Yogi Nils: Meine beste Yogareihe, einfach, kurz und effektiv

Barbara und Nils machen Urlaub an der Ostsee. Jeden Morgen praktiziert Nils eine kleine Yogareihe: Sufidrehen mit Feueratmung zur schnellen Energieaufladung, zum Himmel strecken und zur Erde vorbeugen (Scheitel- und Wurzelchakra aktivieren), Arm- Beinheben in der Bauchlage (Rückengymnastik), Vierfüßler mit leichten Liegestützen, Seitbeuge und Vor- und Rückbeuge, Radfahren in der Rückenlage, Kerze, Pflug, Zange, Mahamudra links und rechts, Meditationssitz, allen Wesen Licht senden.

Yoga ist ein großes Wunder. Man braucht viele Jahre, um alle Geheimnisse des Yoga zu entdecken. Am Anfang ist Yoga nur eine leichte Gymnastik. Sie dient der Gesundheit, der Gelenkigkeit und der Entspannung. Aber irgendwann öffnen sich die Chakren und die Energiekanäle. Dann kann man sich durch Yoga schnell mit Energie aufladen, zum inneren Frieden und ins Glück gelangen. Man kann sich durch Yoga nicht nur gesund erhalten, sondern auch heilen. In der Hatha-Yoga Pradipika steht, dass Yoga alle Krankheiten heilt. Die meisten Krankheit haben ihre Ursache in einer Energieschwäche. Wird die Energieschwäche behoben, heilt die Krankheit von alleine. So war es beim kleinen Zauberer. Zu Beginn seines spirituellen Weges vor vierzig Jahren hatte er viele Krankheiten. Er hatte Allergien, Magenprobleme, Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Depressionen. Im Laufe der Jahre auf dem Yogaweg verschwanden alle diese Krankheiten. Er war faktisch ganz unten und kam durch Yoga ganz nach oben.Das größte Wunder beim Yoga ist die Erweckung der Kundalini-Energie. Dafür gibt es viele Techniken. Grundlegend ist es den Körper durch Yogaübungen, Atemtechniken und spirituelles Gehen (Yoga-Walking) von den inneren Verspannungen zu befreien. Dann erwacht irgendwann die spirituelle Energie. Dann kann man den Gottheiten-Yoga praktizieren. Man visualisiert sich als eine Gottheit, denkt den Namen als Mantra und erweckt so die spezielle Eigenschaft der Gottheit in sich wie Gleichmut, Frieden, Ruhe, Liebe, Glück, Kraft und Erleuchtung. Alle Gottheiten sind Verkörperungen der Erleuchtungsenergie. Durch ihre Visualisierung kann man letztlich zur Erleuchtung kommen.Zum Yoga gehört auch der Weg der Ruhe. Durch Abgeschiedenheit, Meditation und Achtsamkeit auf die Gedanken kann man zur inneren Ruhe gelangen, seine Ruhe bewahren und letztlich dauerhaft in der Erleuchtung leben. Ein Leben im erleuchteten Sein ist die höchste Form des Glücks. Dieses Glück wird noch verstärkt, wenn man das erleuchtete Sein mit dem Weg der umfassenden Liebe verbindet. Man wünscht allen Wesen Glück, sendet allen Wesen Licht und visualisiert eine glückliche Welt. Man konzentriert sich auf das Positive im Leben und bleibt so immer glücklich und positiv.Eine kurze, einfache und effektive Yogareihe. Wir stellen uns aufrecht auf unsere Yogamatte, ein Handtuch oder eine Wolldecke. Wir strecken die Hände zum Himmel und verbinden uns mit dem Himmel. Wir visualisieren den Himmel, denken das Mantra Himmel (oder Sonne) und aktivieren damit unser Scheitelchakra. Die Energie des Himmels fließt in uns hinein.Wir beugen uns vor und berühren mit den Händen die Erde. Wir visualisieren die Erde unter uns, denken das Mantra Erde und verbinden uns so mit der Erde. Die Energie der Erde fließt in uns hinein und schenkt uns Kraft und inneren Frieden. Wir legen uns mit dem Bauch auf die Erde. Wir heben mehrmals abwechselnd das gestreckte linke Bein und den rechten Arm an. Und umgekehrt. Das stärkt unsere Rückenmuskeln und aktiviert die Energie der Wirbelsäule. Das gibt uns Kraft.Diese Kraft verstärken wir noch, indem wir mit waagerechtem Körper in den Vierfüßlerstand gehen. Wir machen einige leichte Liegestütze und gewinnen Kraft in den Oberarmen. Wir biegen den Körper nach links und rechts und bestrahlen aus dem Kopf die Körperseiten mit Licht. Das öffnet die seitlichen Energiekanäle. Wir machen einen Katzenbuckel, bringen den Kopf nach vorne und bestrahlen die Vorderseite mit Licht. Dann strecken wir den Kopf nach hinten und bestrahlen den Rücken mit Licht. Das öffnet den vorderen und den hinteren Energiekanal.Jetzt drehen wir uns um und legen uns mit dem Rücken auf den Boden. Wir heben den Kopf, die Arme und die Beine an und fahren mit Armen und Beinen Rad. Das stärkt die Bauchmuskeln und aktiviert die Bauchenergie. Wir hüllen uns dabei mit den Händen und Füßen mit Licht ein und denken dabei das Mantra Licht. So stärken wir unsere Körperaura und schützen uns vor negativen Energien.Anschließend bringen wir die Füße nach oben in den Kerze und stützen uns mit den Händen seitlich ab. Diese Umkehrstellung reinigt die inneren Organe und läßt durch die Füße die Himmelsenergie in uns hinein fließen. Wir können mit den Beinen in der Kerze leicht radfahren, um den Entspannungseffekt zu verstärken. Danach bringen wir die Füße über den Kopf in Richtung Erde. Wir grätschen im Pflug die Beine und bilden mit den Händen seitliche Mudras. Das läßt die Energie im Körper fließen. Die Arme liegen dabei seitlich ausgestreckt auf der Erde.Wir rollen aus dem Pflug nach vorne ab, berühren mit den Händen die Zehen der Füße und bestrahlen aus dem Kopf die Füße mit Licht. Wir setzen uns in den Meditationssitz, senden allen unseren Freunden Licht und wünschen eine glückliche Welt. Wir meditieren einige Minuten und bringen dabei die Hände in eine Position, die für uns hilfreich ist. Die ganze Übung können wir schnell oder langsam praktizieren. Sie kann fünf bis fünfzehn Minuten dauern. Yogi Nils macht sie jeden Morgen, um in eine gute Tagesenergie zu kommen.
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