Namah kann auch angepasst werden in der Endung, je nach Wort, das danach folgt. So sagt man, „Om Namah Shivaya“ oder, „Om Namo Narayanaya“ oder auch, „Om Namah Chandikaye“. Also, Namah – „Ehrerbietung an“, „Verneigung an“, Bestandteil von vielen Mantras. Die meisten Moksha Mantras enthalten Namah. Das soll heißen, solange du dich als Individuum fühlst, gilt es, sich an das Göttliche zu wenden voller Ehrerbietung. Om Namah Shivaya, Om Gam Ganapataya Namah, Om Sharavanabhavaya Namah, Om Namo Bhagavate Vasudevaya. Die meisten der Moksha Mantras enthalten diesen Ausdruck von Verehrung, Ehrerbietung, Namah. Du kannst auch im Alltag dieses Namah spüren. Du kannst „Om Namah Shivaya“ nicht nur sagen vor Gott überall, du kannst „Om Namah Shivaya“ oder „Om Namo Bhagavate Vasudevaya“ nicht nur sagen vor den Murtis, oder „Om Shri Maha Lakshmyai Namah“, sondern du kannst Gott überall verehren, überall Gott deine Ehrerbietung darbringen. Und das ist auch eine Lebenseinstellung. Du kannst sagen: „Ich möchte in allem Gott sehen. Ich möchte in allem Gott verehren. Ich möchte in allem Gott dienen.“ Om Namah Shivaya. Namah – Ehrerbietung, Verehrung, Verneigung.

- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als Video
- Die Vorträge des Sanskrit Lexikons als mp3 Audio, auch zum Downloaden
- Das vollständige Sanskrit Lexikon auf wiki.yoga-vidya.de

E-Mail an mich, wenn Personen einen Kommentar hinterlassen –

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein