Wie übt man positives Denken?

 

Positives Denken ist eine Fähigkeit, die durch regelmäßige Übung und bewusste Anstrengung entwickelt werden kann. Hier sind einige praktische Tipps, wie man positives Denken üben kann:

  1. Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt zur Entwicklung von positivem Denken ist das Bewusstsein für negative Gedanken und Glaubenssätze. Achte auf deine Gedanken und erkenne, wenn du in negative Denkmuster verfällst. Negative Gedankenmuster sind Gedankenmuster, die dir selbst schaden, deinen inneren Frieden, dein Glück und deine Gesundheit zerstören. Sie führen auch zu schlechten Beziehungen zu deinen Mitmenschen und hindern dich, deine Ziele zu erreichen.
  2. Umformulierung negativer Gedanken: Wenn du negative Gedanken bemerkst, versuche sie bewusst in positive oder neutrale Gedanken umzuwandeln. Zum Beispiel, anstatt zu denken „Ich kann das nicht“, denke „Ich werde mein Bestes geben“.
  3. Affirmationen verwenden: Wiederhole positive Affirmationen oder Mantras täglich, um dein Unterbewusstsein mit positiven Botschaften zu füllen. Zum Beispiel, sage dir selbst „Ich bin stark und fähig“, „Ich erreiche meine Ziele“ oder „Ich bin voller Liebe und Mitgefühl“.
  4. Dankbarkeit praktizieren: Fokussiere dich auf die positiven Aspekte deines Lebens und sei dankbar für das Gute, das du hast. Schreibe ein Dankbarkeitstagebuch oder nimm dir jeden Tag Zeit, um über die Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist.
  5. Achtsamkeit üben: Sei im gegenwärtigen Moment präsent und achtsam auf deine Gedanken und Gefühle. Lerne, negative Gedanken loszulassen und dich auf das Positive zu konzentrieren.
  6. Positives Umfeld schaffen: Umgib dich mit positiven Menschen, inspirierenden Büchern und motivierenden Inhalten, die dein positives Denken unterstützen.
  7. Selbstfürsorge praktizieren: Kümmere dich um dein körperliches, emotionales und geistiges Wohlbefinden, indem du ausreichend schläfst, gesund isst, regelmäßig Sport treibst und Zeit für Entspannung und Erholung einplanst.
  8. Stoppsignal setzen: Sobald du einen negativen Gedanken bemerkst, setze ein Stoppsignal in deinem Geist. Das kann ein Wort wie „Stopp“ oder „Stopp!“ sein oder auch eine Geste wie das Klatschen in die Hände.
  9. Ablenkung suchen: Lenke deine Aufmerksamkeit sofort auf etwas Positives oder Neutrales. Das kann eine schöne Erinnerung, ein inspirierender Gedanke oder eine beruhigende Visualisierung sein.
  10. Wiederholen bei Bedarf: Wenn der negative Gedanke wieder auftaucht, wende die Technik des Gedankenstopps erneut an. Je öfter du diese Technik übst, desto leichter wird es dir fallen, negative Gedanken zu stoppen und positivere Denkmuster zu etablieren.
  11. Die Technik des Gedankenstopps erfordert Übung und Engagement, aber sie kann eine wirksame Methode sein, um dein Denken zu verändern und mehr Positivität in dein Leben zu bringen. Indem du bewusst negative Gedanken unterbrichst und durch positive ersetzt, kannst du langfristig ein optimistischeres Mindset entwickeln und mehr Freude und Zufriedenheit erfahren.
  12. Negative Gedanken kann man auch mit Filmen und Videos stoppen. Gut ist auch ein Spaziergang in der Natur, ein Gespräch mit positiven Menschen oder das Lesen in einem spirituellen Buch.
  13. Die wichtigste Technik ist die Meditation. Man kann ein Mantra denken, sich auf ein Chakra oder auf den Atem konzentrieren, eine geführte Meditation mit einer schönen Landschaft machen oder die progressive Muskelentspannung und den Body Scan praktizieren.
  14. Durch regelmäßige Praxis von Meditation kannst du lernen, deinen Geist zu beruhigen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und mehr Positivität in dein Leben zu bringen. Experimentiere mit verschiedenen Meditationsformen und finde heraus, welche am besten für dich funktioniert, um deine positive Denkweise zu stärken und inneren Frieden zu finden.
  15. Ich bitte immer meine erleuchteten Meister um Führung und Hilfe. Dann ziehe ich eine Orakelkarte (I Ging von Nils Horn). Das beruhigt mich. Das Ziehen einer Orakelkarte wie dem I Ging kann eine hilfreiche Methode sein, um Antworten auf Fragen zu erhalten oder um Klarheit in bestimmten Situationen zu finden. Orakelkarten können als Werkzeug dienen, um intuitives Wissen zu aktivieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Sie können dabei helfen, den Geist zu beruhigen, negative Gedanken loszulassen und das Bewusstsein für spirituelle Führung zu öffnen.

Es ist wichtig, dass du die Praktiken auswählst, die für dich persönlich am besten funktionieren und die dir dabei helfen, dein positives Denken zu fördern und deine spirituelle Entwicklung voranzutreiben. Durch regelmäßige Anwendung dieser Methoden kannst du mehr Klarheit, Ausgeglichenheit und Freude in dein Leben bringen.

Beim positiven Denken darf man weder die Realität noch Gefühle wie Wut, Trauer und Angst verdrängen. Man muss sich ihrer bewusst werden und selbstschädigende Gedanken überwinden. Das ist ein wichtiger Punkt. Positives Denken bedeutet nicht, die Realität zu leugnen. Es geht vielmehr darum, sich der Realität bewusst zu sein und konstruktiv damit umzugehen.

Gefühle sind Teil des menschlichen Lebens und können uns wichtige Informationen über unsere Bedürfnisse und Wünsche geben. Es ist wichtig, diese Emotionen anzuerkennen, sie zu akzeptieren und ihnen Raum zu geben, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Wenn wir sie nicht mit negativen Gedanken füttern, kommen Gefühle wie Wut und Trauer von alleine zur Ruhe. Und plötzlich können wir wieder positiv denken. Wenn sie nicht von alleine zur Ruhe kommen, brauchen wir einen intensiven Weg des positiven Denkens. Wir sollten nach einem strengen spirituellen Tagesplan leben und immer wieder Zeiten der Meditation, der Bewegung und der positiven Besinnung einplanen. Ich habe meine negativen Gedanken mit dem ständigen Wechsel von Meditation, Gehen, Lesen, Nachdenken, anderen Menschen helfen und ausreichend Lebensgenuss überwunden. Negative Gedanken können letztlich immer mit dem Weg der Weisheit und der Liebe überwunden werden.

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