Wie übt man positives Denken?

Der kleine Guru war ein Meister des positiven Denkens. Jeden Morgen begann er seinen Tag mit einer Dankbarkeitsmeditation. Er schloss seine Augen, atmete tief ein und ließ seine Gedanken zu all den Dingen wandern, für die er dankbar war. Er war dankbar für die Schönheit der Natur um ihn herum, für seine Gesundheit, für seine Frau und für die Möglichkeit, sein Wissen und seine Weisheit mit anderen zu teilen.

Während des Tages praktizierte der kleine Yogi bewusst positives Denken. Immer wenn negative Gedanken in seinem Geist auftauchten, lenkte er seine Aufmerksamkeit auf positive Aspekte. Wenn er sich zum Beispiel Sorgen um die Zukunft machte, erinnerte er sich daran, dass er die Kraft hatte, seine Realität zu formen und dass er in der Lage war, Hindernisse zu überwinden. Er ersetzte die Zweifel mit Vertrauen und die Ängste mit Mut.

Der kleine Guru hielt sich auch von negativen Einflüssen fern. Er vermied Klatsch und Tratsch, giftige Beziehungen und negative Nachrichten. Stattdessen umgab er sich mit positiven Menschen, inspirierenden Büchern und motivierenden Reden. Er wusste, dass seine Umgebung einen großen Einfluss auf sein Denken hatte und dass er die Wahl hatte, sie bewusst zu gestalten.

Abends vor dem Schlafengehen nahm sich der kleine Guru Zeit, um seine Gedanken zu reflektieren. Er schaute auf den Tag zurück und feierte seine Erfolge, auch die kleinen. Er erkannte, dass selbst in den schwierigsten Momenten etwas Positives zu finden war. Er erinnerte sich an die Lektionen, die er gelernt hatte, und betrachtete die Herausforderungen als Wachstumschancen.

Der kleine Guru wusste, dass das positive Denken keine magische Lösung für alle Probleme war, aber es half ihm, seine innere Welt zu formen und sein Leben auf positive Weise zu beeinflussen. Tag für Tag setzte er seine Praxis fort und inspirierte damit nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen um ihn herum. Seine wichtigsten positiven Glaubenssätze waren:

„Ich bin unendliches Bewusstsein, das durch einen menschlichen Körper erlebt wird.“
„Ich bin in Harmonie mit dem Universum und fließe mit dem Leben.“
„Ich wähle, in jedem Moment Liebe und Mitgefühl zu erfahren und zu teilen.“
„Ich bin frei von Angst und Zweifel und vertraue meinem inneren Führer.“
„Ich bin dankbar für alles, was ich habe und erlebe, und sehe das Leben als ein Geschenk.“
„Ich bin voller Frieden, Freude und Liebe und strahle dies in die Welt aus.“
„Ich bin frei von Urteilen und verurteile niemanden, einschließlich mir selbst.“
„Ich bin voller Vertrauen und Glauben an meine Fähigkeiten und mein Potenzial.“
„Ich bin in Harmonie mit mir und verbinde mich täglich mit der Erleuchtungsenergie.“
„Ich lebe in der Ruhe, Einfachheit und Genügsamkeit.“
„Ich bin in der Lage, meine Realität bewusst zu gestalten und positive Veränderungen in meinem Leben zu bewirken.“
„Ich habe das Recht, glücklich und erfüllt zu leben.“

28 Der kleine Guru liebt die positive Psychologie

Der kleine Guru las Bücher über positive Psychologie, hörte Vorträge dazu und nahm an Seminaren teil. Er lernte, dass die positive Psychologie sich auf die Stärken und Ressourcen eines Menschen konzentriert und dabei hilft, positive Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinnhaftigkeit, Glück und Erfüllung im Leben zu fördern.

Der kleine Guru begann, die Prinzipien der positiven Psychologie in sein tägliches Leben zu integrieren. Er fing an, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen, in dem er jeden Abend drei Dinge notierte, für die er dankbar war. Das half ihm, seine Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte seines Lebens zu lenken und seine Wertschätzung für das Gute zu stärken.

Er übte auch die Kunst des positiven Denkens. Er erkannte, dass er die Macht hatte, seine Denkmuster bewusst zu gestalten. Wenn negative Gedanken auftauchten, ersetzte er sie durch positive Gedanken und lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Chancen und Möglichkeiten, die ihm das Leben bot.

