Yoga und Flüchtlingspolitk

Angela Merkels Flüchtlingspolitik finde ich gut. Sie hat das Bild Deutschlands in der Welt verändert. Insofern war die Willkommenskultur und der Satz "Wir schaffen das!" eine wichtige Tat. Jetzt muss natürlich der Flüchtlingsstrom etwas begrenzt werden, damit es Deutschland nicht überfordert. Grundsätzlich denke ich global. Mein Ziel ist eine Welt der Liebe, des Friedens und der Spiritualität. Es gibt kaum noch Glauben in Deutschland. Höchstens 20 % folgen konsequent einem Glauben. Die Mehrheit betet den Konsumgott an. Und es ist sehr schwer sie davon abzubringen, weil das Fernsehen sehr stark die Konsumideologie unterstützt und die Wissenschaft eher auf den Atheismus orientiert. Das Wissen vom inneren Glück und von der Erleuchtung wird weitgehend verdrängt. Die wissenschaftliche Forschung sagt eindeutig, dass etwa 90 % des Glücks eines Menschen aus seinem Inneren und seiner Psyche kommen. Insofern leben die meisten Menschen in der Unwahrheit und Unweisheit. Sie entwickeln nicht das Glück in sich selbst, sondern versuchen durch äußere Dinge (Beruf, Beziehungen, Konsum) glücklich zu werden. Aber es gibt gleichzeitig auch einen spirituellen Aufbruch in der Welt. Mögen wir ein Teil davon sein.

Video https://www.youtube.com/watch?v=7X3Zu8_mOfE

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Kommentare

  • Ein Impuls zu diesem Thema 2015/16 & Zukunft. Leben & Sein mit Germany in Germany. Om

  • > Liebe/r Webu
    Es muss "der Webu" heißen und meine Frau (Wuschel) sagt, dass Aufzucht und Hege von so einem putzigen Kerlchen gar nicht so einfach ist! :)

    Jetzt kann ich unter deinen letzten Beitrag voll inhaltlich einen Haken machen. Vor allem dein letzter Satz beschreibt eine Tragik, von der ich nicht weiß, wie wir sie je ausgleichen sollen. Das hatte ich vor einer Stunde auch jemand in FB per PN geschrieben.

    Durch Fraktionszwang können Entscheider und Politiker oft nicht ihrem Gewissen folgen - ein Riesenproblem. Wir selbst geben dem Recht, denn wir mögen (sollen), obwohl wir eigentlich bei manchen "Lösungen" ein ganz blödes Gefühl haben, diesem aber eben nicht folgen (dürfen)!

    Dann haben Politiker ihre Schäfchen im Sinn und vor allem das, was in den Medien gerade gepusht wird. Das wird dann auch behandelt und oft hängt der Politiker sein Fähnchen eben in den (Medien)Wind.

    Was aber ebenfalls dumm ist, dass wir Aussagen von Menschen, die wir nicht mögen, ebenfalls grundsätzlich erst einmal in Bausch und Bogen verurteilen. Ganz schlechter Plan!

    Als Orban vor Monaten sagte: "Das ist ein deutsches Problem!" wurde er sofort mehrheitlich verhauen. War auch einfach, da er der Böse schlechthin ist. Das gleiche passierte mit Seehofer und der CSU.

    Ich legte den Kopf schräg und überlegte sachlich, wieviel da dran sein könnte und musste nach wiederholtem Besehen ihrer Aussagen doch einiges Wahre akzeptieren. Beide, Orban und Seehofer, waren nicht gegen Hilfe und Asylgewährung, sondern gegen die Maß- und Grenzenlosigkeit. Sorry, aber das ist es!

    Ich habe mir in den letzten Jahren die Fähigkeit angeeignet, Verhalten und Aussagen zu bewerten und nicht die Menschen. Das ist nicht immer leicht, aber ich habe dadurch den Vorteil, aus einer breiteren Meinungsvielfalt schöpfen zu können. Das schafft bei mir ein besseres Verständnis für alle Parteien.

