Nandan Van - in haidâkhân vishva mahâdhâma

Diesen Bericht schreibe ich im Namen mahâprabhujîs - um Glauben, Zuversicht und Stärke ein jeder in sich selbst festige !

Über haidâkhân vishva mahâdhâma werde ich später im weiteren noch schreiben.

Nandan Van ist ein tief geheimer Bereich im Tal von haidakhan vishva mahadhama zwischen Kailash und siddheshvar.

Aus dem Buch >>Segen von Babaji<< von Renata Caddy. Shrî babaji aussage von einem Ort in Fein-stofflicher Form in haidakhan vishva mahadhama, wo ganz erhabene Yogis leben, in höchster Glückseligkeit. Es gebe die schönsten Früchte dort, das Kostbarste, was die Erde zu bieten habe, in großer Fülle. Wahrend meiner Aufenthalte in haidakhan vishva mahadhama war ich immer wieder voller Andacht zu diesem Platz gewandert, doch ich sah nur Steine und Steine – schöne Steine, wie überall im Tal von haidakhan. Diesmal hatte ich eine der Stellen gefunden, wo der Gautama-Ganga, der im Manasarovar-See entspringt und lange unterirdisch fließt, schließlich in der Nähe des Haidakhan- Kailash an die Oberfläche kommt. Sehr beglückt führte ich am nächsten Tag meine Freundin Gisela zu dieser Stelle, Wir badeten in dem köstlichen Wasser. Während wir über das geheimnisvolle Land zwischen Kailash und Siddhesvar liefen, erzählte ich meiner Freundin, was Shri Babaji über dieses Stück Erde gesagt hatte.
Als wir den Jesus-Baum (der Baum an dem Jesus Christus dîkshâ erhielt ) erreichten, offenbarte sich dieser Bereich. Eine Vision wurde mir geschenkt. Das war im April 2005, während des Frühlings-Navaratri:

Ich sehe ein wundervolles Reich, einen heiliger Ort – es scheint ein Ort immerwährenden Lebens zu sein. Ein Ort, oval und rund zugleich.
Es ist, als ob hier zwei Ebenen von Ovalem einander durchdringen, durchschwingen und auf diese Weise ständig neu ein vollkommen lebendiger Kreis entsteht, mit einer Schwingung von Leben, das nicht stirbt.

>>Nandan Van<<, vernehme ich als Name dieses wundervolle Reiches. Ein Ort, der um geben ist von zwölf Toren. Von sechs kostbaren Edelsteintoren im Wechsel mit sechs grünen Tore. Die grünen Tore sind einfach, und in der Mitte eines jeden grünen Tores leuchtet – vollendet schön – die Flamme des Lebens, des Lebens, das nicht stirbt.
Die sechs Tore voller Edelsteine, die den Platz umgeben:

Im Nordosten befindet sich das blaue Tor, das Tor des Vertrauens, geschmückt mit Lapislazuli und anderen kostbaren blauen Steinen.

Nach Osten schaut das grüne Tor, das Tor des Friedens.
Im Südosten erkennt man das goldgelbe Sonnentor, das Tor der Sonnenerlösung.
In Richtung Süden leuchtet das rubinrote Tor, das Tor der Liebe.
Das Amethyst-Tor im Westen ist das Tor des Wissen, wo Wissen und Tun in vollkommenem Einklang sind.
Nach Norden zum Kailash hin weisend, ist das weiße Tor zu sehen. Das Zeroland-Tor, welches voller Diamanten und Kristalle ist.
Durch diese kostbaren Tore werden die Liebe, das Wissen, die Kraft und die Heilung hinausgeströmt in die Welt.
Man kann nicht eintreten durch dies Tor. Nur über Babaji kann man hierher kommen.
Man muss von innen her gerufen werden.