Der kleine Guru legte großen Wert auf das Aufrechterhalten positiver Beziehungen. Er pflegte liebevolle Verbindungen zu Familie, Freunden und der Gemeinschaft. Er nahm sich Zeit, um anderen zuzuhören, ihre Erfolge zu feiern und sie zu ermutigen. Er wusste, dass soziale Unterstützung und gute Beziehungen entscheidend für das persönliche Wohlbefinden waren.

Der kleine Guru machte auch regelmäßig körperliche Übungen, da er wusste, dass Bewegung und körperliche Gesundheit einen großen Einfluss auf die psychische Verfassung hatten. Er praktizierte Yoga, ging spazieren oder tanzte fröhlich durch die Natur. Das brachte ihm nicht nur körperliche Fitness, sondern auch innere Ausgeglichenheit und Glückseligkeit.

Der kleine Guru erkannte auch die Bedeutung des Findens von Sinn und Bedeutung im Leben. Er besann sich regelmäßig auf den tieferen Sinn der Lebens. Er stärkte sich auf dem spirituellen Weg, indem er die Bücher seiner spirituellen Vorbilder las und Videos von ihnen im Internet ansah. Er tat das, was ihn begeisterte und sein Herz öffnete. Insbesondere schrieb er viele Bücher und leitete Gruppen im Internet an. Dadurch fand er ein Gefühl der Erfüllung.

Mit der Zeit spürte der kleine Guru, wie die positive Psychologie sein Leben nachhaltig veränderte. Er war glücklicher, optimistischer und erfüllter. Sein Strahlen zog andere Menschen an und inspirierte sie dazu, ebenfalls positive Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen. Er veranstaltete regelmäßig kostenlose Retreats, um anderen die Prinzipien und Techniken näherzubringen. Er half den Menschen, ihre Stärken zu erkennen, ihre Beziehungen zu stärken und ein Leben voller Freude und Sinnhaftigkeit zu führen.

29 Der kleine Guru beschäftigt sich mit der Glücksforschung

Der kleine Guru interessierte sich leidenschaftlich für die Glücksforschung. Er war fest davon überzeugt, dass das Streben nach Glück eine zentrale Aufgabe im Leben jedes Menschen sei. Er machte es sich zur Mission, die Erkenntnisse der Glücksforschung zu verstehen und in sein eigenes Leben zu integrieren.

Der kleine Guru las zahlreiche Bücher über das Thema, studierte wissenschaftliche Studien und hörte Vorträge von renommierten Experten auf diesem Gebiet. Er erkannte, dass die Glücksforschung zeigte, dass das Glücksempfinden nicht ausschließlich von äußeren Umständen abhängig ist, sondern auch von unseren inneren Einstellungen und Handlungen.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die er aus der Glücksforschung gewann, war die Bedeutung von Dankbarkeit. Er begann jeden Tag bewusst Dankbarkeit zu praktizieren, indem er sich auf die positiven Aspekte seines Lebens konzentrierte und sie schätzte. Ob es nun die Schönheit der Natur, die Liebe seiner Familie oder die kleinen Freuden des Alltags waren – es gab viele Gründe dankbar zu sein.

Ein wichtiger Aspekt der Glücksforschung war die Bedeutung von Beziehungen und sozialer Unterstützung. Er widmete sich daher der Pflege seiner Freundschaften und investierte Zeit und Energie in seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Er verbrachte qualitätsvolle Zeit mit seinen Liebsten, hörte ihnen aufmerksam zu und war für sie da, wenn sie Unterstützung brauchten. Er wusste, dass starke und liebevolle Beziehungen zu einem erfüllten Leben beitragen.

Die Glücksforschung zeigte auch, dass das Streben nach materiellem Reichtum allein nicht zu langfristigem Glück führt. Der kleine Guru erkannte, dass es wichtig war, seine Zeit und Ressourcen auf Dinge zu lenken, die ihm Freude bereiteten und seinen Werten entsprachen. Er begann, seine Leidenschaften zu verfolgen und sich auf Aktivitäten zu konzentrieren, die ihm ein Gefühl von Erfüllung gaben, anstatt dem ständigen Streben nach äußerem Erfolg zu erliegen.

Ein weiteres Prinzip der Glücksforschung, ist die Achtsamkeit. Er lernte, im gegenwärtigen Moment zu leben, bewusst seine Sinne wahrzunehmen und die kleinen Freuden des Alltags zu genießen. Er übte regelmäßig Meditation und achtsames Atmen, um seine Präsenz zu stärken und sein Wohlbefinden zu steigern. Er entschied sich achtsam im Hier und Jetzt zu leben und seine Sorgen loszulassen.