  • Liebe/r Webu,

    Deine Detailinformationen sind sehr interessant und ich denke, dass wir gar nicht so weit auseinander liegen. ich sehe diese Probleme auch. Und ich weiß auch, dass dieses Land an seiner Belastungsgrenze und in Teilen schon drüber ist.

    Leider wird es keine kurzfristige politische Lösung dafür geben, weil sich die EU während der Bankenkrise demontiert und jetzt in der Flüchtlingskrise abgeschafft hat. Was soll denn die Lösung sein? Erdogan weiter finanzieren, damit der die Flüchtlinge in sein Land zurückschleift? Frontex besser ausstatten, damit die das gleiche tun? Mauern bauen? Flüchtlinge postwendend per Charterflug zurück in ihre Heimatländer fliegen? Du weißt sicher, wieviel Unmöglichkeiten dem entgegenstehen.

    Es fehlt ein positiver, mit Geld unterfütterte Handlungswille an Stelle der unseeligen Asylrechtsverschärfungen, die gerade durchgepeitscht worden sind. Der geht den Rechten, deren politisches Erstarken Du offenbar am meisten fürchtest, sowieso nicht weit genug. Den Rechten kann man es nicht recht machen.

    Mit genug Geld und Personal kann man das in den Griff bekommen. Leider sind in der Vergangenheit viele Fehler gemacht worden, z.B. dass es kein Einwanderungsgesetz gibt, Stellenkürzungen im sozialen Bereich und bei der Polizei etc. etc., die wir jetzt ausbaden.

    Dennoch bleibe ich dabei: Der stete Tropfen einer positiven Botschaft, ein konzertierter Aufruf und Apell an die gesellschaftliche Solidarität, unsere politischen Eliten geeint in gutem Vorbild voran UND Gelder für einen massiven Stellenzuwachs bei den Behörden, im sozialen Bereich, beim BAMF, der Polizei und der Justiz - das ist die einzige vernünftige Lösung für die augenblickliche Krise. Und würde ein kleines Wirtschaftswunder auslösen.

    Aber, die Herrn und Damen Politiker wollen ja alle nur ihr eigenes Süppchen kochen, anstatt zusammen zu stehen und Europa zu zeigen: Yes, we can!

    Liebe Grüße,
    Cornelia

  • Ich habe Flüchtlingshilfe-Aktionen in einer Leitungsfunktion begleitet. Ich kenne jemand in Leitungsfunktion, der in Hessen für die hessische Landesregierung die Hilfeleistungen für Firmen und Unternehmen koordiniert, welche in diesem "Geschäft" der Unterkünfte tätig sind. Ich kenne den Leiter von einem Bildungsinstitut, das sich intensiv mit der Flüchtlingsintegration beschäftigt. Ich kenne Psychologen, die sich mit Traumapatienten aus dem Flüchtlingskreis beschäftigen. Ich kenne Architekten, die sich mit dem Bau von Flüchtlingsunterkünften beschäftigen müssen. Ich kenne eine Lehrerin in Berlin, deren Schüler abstürzen, weil es mittlerweile eine sehr ungesunde Zwangdurchmischung von zu verschiedenen Bildungsständen in ihrer Klasse gibt, die sie nicht mehr egalisieren kann. Ihren Kollegen geht es ähnlich.

    Ein paar Aussagen (an mich) von ihnen:

    "Diese eine Million haben wir geschafft, eine weitere und hier in unserer Verwaltung bricht alles zusammen"
    "Täglich melden sich bei mir Leute mit Burnout krank, weil sie die Überlastung nicht wegstecken und damait die anderen Verbleibenden noch mehr überlasten"
    "Ich habe nicht so viele Lehrer, wie ich bräuchte. Schon gar nicht für all die, die Sonderbehandlung für die erlittenen Traumata haben"
    "Ich kann nachts nicht schlafen, wenn ich überlege, wieviel Bauvorschriften ich missachten muss, um Bauten fertig zu bekommen, die ich nie im normalen Leben abgenommen bekommen würde. Ich habe größte Angst, dass mit das irgendwann vor die Füße fällt!"
    "Heute sagte mir ein Schüler, ich hätte als Frau ihm gar nichts zu sagen!"

