Wie bringt man sich selbst ins Licht?

Der kleine Guru zaubert sich selbst ins Licht

Der kleine Guru konnte nicht nur andere Menschen ins Licht führen, sondern auch sich selbst. Tag für Tag machte er sich auf den Weg, um seine eigenen inneren Herausforderungen zu meistern und sich in ein Leben im Licht zu bringen.

Eines Tages wurde der kleine Guru von starken Ängsten überwältigt. Dunkle Wolken der Sorge und Unsicherheit hüllten sein Herz ein. Doch anstatt von der Angst besiegt zu werden, beschloss er, sie zu transformieren. Mit geschlossenen Augen begann er zu meditieren und tauchte tief in sein Inneres ein. Dort fand er den Funken des Lichts, der in ihm ruhte. Er fokussierte seine Aufmerksamkeit auf diese innere Quelle des Friedens und der Stärke und ließ das Licht seine Ängste durchdringen. Mit jedem Atemzug wurde die Dunkelheit heller und die Angst verwandelte sich in einen tiefen Frieden.

Als nächstes stand die Wut vor der Tür des kleinen Gurus. Sie loderte in ihm auf und drohte, ihn zu überwältigen. Doch der kleine Guru kannte den Weg der Liebe. Er erkannte, dass die Wut eine Energie war, die er lenken und umwandeln konnte. Er setzte sich in Stille und spürte die Hitze der Wut in seinem Inneren. Mit sanften Atemzügen und einem offenen Herzen visualisierte er, wie sich die Energie der Wut in eine sanfte und liebevolle Kraft verwandelte. Die Hitze wurde zu einem warmen Glühen, das sich in seinem gesamten Körper ausbreitete. Die Wut hatte sich in bedingungslose Liebe verwandelt.

Doch die größte Herausforderung für den kleinen Guru war seine eigene Sucht. Eine tiefe Sehnsucht nach äußeren Vergnügen und Befriedigung hatte sein Leben geprägt. Doch er wusste, dass wahres Glück und Erfüllung nicht in den äußeren Dingen zu finden waren, sondern in der Verbindung zu seinem innersten Wesen. Er setzte sich in Stille und begann, sich mit seinem Atem zu verbinden. Bei jedem Einatmen nahm er die Sucht in sich auf, und bei jedem Ausatmen ließ er sie los. Er visualisierte, wie das Licht der Erleuchtung in ihn strömte und die Dunkelheit der Sucht vertrieb. Mit jedem Atemzug wurde das Licht heller und sein Verlangen nach äußeren Dingen schwächer. Schließlich erfüllte ihn eine tiefe innere Zufriedenheit und das Glück breitete sich in seinem gesamten Sein aus.

Der kleine Guru hatte es geschafft. Er hatte sich selbst ins Licht gezaubert. Er hatte Angst in Frieden, Wut in Liebe und Sucht in Glück transformiert. In ihm brannte das Licht der Erleuchtung, das ihn und seine Welt verwandelte.

91 Wie genau kann man sich selbst ins Licht zaubern?

In einem idyllischen Wald in Norddeutschland lebte der kleine Guru, ein weiser Mann mit einem warmen Lächeln und funkelnden Augen. Er hatte eine tiefe Erkenntnis darüber gewonnen, wie man sich selbst ins Licht zaubern kann. Es war für ihn klar geworden, dass es vor allem eine Frage des Denkens war.

Der kleine Guru wusste, dass unsere Gedanken die Grundlage für unsere Gefühle und unsere Realität sind. Wenn wir in der Dunkelheit verweilen und negative Gedanken hegen, entstehen negative Gefühle und eine bedrückende Atmosphäre um uns herum. Doch der kleine Guru hatte die Macht der Gedanken erkannt und beschloss, sein Denken bewusst zu verändern.

Tag für Tag beobachtete er seine Gedanken aufmerksam. Er erkannte, dass viele seiner negativen Gedanken und Glaubenssätze unbewusst in ihm verankert waren. Doch er ließ sich davon nicht entmutigen, denn er wusste, dass er die Macht hatte, sie zu transformieren.

Immer wenn er einen negativen Gedanken bemerkte, suchte er nach einem positiven Gegengedanken oder einem hilfreichen positiven Satz. Er wählte bewusst Gedanken, die ihm ein Gefühl von Freude, Liebe und Frieden gaben. Diese positiven Gedanken waren wie ein Schlüssel, der die Tore zum Licht öffnete.

Eine weitere Technik, die der kleine Guru beherrschte, war die Kunst der Meditation. Er setzte sich in Stille und ließ die Gedanken vorbeiziehen, ohne sich an ihnen festzuhalten. Wenn negative Gefühle auftauchten, ließ er sie einfach durch sich hindurchfließen, ohne auf die negativen Gedanken einzusteigen. Dann beruhigt sich oft alles von alleine wieder.

Eine dritte Technik war es durch spirituelle Übungen Glücksenergie zu erzeugen. Dann verändert sich auch das Bewusstsein. Der kleine Guru wusste, dass es nicht nur um das Denken ging, sondern auch um die Energie, die wir in uns tragen. Deshalb praktizierte er spirituelle Übungen, um Glücksenergie zu erzeugen. Er sprach Mantras, visualisierte sich als erleuchtet (als Gottheit im Licht), ging durch den Wald und führte kraftvolle Atemübungen (Feueratmung) durch. Dadurch öffnete er seine Chakren und Energiekanäle und kam immer wieder schnell ins Licht. War er im Licht, veränderte sich auch sein Bewusstsein. Er konnte sein Leben als gut und seine Welt als Paradies erkennen.