In der Mitte des heiligen Platzes ist das Brot. Es ruht auf einen Chintamini-Stein; obgelich er aussieht wie eine lebendiges Nichts, ist er jener äußerst kostbare Stein, durch den alle Wünsche erfüllt werden können.
Im Kreis um das heilige Brot – das Brot des Lebens – sitzen zwölf leuchtend weiße Kinder, die es bewachen.
Hinter den Lichtkindern sind zwölf Fontänen, und hinter den Fontänen befindet sich ein Flammenkreis.
Dieses Brot ist ewig nährend.
Wer immer und immer wieder davon isst, wird nicht sterben. Es ist Gralsbrot.

Es ist mit diesem Brot wie mit dem Heiligen Gral, von dem es im >>Parzival>> heißt: >>Wer den Gral sieh, wird eine Woche lang nicht sterben<< Der Gral macht die unsterblich, die ihn immer wieder schauen. In Nandan Van im Herakhan-Tal ist das Brot der Gral, das Brot macht unsterblich, wenn man immer wieder davon isst. Und das Brot wird nicht weniger. Es bleibt sich immer gleich. >>Nimm das Volle vom Vollen, so bleibt das Volle.<< Das Brot ist mit Leben aufgeladen. Es nährt alle Wesen aus der Quelle des Seins. Durch die Präsenz dieses Brotes wird es immer Nahrung geben auf der Erde. In der Mitte über dem Brot des Lebens strahlt Licht, herrliches Licht - die göttliche Präsenz -, durch das sich ständig neu ein Lichtdom über dem Ganzen bildet.

Viele erleuchtete Wesen leben hier. Es sind vor allem Menschen, die durch die Evolution gegangen sind.
Es gibt auch Tiere, die ebenso wie die Menschen und die Natur und alles, was hier ist, von innen heraus leuchten.
Das grün ist vollkommen frisch, wie das leben selbst. Die Bäume und Büsche verlieren hier nicht ihre Blätter.
In allen Dingen, allen Wesen, den Pflanzen, den Tieren, den Menschen, ist das Licht des Lebens, das aus sich selbst leuchtet.

An diesem Ort ist der Himmel in die Tiefe gegangen.
Aus der Tiefe strömt eine unglaubliche Kraft, ein weißes Licht empor. Es ist ein Ort, der ebenso weit in die Tiefe wie in die Höhe reicht.
I der Höhe strahlt Gold.
Alles ist erfüllt und durchdrungen von Babajis Präsenz, von der lebendigen göttlichen Gegenwart.

So ist Nandan Van, der Ort des lebendigen Brotes, der Ort des Brotes des Lebens, zwischen Kailash und Siddheshvar, ein Ort, von dem eine tiefe Heilung ausgeht für die Welt – und den Kosmos.

Quellenangabe:
Renata Caddy: Segen von Babaji. Begegnung mit dem Meister vom Himalaya
© 2010 Schirner Verlag, Darmstadt

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Kommentare

  • Om shrî gorakhshnatha sagt:
    1.Mein Haupt-kailash ist bei haidâkhân im Kurmanchal-Gebiet, wo die ganze,grenzenlose Schöpfung begann.
    2.Mein zweiter Aufenthaltsort ist auf dem Mansarovar-kailash, wo sich das vaikuntha-Paradies befindet.
    3.Mein dritter kailash ist in Nepal, wo Heilige und Weise Yoga und Lehren über Meditation erhalten haben.
    4.Meine vierte Wohnstatt ist der Amarnath-kailash,wo man sati unvergängliche Geschichten vorlas, die sie unsterblich machten.
    5.Mein fünfter Aufenthalt, ist der kedarnath-kailash, wo die Veden und shastren bekanntgegeben wurden, um den unsterblichen Weg zu bewahren.
    6.Mein sechster Wohnstatt ist, Mekka-Medina-kailash, woPirPigambar die Religion des Islam begründete.

  • Im srimad bhâgavatam oder bhâgavatapurâna, wird im letzten Kapitel Bezug auf den Erhabenen genommen - oder die Erfüllung in Gott - nanda nandana !

  • nandan van = Wonne erfreuender Götterhain
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