    Liebe Cornelia, ich mach da solange weiter, wie du willst!

    Gerade weil ich "weiter unten" und in der Mitte sehr viel mitbekomme, sehe ich ja, wie "die dort oben" wahrgenommen werden. Was immer oben entschieden wird: Geleistet werden muss es unten und das ist die Crux. Da ist oben eine ganz große Überschätzung, sobald man den Satz "Wir schaffen das!" mal mit realem Leben erfüllt!

    Ich orakele mal: Wenn wir in einem Jahr noch einmal eine weitere Million Flüchtlinge hier haben, wirst du erleben, was Überforderung wirklich bedeuten kann! Die Sollbruchstellen in unserem Deutschland, das wir so schnell nicht verändern können, egal wie wir es uns auch wünschen, sind an Stellen, die wir gar nicht so richtig erahnen und die sehr schnell sehr üble Situationen heraufbeschwören können. Man muss zum ABwägen allerdings ein paar Denkschwellen ausschalten.

    Strategie bedeutet, dass man in alle Richtungen überlegt, was passieren kann! Die Polen hätten nie im Leben geahnt, was sie für eine Regierung bekommen würden, und jetzt? Das ging alles sehr schnell ... :(

  • Flüchtlinge:

    Die Hugenotten wanderten im 16. Jahrhundert nach Deutschland ein:

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    Die Iren wanderten wegen der Hungersnöte im 19. Jahrhundert in die USA aus:

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    Viele Polen wanderten im 19. und 20 Jahrhundert aus wirtschaftlichen Gründen ins Ruhrgebiet ein:

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    Deutsche und viele andere mehr waren nach dem zweiten Weltkrieg Flüchtlinge:

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    Und die Welt ist wieder im Wandel. Wieder migrieren Menschen über Kontinente hinweg, und das mit gutem Grund. Sich mit Angst dagegen zu wehren ist die schwerste, weil anstrengendste Option.

    Möge Shiva Nataraj diesen Wandel mit guter Energie befeuern:

    8703578293?profile=original

    OmOmOm

  • Die Flüchtlinge lebten schon vor dem Flüchtlingssommer 2015 in Hotels, wenn Hoteliers ihr Hotel komplett an die Sozialbehörden vermietet haben. In kleineren Ortschaften in den bayerischen Bergen hat das den Hotellbesitzern dauerhafte Einkünfte unabhängig vom Saisongeschäft gegeben.

    Hier ein schönes Beispiel: http://mediathekensuche.de/track_video/?video_id=530085

    Und hier ein weiteres schönes Beispiel: http://www.br.de/themen/religion/augsburg-integration-fluechtlinge-...

    Dich scheint die Ansgt zu reiten, Webu. Kennst Du Flüchtlinge? Wo tauchen Flüchtlinge in Deinem Leben auf? Hat sich Dein Leben und Alltag durch die Flüchtlinge verändert?

    Liebe Grüße, C.

  • Ich denke, wenn wir unsere Betreuungs- und Integrationsbemühungen mit einem deutlichen politischen Willen untermauern und mit Geld ausstatten würden, dann könnte hier ein ganzer Wirtschaftszweig entstehen, der zum Bruttosozialprodukt beiträgt, weil er Jobs schafft.
    Genau das wird von verschiedenen Leuten eben als nicht so einfach gesehen, da man hier die maßvolle(!) Einwanderung vergangener Zeiten aus uns ähnlichen(!) christlichen(!) Kulturen mit halbwegs ähnlichem(!) Vorbildungsstand überhaupt nicht vergleichen kann. Faire Untersuchungen, die ergbnisoffen an die Sache herangehen, sehen hier mehr Probleme als positive Parallelen zu vergangenen Jahren.
  • Sie hat die Grenze für kurze Zeit geöffnet, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.
    Nils, das stimmt eben so nicht ganz. Sie hat nach der Grenzöffnung sehr schnell sehr deutlich gemacht, dass sie auch weiterhin keine Einreisebeschränkung will, die Grenzen nach D weiterhin offen bleiben, was dann dazu führte, dass mit diesem Signal sehr viele im Ausland ihr "Heil in der Flucht" (ausschließlich in Richtung Deutschland) sahen und sich überhaupt erst aufmachten. Logischerweise auch solche, die überhaupt nicht bedroht waren.

