typischen Wiegenlieder, wie man sie in sonstigen Sprachen kennt, sondern es hieß: „Shuddhosi Buddhosi.“ Du bist rein: Shuddhosi. Du bist Manifestation der kosmischen Intelligenz: Buddhosi. Niranjanosi: Du bist unberührt von allem, was auf dieser Welt geschieht, du bist ewig rein. Chidhosi: Du bist reines kosmisches Bewusstsein, jenseits von Samsara, dem Kreislauf von Geburt und Tod, jenseits von Maya, Täuschung und Illusion, jenseits von Pariva, dem Wandern in dieser Welt.

    Diese Aussagen können einem ein gewisses Urvertrauen, ein Grundvertrauen ins Leben geben. Wenn man wirklich tief in die Meditation hineingeht, wenn der Geist zur Ruhe kommt, dann erfährt man sein eigenes Selbst als Bewusstsein an sich. Jenseits von Körper, jenseits von Emotionen, jenseits von Gedanken. Und dieses reine, unendliche Bewusstsein ist das Bewusstsein, das sich auch in jedem anderen Menschen und jedem Wesen manifestiert, es ist letztlich das Bewusstsein hinter dem gesamten Universum. Wenn wir uns darauf immer wieder besinnen, dann bekommen wir dadurch Kraft, Ruhe und Stärke. Natürlich, wir müssen uns auch um diese Welt kümmern. Wir sind in diesem Universum und wir haben einen Körper. Der Körper hat Bedürfnisse, man muss sich um den Körper kümmern, damit er gesund ist. Wir müssen geschickt mit unseren Emotionen umgehen. Und es gilt, die zwischenmenschlichen Beziehungen gut zu gestalten. Wir wollen etwas bewirken in dieser Welt und so sagt ja auch die Bhagavad Gita, dass wir eine bestimmte Mission im Leben haben. Es gilt, unsere Aufgabe zu erfüllen und daran zu wachsen.

    Patanjali sagt, wir haben bestimmte Kräfte in uns und es gilt, diese Kräfte in uns zu manifestieren. Oder modern ausgedrückt, es gilt, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln, zu entfalten, immer mehr von dem, was in einem ist, auch zum Ausdruck zu bringen, zu erfahren, sich als autonome Person zu begreifen, die vielleicht nicht in jeder Hinsicht autonom ist, aber als Individuum eine eigene Botschaft hat.

    Für all das gibt es eine gute Grundlage und das ist, man kann sagen, der Fels, auf dem wir begründet sind oder das, wohin wir immer wieder zurückkehren können, wenn wir uns aus dem Alltag und dem Stress des täglichen Lebens und den Herausforderungen wieder zurückziehen wollen. So wie ein Kind hoffentlich zu seinen Eltern Urvertrauen aufbaut und aus diesem Urvertrauen in diese Welt hineingehen kann, so können wir ein noch tieferes Urvertrauen aufbauen. Ein Urvertrauen, das auf dieser Erfahrung gründet: Shuddhosi Buddhosi Niranjanosi Samsara Maya Prariva Chidhosi. Was auch immer geschieht, du bleibst das reine, unsterbliche Selbst. Du bleibst die Intelligenz hinter dem gesamten Universum. Du bist verankert in diesem unendlichen, ewigen Bewusstsein. Aus dieser tiefen Verankerung kannst du dein ganzes Leben gestalten und erfahren.

    Hari Om Tat Sat

  • Ja, das ist schön. Ist ja eigentlich ein Schlaflied und kein Mantra :-)

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