Der kleine Guru erkannte, dass er selbst der Schöpfer seiner eigenen Realität war. Indem er seine Gedanken bewusst lenkte und positive Energien in sich erzeugte, zauberte er sich selbst ins Licht. Sein Leben war ein Spiegelbild seines inneren Zustands geworden. Er hatte erkannt, dass wir jederzeit die Wahl haben, unsere Gedanken und unsere innere Welt zu verändern, und dass dies der Schlüssel ist, um uns selbst ins Licht zu zaubern.

92 Zauber des Bewusstseins

Der kleine Guru bekam Besuch von einer alten Freundin. Sie war jahrzehntelang seine Yogaschülerin gewesen. Und auch jetzt noch telefonierten sie manchmal miteinander. Bei ihrem Treffen machte der kleine Guru eine interessante Beobachtung.

Die Frau empfand die Hütte des kleinen Guru zuerst als klein und eng. Als sie sich eine Stunde unterhalten hatten, veränderte ihr Empfinden sich völlig. Jetzt fühlte sie sich wohl und sah die Hütte als sehr gemütlich an. Was war geschehen? Es hatte sich einfach nur der Energiezustand verändert. Der kleine Guru hatte in der ersten Stunde viel geredet und von sich und seinem Leben erzählt. Er merkte, wie seine Worte wie Mantras wirkten. Sie reinigten beim Sprechen seinen Körper, lösten Energieblockaden, öffneten die Chakren und aktivierten die Kundalini-Energie. Zuerst entstand Glück im kleinen Guru und dann weitete sich die Energie auf den Raum aus und erfasste auch seine Besucherin. Man kann es so ausdrücken, dass die ganze Hütte plötzlich voller Licht war. Und dieses Licht veränderte das Bewusstsein der beiden Menschen in der Hütte. Es brachte sie in eine Paradiessicht oder Erleuchtungssicht der Welt. Alles war gut so wie es war. Beide waren voller Glück und Frieden.

Der kleine Guru dachte etwas tiefer über die Situation nach. Die Veränderung geschah nicht nur durch ihn alleine. Es lag auch an seiner Besucherin. Durch ihre viele Jahre der Yogapraxis und der Arbeit an sich selbst hatte sie einen gewissen Zustand der inneren Reinheit erlangt. Dadurch war sie ein gutes Gegenüber für die gemeinsame Verstärkung der Energie. Man kann es auch so ausdrücken, dass beide sich gut verstanden und dadurch eine gute Energie erzeugten. Das geschieht oft, wenn Menschen sich gut verstehen. Allerdings ging es hier noch etwas darüber hinaus. Es entstand wirklich Erleuchtungsenergie. Das empfand auch die Frau so. Sie hatte durch ihre spirituelle Praxis ein gutes Energiegespür entwickelt. Sie merkte deshalb auch, dass sich die Energie in der Hütte und dadurch ihre Wahrnehmung der Welt verändert hatte.

Und es kam noch ein Drittes hinzu. Der kleine Guru hatte jetzt ein Jahr in der Hütte gelebt. Dadurch hatte sich die Hütte mit Energie aufgeladen. Es lag also auch an der Hütte, dass sich so schnell ein guter Energiezustand entfalten konnte.

Als der kleine Guru heute morgen aufwachte, dachte er über sein Leben nach. Zuerst empfand er sein Leben als sehr gemischt. Es gab gute und schlechte Dinge in seinem Leben. Gut war es, dass er genug Geld zum Leben, ein schönes Haus in der Natur, eine gute Beziehung und eine relativ gute Gesundheit hatte. Nicht so schön waren der Burnout und die Depression vor 41 Jahren, die sein Leben sehr schwer gemacht hatten. Hinzu kamen noch die ständigen spirituellen Reinigungsprozesse, die ihn seit Jahrzehnten stark belasteten.

Dann dachte der kleinen Guru über seinen Besuch und über die gute Energieentwicklung nach, die beide ins Licht gebracht hatten. Und alleine durch das Nachdenken kam er wieder ins Licht. Die Chakren öffneten sich, die Kundalini-Energie stieg in ihm hoch und erfüllte seinen Körper mit Licht. Das Licht weitete sich in den Raum aus und plötzlich war alles im Licht. Das veränderte die Lebenssicht des kleinen Gurus völlig. Jetzt empfand er sein Leben als gut so wie es war. Er konnte die negative Dinge mit Gleichmut betrachten und sich über die guten Dinge freuen. Er erkannte, dass die Weltsicht vor allem eine Frage des Bewusstseins war. Wenn man Erleuchtungsenergie erzeugen kann, kann man sein Bewusstsein verwandeln. Es kommt deshalb letztlich im Leben darauf an, dass man den Weg der Erleuchtung findet und ihn geht. Und insofern war das Leben des kleinen Gurus gesegnet.

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Kommentare

  • Danke Nils🥰

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