    Vor allem die, die sich bisher davor scheuten, normalerweise in Deutschland illegal einreisen zu müssen, sahen jetzt ihre Chance und nutzten sie. Das alles sind Fakten, die mit unserer Hilfsbereitschaft nichts zu tun haben.

    Wir können, wollen und sollen nach wie vor Hilfe für Bedrohte(!) leisten, aber dazu muss man wenigstens mal wieder das Heft des Handelns in die Hand bekommen, um an der Grenze die Streu vom Weizen zu trennen. Alle anderen Länder haben das getan und lehnen ja nicht grundsätzlich Hilfe ab, aber überlegen eben, was, wieviel und mit wem sie etwas leisten können. Das fehlte bei uns völlig, daher diese entstehende Polarisierung in der Bevölkerung und letztlich diese Überlastung. Diese führt aus schierer Verzweiflung, weil es an Gebäuden fehlt, zu solchen Auswüchsen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/anmietung-von-hotels-18-000-e...

  • Lieber Nils,
    Liebe/r Webu,

    ich möchte gerne weiter differenzieren: Aus Afrika kommen vor allem Eritreer (Diktatur), Somalis (Bürgerkrieg), Kongolesen (Bürger- und Rohstoffkrieg) sowie Nigerianer (Biko Haram im Norden und insgesamt große Armut) zu uns. Viele Länder Afrikas "funktionieren", haben eine mehr oder weniger funktionierende Wirtschaft, Bildung usw.

    Durch mein Studium und früheren Beruf bin ich vor allem mit Westafrika vertraut und haben viele Freunde, die aus verschiedenen Ländern Afrikas kommen.

    Fakt ist: Ganz Afrika will gar nicht nach Europa. das ist eine weitere Angstphantasie.Und sie zeigt, dass die meisten Europäer und Amerikaner gar keine Ahnung von Afrika und der Modernität dieses Kontinentes haben. Afrika ist nicht nur ein Kontinent der Kriege und Dürren, sondern auch ein Kontinent positiver Entwicklungen.

    Die meisten der Wissenschaftler vom afrikanischen Kontinent, die ich kenne, wollen wieder Heim und in ihren Heimatländern leben. Sie sind in ihren Aussagen zu unserem Flüchtlingsproblem oft viel härter in den Aussagen als ich es mich trauen würde. Sie sagen, dass vor allem die ökonomischen Verlierer aus den afrikanischen Ländern fliehen, also diejenigen, die zuhause keine Chance haben.Zum einen kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich mich um vier junge Senegalesen gekümmert habe, von denen drei Analphabeten sind. Drei von ihnen sind unterdessen in bildungsvorbereitenden Maßnahmen der Berufschule und Handwerkskammer untergekommen. Ich habe Hoffnung für sie. Der vierte ist schon über 30 und tut sich mit dem Lernen schwer. Deutsch hat er nach knapp einem Jahr hier kaum aufgeschnappt. Es hat lange gedauert, bis er mir erzählt hat, dass er zuhause Frau und zwei Kinder hat, die bei seinem Vater leben. Von den unter 200 €, die er monatlich bekommt, schickt er einen Teil nach Hause. Zuhause weiß niemand, dass er nur bis zum wohl negativern Entscheid seines Asylantrages geduldet ist. Er will wohl das Gesicht nicht verlieren. Wenn ich ihn frage, was er hier will und warum er angesichts der nicht vorhandenen Chancen auf Asyl trotzdem hier bleibt, weicht er aus und wird fahrig. Er scheint sich und seine Familie wohl gleichzeitig in die Tasche zu lügen. Das ist aber ein menschlich nachvollziehbares Verhalten. So bekommt der Flüchtlingsstrom aus Afrika ein Gesicht und eine unbequeme Geschichte, für die es keine einfache Lösung gibt.

    Eine nigerianische Freundin kann von Schlepperbanden erzählen, die lokal gut etablierte kleine Handwerker mit dem Versprechen auf einen Superjob in Europa und große Gewinne ködern und dann durch die Sahara und über das Mittelmeer schleusen. Viele geben dazu funktionierende Kleinbetriebe auf und lassen ihre Familien zurück, um sie später nachzuholen. Viele gehen unterwegs in der Sahara oder auf dem Mittelmeer verloren. Einige kehren rechtzeitig um, andere landen desillusioniert in unseren Erstaufnahmen, wieder andere werden dann kriminell, andere kehren dann erst zurück. Homo homini lupus. Auch darauf gibt es keine einfachen Lösungen.

    Auffanglager in Afrika, funktionieren nicht. Wer soll die bauen, unterhalten, verwalten und dort juristische Entscheidungen treffen? Wo doch schon die Versorgung der Flüchtlinge in existierenden Lagern durch die Weltgemeinschaft nicht funktioniert. Gerade gab es einen Bericht über sexuellen Mißbrauch und Ausbeutung durch afrikanische Blauhelmsoldaten auf ihren Friedensmissionen in anderen afrikanischen Ländern. Die Politik wird und kann es nicht regeln. Es gibt keine einfachen Antworten.

    Ich denke, wenn wir unsere Betreuungs- und Integrationsbemühungen mit einem deutlichen politischen Willen untermauern und mit Geld ausstatten würden, dann könnte hier ein ganzer Wirtschaftszweig entstehen, der zum Bruttosozialprodukt beiträgt, weil er Jobs schafft.

    Und das ganz zu schweigen von positiven Gesetzen, die Migranten die Arbeitsaufnahme, Wohnortwahl und sonstige Selbstbestimmung erlauben. Aber das ist auf der Welle der "Besorgnis", die alle vor sich her spült, politisch nicht gewollt.

    Und, bitte, schmeist nicht alle, die migrieren / flüchten / unterwegs zu einem besseren Leben sind, in einen Topf!

    OmOmOm
    Cornelia

  • Liebe Cornelia, vielen Dank für deinen sehr gut durchdachten Beitrag. Es ist ein wichtiges Thema auch für Yogis und wir sollten sehr genau darüber nachdenken. Und wir sollten kein Opfer der rechten Hetze werden. Dort versuchen sich einige Parteien auf Kosten der Menschen zu profilieren. Angela Merkel hat die Menschen aus Afrika nicht eingeladen nach Deutschland zu kommen. Sie hat die Grenze für kurze Zeit geöffnet, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Und sie bemüht sich den Flüchtlingsstrom einzudämmen, was nicht einfach ist. Richtig ist, dass die Menschen in Afrika grundsätzlich in Afrika bleiben und dort für bessere Lebensverhältnisse sorgen sollten. Wir sollten sie dabei unterstützen. Im Moment geschieht eher das Gegenteil. Die deutschen Unternehmer zerstören durch ihre brutale Expasionspolitik die lokalen Märkte. Wir liefern Waffen nach Afrika und verstärken dadurch die Konflikte. Entwicklungshilfe versickert in der Korruption und dient vorwiegend deutschen kapitalistischen Interessen. Die USA haben Nordafrika durch ihre Kriege destabilisiert, den islamistischen Terrorismus stark gemacht und sind der Hauptschuldige für die gegenwärtige Situation. Das sollten wir nicht vergessen. Wichtig ist es zu überlegen, was getan werden muss. Und da sind die Ziele klar. Die in Deutschland lebenden Flüchtlinge müssen gut integriert werden, damit wir kein Islamismusproblem kriegen. Die europäischen Außengrenzen müssen besser geschützt werden. Kriminelle Ausländer müssen schnell abgeschoben werden. Eine Grenze um Deutschland mit Schießbefehl wie in der DDR ist der falsche Weg. Es würde Europa zerstören und der deutschen Wirtschaft sehr schaden. Im schlimmsten Fall kriegen wir dann wieder Kriege innerhalb Europas. Yogis sollten sich an den Werten Frieden, Liebe und Weisheit orientieren.

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