Warum ist ein gutes spirituelles Vorbild extrem wichtig?

Warum ist ein gutes spirituelles Vorbild extrem wichtig? #Buddha #Shiva #Jesus #Göttin #Erleuchtung

Ein gutes spirituelles Vorbild ist wie ein innerer Kompass auf dem Weg. Es bewahrt es uns davor, uns in Irrwegen oder im Ego zu verlieren, denn es wirkt wie ein Leuchtturm, der den Weg erhellt. Wenn wir uns innerlich mit einem Vorbild verbinden, spüren wir oft eine Kraftübertragung: Gedanken an den spirituellen Lehrer, die persönliche Gottheit oder die erleuchtete Meisterin können uns mit Frieden, Liebe und Zuversicht erfüllen. Ein gutes spirituelles Vorbild zeigt uns durch sein Leben, dass es möglich ist, inneren Frieden, Liebe und Glück zu verwirklichen, selbst inmitten von Schwierigkeiten. Es stärkt die Hoffnung und fördert die Zuversicht. Wenn wir auf unser Vorbild meditieren, erwerben wir seine Eigenschaften. Wir erlangen inneren Frieden, Glück, Liebe, Kraft und Weisheit. Wir werden im Laufe der Zeit selbst zu unserem spirituellen Vorbild. Wir werden wie ein Gott oder eine Göttin in der Welt leben. Wir wandeln als Buddha auf der Erde. Wir bringen wie Jesus das Licht in die Welt. Das alles kann ein gutes spirituelles Vorbild bewirken. Wir brauchen nur jeden Tag seinen Namen als Mantra denken, auf seine Eigenschaften meditieren, uns mit ihm identifizieren und mit Ausdauer unseren Weg gehen. Probiere verschiedene Vorbilder aus. Denke den Namen als Mantra und visualisiere die Form. Bitte es um Hilfe auf deinem Weg. Danach weißt du, welches Vorbild für dich richtig ist. So entsteht Gelingen auf dem spirituellen Weg.

Die Geschichte von Lena

Lena suchte nach einem Vorbild, das sie inspirierte, das ihr Kraft gab und ihr zeigte, wie ein Leben in Frieden und Glück aussehen kann. Doch sie merkte bald, dass es nicht das eine perfekte Vorbild für sie gab. Vielmehr fühlte sie sich zu verschiedenen Gestalten hingezogen, die jeweils unterschiedliche Qualitäten verkörperten, die sie in ihrem eigenen Leben entwickeln wollte.

So begann Lena, mit mehreren spirituellen Vorbildern zu arbeiten. An jedem Tag der Woche meditierte sie auf ein bestimmtes spirituelles Vorbild. An einem Tag meditierte sie auf Buddha, um Ruhe und inneren Frieden zu finden. Dann verband sie sich mit dem Yogagott Shiva oder der Göttin Durga, um Kraft für ihren Weg zu erhalten. Am nächsten Tag wandte sie sich Jesus zu, um die Liebe zu allen Wesen in ihrem Herzen zu erwecken. Dann wiederum rief sie die Glücksgöttin Lakshmi an, um die Fülle und Freude in ihrem Alltag zu erkennen. Auch Ganesha, der Hindernisse beseitigt und Lebensfreude schenkt, wurde zu einem treuen Begleiter. An anderen Tagen fühlte sie sich zur buddhistischen Göttin Tara hingezogen, die sie in Mitgefühl und Sanftmut bestärkte. Lena folgte dabei stets ihrer Intuition. Jeden Morgen spürte sie in sich hinein und fragte: Welches Vorbild brauche ich heute? Wer schenkt mir Kraft für diesen Tag?

Neben all diesen spirituellen Gestalten hatte Lena auch einen lebenden erleuchteten Meister gefunden. Manchmal besuchte sie ihn persönlich, manchmal hörte sie seine Vorträge und Meditationen über das Internet. In seiner Gegenwart fühlte sie eine besondere Kraft, eine Energie. Diese Energieübertragungen stärkten ihren Glauben, dass es den Weg der Erleuchtung real gibt.

So entwickelte sich ein lebendiger Rhythmus in ihrem spirituellen Leben. Sie meditierte nicht lange auf ihre Vorbilder, oft nur fünf bis fünfzehn Minuten am Tag. Meistens morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen. Tagsüber übte sie die Eigenschaften ihrer Vorbilder. Mit der Zeit bemerkte Lena, wie ihre spirituelle Energie zu fließen begann. Die Kundalini erwachte in ihr, ihre Gedanken wurden klarer, ihr Herz weiter, ihr Leben heller. Schritt für Schritt verwandelte sie sich durch die Kraft ihrer Vorbilder. Sie spürte Frieden, Glück und Liebe immer stärker in sich aufleuchten. Schließlich erkannte sie, dass all diese Vorbilder nicht außerhalb von ihr existierten, sondern dass sie ihr eigenes inneres Licht widerspiegelten. Durch ihre Hingabe an Buddha, Shiva, Jesus, Tara, Lakshmi, Ganesha und ihren persönlichen Meister entdeckte sie ihr wahres Wesen, ihre Erleuchtungsnatur.

Wie kann man mit Buddha als spirituellem Vorbild arbeiten?

Mit Buddha als spirituellem Vorbild zu arbeiten, bedeutet, sich mit seinen Eigenschaften, seiner Weisheit und seiner Ausstrahlung zu verbinden, um diese Qualitäten nach und nach im eigenen Leben zu entfalten. Dafür gibt es verschiedene Wege:

1. Meditation auf Buddha
Man kann sich Buddha als Lichtgestalt vor sich oder über dem eigenen Kopf vorstellen. Dabei denkt man das Mantra Om Buddha oder Buddho und lässt die Energie in das eigene Herz strömen. So entsteht Frieden, Klarheit und innere Stille.

2. Nachahmung seiner Tugenden
Buddha verkörpert Mitgefühl, Gelassenheit, Weisheit und Achtsamkeit. Wenn wir ihn als Vorbild nehmen, können wir uns fragen: Wie würde Buddha in dieser Situation handeln? – und so beginnen, sein Verhalten in unseren Alltag zu übertragen.

3. Studium seiner Lehre
Buddhas Worte sind Wegweiser. Indem wir seine Lehren über Achtsamkeit, das Loslassen von Anhaftung und den Weg der Mitte lesen, gewinnen wir Orientierung und innere Klarheit.

4. Verehrung und Gebet
Viele Menschen finden Kraft darin, Buddha mit einer Kerze oder Blume zu ehren, sich vor seiner Statue zu verneigen oder ein Gebet zu sprechen. Solche Gesten öffnen das Herz und vertiefen die Verbindung.

5. Identifikation
Eine tiefere Praxis besteht darin, sich selbst als Buddha zu visualisieren. Man stellt sich vor, voller Licht, Liebe und Weisheit zu sein – genau wie er. Dadurch verinnerlicht man die Qualitäten Buddhas und entfaltet sie in sich selbst.

Wenn wir regelmäßig auf diese Weise mit Buddha arbeiten, beginnen wir, seinen Frieden in unserem Geist zu spüren. Wir werden ruhiger, klarer und glücklicher. Schritt für Schritt wachsen wir in seine Eigenschaften hinein und erkennen schließlich, dass Buddha nicht außerhalb von uns ist, sondern unser eigenes inneres Wesen widerspiegelt.

Warum ist ein gutes spirituelles Vorbild extrem wichtig? #Buddha #Shiva #Jesus #Göttin #Erleuchtung

E-Mail an mich, wenn Personen einen Kommentar hinterlassen –

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein