Yoga, Buddhismus und positives Denken

Dalai Lama: "Wir müssen die verschiedenen Formen der Leid verursachenden Emotionen erkennen und lernen, sie auf der Stelle zu kontrollieren. Sobald sich eine der Leid verursachenden Emotionen ankündigt, sollte man an die entgegengesetzte Eigenschaft denken, indem man die Vernunft benutzt, um die entgegengesetzte Einstellung zu erzeugen. Wenn du das nicht kannst, dann versuche deine Aufmerksamkeit von der Emotion abzulenken, indem du spazieren gehst oder auf deinen Atem achtest."

Nils: Das ist die Essenz des positiven Denkens. Der Weg der Erleuchtung besteht im Wesentlichen aus Meditation und positivem Denken. Die entscheidende Erkenntnis der Psychologie besteht darin, dass Gefühle und Gedanken zusammenhängen. Wenn wir ein negatives Gefühl wie Wut, Trauer, Sucht oder Angst in uns spüren, dann wird dieses Gefühl meistens durch einen negativen Gedanken verursacht. Ein Gedanke ist dann negativ, wenn er uns schadet, unseren Mitmenschen schadet, unsere Erleuchtung blockiert oder nicht der Wahrheit entspricht. Ein Gedanken ist positiv, wenn er hilfreich für uns und unsere Mitmenschen ist. Auch Gefühle von Wut, Angst, Trauer oder Sucht können auf positiven Gedanken beruhen. Positiv ist eine Sucht dann, wenn wir süchtig nach Erleuchtung sind. Positiv ist Trauer dann, wenn wir damit zum Loslassen und inneren Frieden kommen. Positiv ist Angst dann, wenn sie uns vor Gefahren schützt. Positiv ist Wut dann, wenn sie uns die Kraft gibt uns und die Welt zu retten. Unsere Weisheit sagt uns wann ein Gedanke positiv oder negativ ist. Positiv ist ein Gedanke grundsätzlich dann, wenn er Frieden, Liebe, Glück, Weisheit und Erleuchtung in uns erzeugt. Positive Gefühle und Gedanken können wir auf verschiedene Weisen erzeugen. Oft genügt schon das klare Nachdenken über eine Situation. Wir können uns auch bewusst auf das wahre Ziel des Lebens, die Erleuchtung und das Leben im Glück und in der Liebe besinnen. Manchmal hilft es auch, wenn wir meditieren, Sport treiben oder uns ablenken. Die Grundtechnik ist es einen negativen Gedanken durch einen entgegensetzen positiven Gedanken zu überwinden. Der Hauptweg ist es individuell herauszufinden, was uns persönlich am besten hilft. Das ist langfristig immer der Weg der Erleuchtung und der Liebe.

 

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