Der kleine Guru wusste, dass das Streben nach Glück eine individuelle Reise ist und dass jeder Mensch seine eigenen Wege finden muss, um ein erfülltes Leben zu führen. Für ihn war es der spirituelle Weg und sein Leben als Bodhisattva, dass ihm einen tieferen Sinn und Erfüllung gab.

30 Die wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung

Die wichtigsten Erkenntnisse der Glücksforschung lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Die genetische Veranlagung: Etwa 50% unseres Glücksniveaus werden durch unsere genetische Ausstattung bestimmt. Manche Menschen haben von Natur aus eine größere Neigung zum Glücklichsein als andere.
  2. Lebensumstände: Nur etwa 10% unseres Glücksniveaus hängen von äußeren Lebensumständen wie Reichtum, sozialer Status oder beruflichem Erfolg ab. Diese Faktoren haben nur einen begrenzten Einfluss auf unser langfristiges Glück.
  3. Aktive Entscheidungen und Handlungen: Etwa 40% unseres Glücksniveaus werden durch unsere bewussten Entscheidungen und Handlungen beeinflusst. Das bedeutet, dass wir einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie glücklich wir sind, indem wir positive Gewohnheiten entwickeln und unsere Einstellungen und Denkmuster aktiv gestalten.
  4. Das höchste Glück eines Menschen ist in der Erleuchtung zu finden. Damit beschäftigt sich die Glücksforschung derzeit allerdings nur wenig.
  5. Positive Einstellung: Eine positive Einstellung und eine optimistische Denkweise können das allgemeine Glücksniveau sehr steigern. Fokussiere dich auf das Positive in deinem Leben und übe dich darin, dankbar zu sein.
  6. Soziale Beziehungen: Pflege gute Beziehungen zu Familie, Freunden und anderen Menschen. Soziale Unterstützung und ein starkes soziales Netzwerk sind wichtige Faktoren für das Glücksempfinden.
  7. Selbstfürsorge: Sorge gut für dich selbst, körperlich, geistig und emotional. Achte auf ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und genügend Entspannung. Nimm dir Zeit für deine Hobbys und Interessen.
  8. Sinnvolle Aktivitäten: Finde Aktivitäten, die dir Freude bereiten und einen Sinn vermitteln. Engagiere dich in Tätigkeiten, die deine Stärken und Talente nutzen und einen positiven Einfluss auf andere Menschen haben.
  9. Persönliches Wachstum: Setze dir Ziele und arbeite kontinuierlich an deinem persönlichen Wachstum. Lerne neue Dinge, entwickle deine Fähigkeiten weiter und suche nach Möglichkeiten, dich selbst zu entfalten.
  10. Altruismus: Hilf anderen Menschen und engagiere dich in gemeinnützigen Tätigkeiten. Das Geben und Teilen kann ein Gefühl von Erfüllung und Glück vermitteln.
  11. Stressbewältigung: Finde gesunde Strategien, um mit Stress umzugehen. Das können Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen sein, aber auch das Lernen, Prioritäten zu setzen und sich nicht von unwichtigen Dingen belasten zu lassen.
  12. Humor und Freude: Lache oft und finde Freude in den kleinen Dingen des Lebens. Humor kann Stress abbauen und das allgemeine Glücksniveau steigern.

Weitere Erkenntnisse der Glücksforschung sind:

  • Dankbarkeit: Dankbarkeit zu praktizieren und sich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren, trägt nachweislich zu einem höheren Glücksniveau bei.
  • Sinn und Bedeutung: Das Streben nach einem sinnerfüllten Leben und das Verfolgen von Zielen, die den eigenen Werten entsprechen, tragen zu einem höheren Glücksniveau bei.
  • Achtsamkeit: Die Praxis der Achtsamkeit, bei der man bewusst im gegenwärtigen Moment lebt und die kleinen Freuden des Alltags schätzt, fördert das Wohlbefinden und das Glücksempfinden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Prozentsätze Durchschnittswerte sind und individuell variieren können. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, seine eigenen Wege zu finden, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

30 Was sind die wichtigsten Grundsätze des spirituellen Weges?

Der spirituelle Weg kann je nach spiritueller Tradition oder individueller Philosophie variieren. Hier sind jedoch einige allgemeine Grundsätze, die in vielen spirituellen Lehren zu finden sind:

