Positive Geschichten zum Glücklichsein

1 Der Dalai Lama und der kleine Hund

Es war einmal eine Gruppe von Touristen, die auf einer Pilgerreise durch Tibet waren. Eines Tages besuchten sie den Tempel des Dalai Lama, um seine Weisheit zu erfahren.

Als sie den Tempel betraten, bemerkten sie, dass der Dalai Lama einen kleinen Hund auf seinem Schoß hatte. Der Hund war so niedlich und knuddelig, dass die Touristen nicht widerstehen konnten und begannen, Fotos von ihm zu machen. Doch dann erkannten sie, dass der Hund verletzt war.

Sie sahen, dass der Dalai Lama seine Hände über den Hund hielt und zu meditieren begann. Die Touristen beobachteten ihn neugierig, als plötzlich ein helles Licht aus den Händen des Dalai Lama zu strahlen begann.

Die Touristen waren verblüfft und starrten den Dalai Lama an, als das Licht verschwand und der Hund aufstand und auf allen Vieren davonlief, als ob nichts gewesen wäre. Die Touristen waren begeistert und beeindruckt von der Macht des Dalai Lama und fragten ihn, wie er das gemacht hatte.

Der Dalai Lama antwortete lächelnd: „Oh, das war einfach. Ich habe nur meine Hand auf das Bein des Hundes gelegt und gespürt, wie viel Schmerz er erleiden musste. Das hat die Energie des Mitgefühls angefacht. Und dadurch konnte der Hund geheilt werden.“

 

2 Der Dalai Lama und der Igel

Eines Tages ging der Dalai Lama durch den Wald und hörte ein verzweifeltes Wimmern. Als er sich dem Geräusch näherte, entdeckte er einen kleinen Igel, der in einem Dornenbusch feststeckte.

„Oh nein!“, sagte der Dalai Lama mitfühlend, „Du bist in Schwierigkeiten, kleiner Freund. Lass dir helfen.“

Mit großer Sorgfalt begann der Dalai Lama, die Dornen vorsichtig aus dem Busch zu entfernen und den kleinen Igel zu befreien. Der Igel war so erleichtert, dass er sich vor Freude rollte und fast den Dalai Lama umwarf!

„Gut gemacht, kleiner Freund“, sagte der Dalai Lama, „Ich bin glücklich, dass ich dir helfen konnte. Aber jetzt musst du dich auf den Weg machen und zurück zu deiner Familie und deinen Freunden gehen.“

Der Igel sah den Dalai Lama mit großen Augen an und sagte: „Dalai Lama, du bist so nett und mitfühlend. Ich weiß nicht, wie ich dir jemals genug danken kann.“

Der Dalai Lama lächelte und antwortete: „Ach, das ist nicht nötig, kleiner Freund. Ich tue einfach das, was jeder von uns tun sollte – anderen zu helfen, wenn sie in Not sind.“

Der Igel nickte zustimmend und watschelte dann auf seinem Weg davon. Der Dalai Lama schaute ihm hinterher und lächelte. „Ich denke, ich habe einen neuen Freund gewonnen“, dachte er bei sich.

Und so geht die Geschichte von dem mitfühlenden Dalai Lama und dem kleinen Igel, der sich in einem Dornenbusch verheddert hatte. Es zeigt uns, dass Mitgefühl und Freundlichkeit die Welt ein besserer Ort machen können – selbst für einen kleinen Igel!

 

3 Der Dalai Lama heilt einen kranken Menschen

Es war ein trüber Tag im tibetischen Hochland, als der Dalai Lama von einem jungen Mann um Hilfe gebeten wurde. Der Mann hatte eine Krankheit, die ihn schwächte und ihm Schmerzen bereitete. Er hatte alle möglichen Heilmethoden ausprobiert, aber keine hatte ihm geholfen.

Der Dalai Lama hörte ihm aufmerksam zu und sagte dann: „Ich kann dir helfen, aber dafür müssen wir eine besondere Zeremonie durchführen. Du musst bereit sein, dich darauf einzulassen und mir zu vertrauen.“

Der junge Mann willigte ein und der Dalai Lama bat ihn, sich auf den Boden zu legen und sich zu entspannen. Er begann dann, eine heilende Meditation zu praktizieren, die er von seinem eigenen Meister gelernt hatte.

Die Meditation dauerte eine halbe Stunde, während derer der junge Mann ruhig dalag und der Dalai Lama sich auf die Übertragung von positiver Energie konzentrierte. Als die Meditation schließlich endete, fühlte sich der junge Mann gestärkt und erfrischt.

