Wie kann man positives Denken üben?

Es gibt viele verschiedene Techniken für das positive Denken. Wichtig ist Regelmäßigkeit. Mache dir einen Plan für den Tag, wann du welche Übungen praktizieren willst. Die Grundtechnik des positiven Denkens besteht darin, jeden Tag mit einem positiven Tagesvorsatz zu beginnen und jeden Tag mit einem Nachdenken über den Tag zu beenden.

Morgens betrachtest du den vor dir liegenden Tag und überlegst, wie du ihn innerlich positiv gestalten kannst. Du kannst eine Orakelkarte ziehen, eine Seite in einem positiven Buch lesen, ein Mantra oder ein Gebet sprechen. Besinne dich auf deinen Weg und wo du momentan stehst.

Die Besinnung am Abend ist wichtig, um das Positive in deinem Leben zu stärken. Du kannst überlegen, was gut und was nicht gut gelaufen ist. Und was du am nächsten Tag besser machen willst. Gut ist es auch ein Tagebuch des positiven Denkens zu führen. Darin kannst du jeden Tag die Dinge aufschreiben, die positive in deinem Leben und deinen Tag sind. Das wird deinen Geist positiv ausrichten.

Sehr hilfreich ist es jeden Tag auch körperliche Übungen wie Yoga, Sport, Spazierengehen und Meditation zu machen. Das gibt dir Selbstdisziplin und schüttet Glückshormone aus. Des Weiteren ist es hilfreich jeden Tag eine gute Tat zu tun. Wenn du einem Mitmenschen oder Mitwesen etwas Gutes tust, wird das auch dich glücklich machen.

Der zentrale Weg des positiven Denkens ist es immer achtsam auf deine Gedanken zu sein. Beobachte deine Gedanken und Gefühle. Stoppe deine negativen Gedanken. Das kannst du mit dem Wort Stopp, mit einem Mantra oder einer Meditation tun (Konzentriere dich auf deinen Atem oder deinen Körper oder auf etwas Schönes). Ersetze deine negativen Gedanken durch positive Gedanken. Besinne dich immer wieder auf die fünf Grundsätze Frieden, Wahrheit, Liebe, Glück und Selbstdisziplin. Oft sind negative Gedanken nicht wahr. Dann überlege was dir die Realität sagt. Oft schaden negative Gedanken deinem inneren Frieden oder lassen dich aus dem inneren Glück fallen. Dann überlege, welcher Gedanke dir gut tut.

Bearbeitung eines Problems

1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems?

2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?

3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind …)

4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung.

5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan. Vermeide ab jetzt sinnloses Grübeln. Jetzt wird nicht mehr gezweifelt, sondern kraftvoll verwirklicht. Gehe deinen Weg, siege und sei zufrieden mit dir. Denke immer wieder deinen positiven Leitsatz als Mantra. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz oder einem Gebet. Was ist jetzt dein positiver Satz? „Mein positiver Satz ist …“

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