  1. Selbsterkenntnis: Der spirituelle Weg beginnt mit der Erkenntnis und Erforschung des eigenen Selbst. Es geht darum, sich selbst besser zu verstehen, seine Stärken und Schwächen zu erkennen und bewusst zu werden, dass man mehr ist als der physische Körper und die Gedanken.
  2. Achtsamkeit: Achtsamkeit ist ein zentraler Grundsatz des spirituellen Weges. Es geht darum, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen und im Hier und Jetzt präsent zu sein. Durch Achtsamkeit können wir uns von störenden Gedanken und Sorgen lösen und eine tiefere Verbindung zur Realität herstellen.
  3. Liebe und Mitgefühl: Liebe und Mitgefühl sind grundlegende Werte im spirituellen Weg. Es geht darum, Liebe für sich selbst, für andere Menschen, für alle Lebewesen und für die gesamte Schöpfung zu entwickeln. Mitgefühl bedeutet, das Leiden anderer zu erkennen und zu versuchen, es zu lindern.
  4. Transzendenz des Egos: Der spirituelle Weg beinhaltet oft das Streben nach der Transzendenz des Egos oder des individuellen Selbst. Es geht darum, sich von begrenzten Identifikationen und Konzepten zu lösen und eine tiefere Einheit mit dem Universum oder einer höheren Wirklichkeit zu erfahren.
  5. Hingabe und Demut: Hingabe und Demut spielen eine wichtige Rolle auf dem spirituellen Weg. Es geht darum, sich der höheren Macht oder dem göttlichen Willen zu übergeben und zu erkennen, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Durch Hingabe können wir uns von Kontrolle und Egoismus lösen und uns dem Fluss des Lebens anvertrauen.
  6. Meditation und innere Stille: Die Praxis der Meditation und das Kultivieren innerer Stille sind zentrale Aspekte des spirituellen Weges. Durch Meditation können wir unseren Geist beruhigen, innere Klarheit und Einsicht entwickeln und eine direkte Verbindung zur spirituellen Dimension herstellen.
  7. Selbstdisziplin: Selbstdisziplin ist eine wichtige Eigenschaft auf dem spirituellen Weg. Es geht darum, bewusste Entscheidungen zu treffen, um spirituelles Wachstum und Transformation zu fördern. Das kann die Praxis von Tugenden wie Ehrlichkeit, Geduld, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung beinhalten.
  8. Integration von Spiritualität im Alltag: Der spirituelle Weg erstreckt sich über alle Bereiche des Lebens. Es geht darum, Spiritualität nicht nur in der Meditation oder im Gebet zu praktizieren, sondern sie auch in alltäglichen Handlungen und Beziehungen zu leben. Es bedeutet, spirituelle Prinzipien wie Liebe, Mitgefühl und Achtsamkeit in jede Situation zu integrieren.
  9. Suche nach Wahrheit: Der spirituelle Weg beinhaltet die Suche nach Wahrheit und dem tieferen Sinn des Lebens. Es geht darum, jenseits von oberflächlichen Dingen das Leben aus einen tieferen Sinn heraus zu führen.
  10. Entwicklung positiver Eigenschaften wie Liebe, Frieden, Glück, Kraft und Wahrhaftigkeit. Positive Eigenschaften sind die Basis der Erleuchtung, öffnen die Chakren und stabilisieren den spirituellen Weg. Yoga und Meditation ohne positives Denken wird alle spirituellen Erfolge immer wieder verlieren.

31 Die lustige Geschichte vom Yogibär

Es war einmal ein kleiner Bär, der sich für den spirituellen Weg interessierte. Obwohl er manchmal tollpatschig war, hatte er ein großes Herz und wollte die wichtigsten spirituellen Grundsätze in seinem Leben verankern.

Eines Tages beschloss Yogibär, eine eigene Yoga-Praxis zu entwickeln, die sowohl seinen spirituellen Grundsätzen als auch seinem lustigen Wesen gerecht wurde. Er nannte sie „Yogibär-Yoga“.

Der erste Grundsatz, den Yogibär integrieren wollte, war Achtsamkeit. Doch anstatt still und meditativ zu sein, beschloss er, Yoga mit einer Portion Spaß zu verbinden. So begann er, Yoga-Posen in der Luft zu jonglieren und dabei lauthals zu lachen. Er nannte es „Achtsames Jonglier-Yoga“.