Der Dalai Lama lächelte und sagte: „Ich freue mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Aber du musst verstehen, dass die wahre Heilung von innen kommt. Du musst jeden Tag eine halbe Stunde auf deine Krankheit meditieren, in deiner Wunde Licht kreisen lassen und allen Menschen Licht senden, die ein ähnliches Problem wie du haben. Dann wirst du vollständig geheilt werden können.“ Der junge Mann praktizierte jetzt jeden Tag seine tibetische Heilmeditation und war nach einem halben Jahr gesund.

 

4 Ein Tag in einem Kloster

Es war ein sonniger Tag im buddhistischen Kloster, als sich ein neuer Gast auf den Weg zum Meditationsraum machte. Der Mann war gestresst. Er suchte nach einem Weg, um seinen Geist zu beruhigen und Frieden zu finden.

Als er den Raum betrat, sah er die Mönche und Nonnen in orangenen Gewändern sitzen, die Augen geschlossen und in tiefer Meditation versunken. Er fühlte sich ein wenig unbehaglich und fragte sich, ob er überhaupt auf diesem spirituellen Pfad sein sollte. Doch als er sich hinsetzte und zu meditieren begann, spürte er, wie sich sein Körper und Geist allmählich entspannten. Er fühlte sich, als ob er eine Last abgeworfen hatte, die er jahrelang mit sich herumgetragen hatte.

Nach der Meditation ging der Mann zu einem der Mönche und fragte ihn, wie er den Weg des Buddhismus besser verstehen und praktizieren könne. Der Mönch antwortete ihm mit einem Lächeln und sagte: „Der Kern des Buddhismus ist Mitgefühl. Wir müssen nicht nur uns selbst, sondern auch anderen gegenüber Mitgefühl zeigen. Jeder Mensch hat sein eigenes Leid und seine eigenen Herausforderungen, und es ist unsere Pflicht, unsere Mitmenschen zu unterstützen und zu ermutigen.“

Der Mann verstand die Worte des Mönchs und fühlte sich inspiriert. Er begann, jeden Tag Meditation und Achtsamkeitsübungen zu praktizieren, um seine Gedanken und Handlungen mit Mitgefühl zu erfüllen. Und als er zurück in die Welt ging, nahm er ein Gefühl des Mitgefühls und des Friedens mit sich und teilte es mit anderen.

 

5 Eine junge Frau bekommt Hilfe

Es war ein kalter Winterabend, als eine junge Frau allein und verzweifelt in einer Gasse saß. Sie hatte gerade ihren Job verloren und keine Familie oder Freunde, die ihr helfen konnten. Sie hatte kein Geld und kein Zuhause. Die Kälte drang bis in ihre Knochen und sie fror.

Ein Mann kam zufällig vorbei und bemerkte die leidende Frau. Er war ein Mann, der immer Mitgefühl für andere zeigte. Er ging zu ihr und bot ihr seine Jacke an, um sie zu wärmen. Er fragte sie, was passiert war, und Maria erzählte ihm ihre Geschichte. Der Mann hörte aufmerksam zu und erklärte ihr, dass er ihr helfen würde. Er nahm sie mit in sein Haus und bot ihr Essen an. Maria war überrascht und dankbar. Sie hatte noch nie jemanden getroffen, der so nett und großzügig war. Der Mann besorgte ihr einen neuen Job und half ihr, eine Wohnung zu finden.

Maria arbeitete hart und war sehr dankbar für seine Hilfe. Sie bemerkte, dass er immer noch besorgt um sie war und fragte ihn, warum er ihr geholfen hatte. Der Mann sagte ihr, dass er das Bedürfnis hatte, anderen zu helfen. Er erzählte ihr von seiner eigenen Vergangenheit und dass es auch ihm einmal sehr schlecht gegangen sein. Deshalb könne er gut mit allen leidenden Menschen mitfühlen. Er wünsche eine Welt der Liebe und des Glücks. Soweit es ihm möglich sei, würde er seinen Teil dazu beitragen. Wenn er jemanden treffe, dem es schlecht ginge, dann würde er helfen, soweit es ihm möglich wäre. Er würde jede Gelegenheit zum Helfen nutzen. Er würde jede Gelegenheit zum Helfen als ein spirituelles Geschenk sehen, dass ihn auf dem Weg der Erleuchtung voranbringt.

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Kommentare

  • Vielen Dank, lieber Nils, es ist immer wieder schön, deine Geschichten zu lesen.

    Liebe Grüße

    Birgit

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