Wie übt man positives Denken?

Positives Denken ist eine geistige Praxis, bei der du bewusst deine Gedanken lenkst, um optimistischere und konstruktivere Denkmuster zu entwickeln. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, positives Denken in deinem Leben zu kultivieren:

  1. Achtsamkeit für deine Gedanken entwickeln: Beginne damit, dir deiner Gedanken bewusst zu werden. Achte darauf, welche Gedanken du den ganzen Tag über hast. Oft sind wir uns gar nicht bewusst, wie negativ unsere Denkmuster sein können.
  2. Negative Gedanken erkennen und umkehren: Sobald du negative Gedanken bemerkst, versuche sie bewusst zu erkennen. Frage dich, ob diese Gedanken wirklich wahr und hilfreich sind. Oft neigen wir dazu, negative Annahmen zu machen, die nicht unbedingt der Realität entsprechen. Stoppe deine negativen Gedanken. Ersetze sie durch positive Gedanken.
  3. Affirmationen verwenden: Affirmationen sind positive Sätze, die du dir selbst wiederholst, um dein Unterbewusstsein auf positive Weise zu beeinflussen. Formuliere diese Sätze in der Gegenwart und in positiver Form. Zum Beispiel: „Ich bin in der Lage, Herausforderungen zu meistern“ oder „Ich habe die Kraft, meine Ziele zu erreichen“.
  4. Umgib dich mit Positivität: Vermeide es, dich von negativen Einflüssen umgeben zu lassen, sei es Menschen, Nachrichten oder soziale Medien. Such dir stattdessen inspirierende Bücher, Podcasts oder Filme, die dir eine positive Sichtweise vermitteln.
  5. Visualisierung: Stell dir positive Situationen lebhaft vor. Visualisiere, wie du deine Ziele erreichst, wie du glücklich und erfolgreich bist. Diese Übung kann dazu beitragen, dein Unterbewusstsein auf positive Ergebnisse auszurichten.
  6. Dankbarkeit üben: Fokussiere dich auf die positiven Aspekte in deinem Leben und sei dankbar für das, was du hast. Halte ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du täglich Dinge aufschreibst, für die du dankbar bist.
  7. Selbstmitgefühl entwickeln: Sei geduldig mit dir selbst und verzeihe dir deine Fehler. Negative Gedanken über dich selbst können positivem Denken im Weg stehen.
  8. Negative Selbstgespräche vermeiden: Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Vermeide selbstkritische oder herabsetzende Aussagen. Ersetze sie durch konstruktive und freundliche Selbstgespräche.
  9. Fokus auf Lösungen: Anstatt dich auf Probleme zu konzentrieren, denke darüber nach, wie du sie lösen kannst. Finde positive Handlungsweisen, um Schwierigkeiten zu bewältigen.
  10. Übung und Geduld: Positives Denken erfordert Übung und Geduld. Es ist nicht immer leicht, alte Denkmuster zu ändern, aber mit kontinuierlicher Anstrengung kannst du eine positive Veränderung erreichen.

Denke daran, dass positives Denken nicht bedeutet, negative Emotionen zu unterdrücken oder die Realität zu leugnen. Es geht vielmehr darum, eine ausgewogenere und konstruktivere Perspektive zu entwickeln, die dir hilft, mit Herausforderungen besser umzugehen und mehr Freude in dein Leben zu bringen.

Hilfreiche positive Gedanken sind:
„Ich bin dankbar für alles, was ich habe und erlebe, und sehe das Leben als ein Geschenk.“
„Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind.“
„Ich lebe in der Wahrheit, der Liebe, im Frieden, im Glück und in der Selbstdisziplin.“
„Ich bin voller Vertrauen und Glauben an meine Fähigkeiten und meine Ziele.“
„Ich bin in Einklang mit meinem höheren Selbst und verbinde mich täglich mit ihm.“
„Ich bin in der Lage, meine Realität bewusst zu gestalten und positive Veränderungen in meinem Leben zu bewirken.“
„Ich habe das Recht, glücklich und erfüllt zu leben.“
„Ich lebe in der Liebe, im Geben und im Licht.“
„Ich lebe positiv, denke positiv und handele positiv.“

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