Der zweite Grundsatz war Hingabe und Demut. Um dies zu praktizieren, begab sich Yogibär in den Wald und umarmte jeden Baum, den er fand. Er sagte den Bäumen, wie sehr er sie liebte und dankbar für ihre Existenz war. Die Waldtiere schauten ihn seltsam an, aber das störte Yogibär nicht. Er nannte es „Baum-Umarmungs-Yoga“.

Der dritte Grundsatz war die Transzendenz des Egos. Um dies zu üben, organisierte Yogibär eine Verkleidungsparty für seine Freunde im Wald. Jeder musste sich als ein anderes Tier verkleiden und die Perspektive des anderen annehmen. Der Frosch quakte wie ein Bär, der Hase hüpfte wie ein Vogel, und selbst die Eule versuchte, Honig aus einem Bienenstock zu stibitzen. Sie alle lachten über ihre lustigen Rollen und erkannten, wie vielfältig das Leben sein kann.

Der vierte Grundsatz war die Integration von Spiritualität im Alltag. Yogibär beschloss, seine spirituellen Mantras in fröhliche Lieder zu verwandeln und sie laut im Wald zu singen. Die Vögel begannen mitzuträllern, und bald erklang eine wunderbare Melodie zwischen den Bäumen. Yogibär nannte es „Singendes Wald-Yoga“.

Zu guter Letzt wollte Yogibär den Grundsatz der Liebe und des Mitgefühls umsetzen. Er organisierte eine große Picknick-Party im Wald und lud alle Tiere ein. Jeder brachte etwas Leckeres zu essen mit und sie teilten alles miteinander. Sie erzählten sich lustige Geschichten und musizierten zusammen. Yogibär umarmte jeden einzelnen Gast und sagte ihnen, wie dankbar er für ihre Freundschaft und ihre Anwesenheit war. Es war ein Fest der Liebe und des Mitgefühls, das den ganzen Wald erstrahlen ließ. Yogibär nannte es „Liebes-Picknick-Yoga“.

So lebte Yogibär sein lustiges spirituelles Leben, indem er die wichtigsten Grundsätze auf seine eigene verspielte Art und Weise umsetzte. Er brachte Freude und Lachen in den Wald und inspirierte andere, ihr spirituelles Wachstum mit einem Augenzwinkern anzugehen.

32 Glücklich in fünf Minuten

1. Das Problem: Beschreibe in kurzen Worten deine Situation und dein Problem. Wie ist genau deine Situation? Was ist das Problem? Wo ist das Zentrum des Problems?

2. Die Gefühle: Welche Gefühle gibt es in dir? Angst, Wut, Sucht/Sehnsucht, Trauer. Welches Gefühl ist am stärksten? Wo sitzt das Gefühl in deinem Körper?

3. Die Gedanken: Welche Gedanken sind mit deinem Gefühl verbunden? Warum bist du traurig, ängstlich, wütend oder sehnsüchtig? Zähle alle dich belastenden Gedanken auf. (Meine Gedanken sind …)

4. Das Nachdenken: Was löst dein Problem? Denke so lange über dein Problem nach, bis du eine Lösung gefunden hast. Das kann eine äußere (Umstände verändern, etwas tun) oder eine innere Lösung sein (etwas loslassen/annehmen, ein positiver Gedanke). Überlege dir verschiedene Lösungswege. Sammle alle Informationen, die du brauchst. Wäge ab und triff eine klare Entscheidung.

5. Die Umsetzung: Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Folge deinen positiven Gedanken. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan. Vermeide ab jetzt sinnloses Grübeln. Jetzt wird nicht mehr gezweifelt, sondern kraftvoll verwirklicht. Gehe deinen Weg, siege und sei zufrieden mit dir. Denke immer wieder deinen positiven Leitsatz als Mantra. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz oder einem Gebet. Was ist jetzt dein positiver Satz? „Mein positiver Satz ist …“

 

Gedankenarbeit

Der kleine Guru war sich der Macht seiner Gedanken bewusst und widmete ihnen stets große Aufmerksamkeit. Er erkannte, dass die Art und Weise, wie er dachte, direkten Einfluss auf seine Gefühle hatte. Daher legte er großen Wert darauf, positive Gedanken zu pflegen, um inneren Frieden, Liebe, Glück und letztendlich Erleuchtung zu erlangen.

