Bhakti, die Gottesliebe, ist die Erfüllung menschlichen Strebens, menschlicher Sehnsucht. Bhakti ist höchste Glückseligkeit. Wie erlangt man diese Bhakti? Darüber spricht Narada in seinem Werk Bhakti Sutra im 62. Vers: Zur Erlangung von Bhakti, ja selbst wenn man sie erlangt hat, ist es nicht notwendig, Aktivität in der Welt aufzugeben; nur sollen die Früchte der Handlungen dem Herrn geweiht werden; all jene Handlungen aber, die dem Ziel förderlich sind, sollen gewiß fortgesetzt werden. Dieser Vers ist sowohl tröstlich als auch sehr anspruchsvoll: Jeder kann den Weg des Bhakti Yoga gehen, auch im Berufsleben und im Familienleben. Dennoch fordert auch Bhakti Yoga eine gewisse Konsequenz. Halbheiten führen zu halben Fortschritten. Den Weg mit großer Konsequenz zu gehen, lässt dich schon sehr bald Gott erfahren. Was es heißt, auf dem Bhakti Yoga, dem Weg der Gottesliebe, mit Konsequenz zu praktizieren, darüber spricht Sukadev in diesem Kommentar zum 62. Vers des Bhakti Sutra von Narada. Den vollen Text dieser Bhakti Yoga Schrift findest du auf yoga-vidya.de/yoga-buch/yoga-schriften/naradas-bhakti-sutras.html. Seminare zum Thema Bhakti Yoga. Vielleicht magst du alle Bhakti Sutras als Hörsendungen genießen. Du findest sie auf yoga-vidya.de/de/service/blog/tag/bhakti-sutras/. Abonnierbar in allen Podcast Programmen geht das mit der Feed Adresse yoga-vidya.de/de/service/blog/tag/bhakti-sutras/feed/. Das Bhakti Sutra von Narada ist einer der Grundlagentexte zum Bhakti Yoga. Die anderen sind Bhagavad Gita und Bhagavatam.
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