Die Grundlage seiner Gedankenarbeit war das gründliche Nachdenken. Der kleine Guru setzte sich intensiv mit seinen Problemen und Herausforderungen auseinander. Er stellte sich Fragen wie: „Was ist der Weg der Wahrheit, der Liebe, der Gesundheit und des Glücks in dieser Situation?“ Er überlegte sorgfältig, was in jedem Moment richtig war und was ihn zum inneren Frieden führen würde.

Eine weitere wichtige Technik in seiner Gedankenarbeit war der bewusste Stopp negativer Gedanken. Sobald er bemerkte, dass seine Gedanken in eine negative Richtung drifteten, setzte er einen klaren Stopp-Befehl. Er benutzte auch unterstützende Werkzeuge wie Mantren oder positive Glaubenssätze.

Jeden Tag begann der kleine Guru mit einem positiven Tagesvorsatz. Er formulierte eine Absicht, die ihn auf den Weg des Wachstums und der spirituellen Entwicklung führte. Diese Absicht begleitete ihn durch den Tag und half ihm, sein Leben bewusst positiv auszurichten.

Am Ende des Tages nahm sich der kleine Guru Zeit für eine Reflektion. Er betrachtete das Erlebte und verarbeitete seine Erfahrungen. Er erkannte, dass Probleme und Herausforderungen Teil des Lebens waren, aber er ließ sich nicht von ihnen überwältigen. Stattdessen richtete er seinen Geist immer wieder auf den spirituellen Weg aus, um im Frieden, in der Liebe und in der Erleuchtung zu wachsen.

24 Positive Leitsätze

Der kleine Guru hatte eine Reihe von positiven Glaubenssätzen, die ihn auf seinem spirituellen Weg unterstützten und stärkten. Hier sind einige davon:

  1. Jeder Mensch hat eine Erleuchtungsnatur. Man muss sie nur erwecken.
  2. Ich entscheide mich für das Glück.
  3. Auch Kleine können siegen, wenn sie die Hilfe der erleuchteten Meister haben.
  4. Ich bin ein Bodhisattva. Ich gehe den Weg der Liebe und helfe allen Wesen zur Erleuchtung zu gelangen.
  5. Ich achte auf meine Gesundheit und mein inneres Glück. Ich sorge gut für mich.
  6. Meine Gedanken bestimmen mein Bewusstsein, daher wähle ich bewusst positive und hilfreiche Gedanken.
  7. Ich bin dankbar für alles, was mir das Leben geschenkt hat.
  8. Ich vertraue in die Führung meiner Meister und folge meiner inneren Weisheit.
  9. Ich wünsche eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks. Mögen alle Wesen Glück, Liebe und Erleuchtung erfahren.
  10. Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind. Ich übe mich in Demut und Bescheidenheit. Ich bin genügsam in äußeren Dingen.
  11. Ich übe Gleichmut und eine positive Sicht bei Leid.
  12. Ich hafte nicht an äußeren Dingen und anderen Menschen an. Ich ruhe in mir. Ich nehme nur die Erleuchtung wichtig. Ich bewahre mein Licht in allen Lebenslagen.
  13. Ich lebe in der Einheit des Kosmos, im erleuchteten Sein und auf dem Weg der Liebe.
  14. Ich lasse meine Trauer, meine Wut, meine Angst und meine Sucht zu. Und gehe hindurch.
  15. Ich erreiche meine Ziele.
  16. Ich habe Ausdauer und Selbstdisziplin.
  17. Ich lebe so, dass ich am Ende zufrieden mit mir und meinem Leben bin.
  18. Ich lebe in der Ruhe und im Nichtstun. So wächst meine Erleuchtungsenergie.
  19. Ich tue das, was jeweils richtig ist. Dazu frage ich meinen Verstand und mein Gefühl..
  20. Ich vertraue in das Leben und in die Führung durch meine Meister.
  21. Ich lebe im Wesentlichen, in Gott, in der Liebe und im Licht.
  22. Ich engagiere mich für die Einheit aller Religionen und für das glückliche Zusammenleben aller Kulturen.
  23. Ich bringe jeden Tag so viel Freude in mein Leben, dass ich meinen Weg glücklich gehen kann.
  24. Ich bevorzuge ein einfaches Leben der Ruhe, des inneren Glücks und der umfassenden Liebe.
  25. Ich gehe den mittleren spirituellen Weg auf dem auch etwas äußeres Glück erlaubt ist.

 Weiterlesen und tägliche Inspiration Der kleine Guru. Lustige Geschichten. – mystiker2 (wordpress.com)

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