Meine Mutter ist mir im Traum erschienen

Muttertag.
Meine Mutter ist mir im Traum erschienen. Sie erinnerte mich daran, dass ich eine Mutter habe. Auch wenn sie jetzt schon seit zwei Jahren tot ist. Aber sie hat mich geboren, aufgezogen, geprägt und alles für mich getan, was sie für mich tun konnte. Sie hat ihr Bestes gegeben, um mich glücklich zu machen. Und ich habe mein Bestes gegeben, um sie glücklich zu machen. Das war hauptsächlich die Zeit, als sie im Alter von 90 Jahren dement wurde. Sie wurde zu einem kleinen Kind, wie ich zu Beginn meines Lebens ein kleines Kind war. Ich habe gut für sie gesorgt. Ich habe alles organisiert, so dass sie gut durch die schwierige Zeit am Ende ihres Lebens kam. Ich habe mit ihr gesungen, mit dem Harmonium und meiner Ukulele musiziert, und sie so oft glücklich gemacht. Das gemeinsame Singen brachte sie immer wieder ins Glück. Und bei ihrem Tod habe ich Mantren gesungen. Es entstand eine starke Glücksenergie, die sie gut durch den Tod getragen hat. Diese Energie ermöglichte ihr den Aufstieg ins Paradies. Dort traf sie ihre Ahnen. Dort ist sie glücklich mit meinem Vater, ihren Eltern, Großeltern, Urgroßeltern vereint. In meinem Traum saß ich mit ihr am Küchentisch in dem Haus unserer Familie, das inzwischen schon verkauft ist. Sie berichtete mir, dass sie 67 Ahnen und Verwandte im Jenseits getroffen hat. Das Leben geht weiter, auch nach dem Tod. Eine Familie bleibt energetisch zusammen, auch nach dem Tod. Alle stärken sich gegenseitig auf dem spirituellen Weg, auch nach dem Tod. Insofern habe ich immer noch eine Mutter. Sie sieht mich aus dem Jenseits. Und ich schicke ihr heute zum Muttertag Glücksenergie und Dankbarkeit. Eine Familie ist wichtig. Wir müssen alle alten Verletzungen auflösen und Frieden mit unserer Familie finden, wenn wir Frieden in uns selbst finden wollen. Wenn wir sprituell aufsteigen, wird unsere spirituelle Energie auch unsere Familie und alle unsere Ahnen anheben. Mögen alle Familien glücklich sein und Liebe und Frieden haben.

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Kommentare

  • Namaste,
    Das ist wirklich ein schöner Beitrag. Ich habe da ganz andere Träume gehabt. Meine Mutter starb im Alter von 46 Jahren, ich war gerade 23 und im 2. Monat schwanger. Als meine Mutter gestorben war, durfte ihr Halbbruder das erste Mal aus der ehemaligen DDR in den Westen reisen. Da meine Tante eine ähnliche Figur wie meine Mutter hatte, gaben wir meinem Onkel alle guten Kleider für seine Frau mit. Danach hörte ich Nachts im Traum die Türklingel. Ich öffnete und meine Mutter stand vor der Tür..... blutverschmiert und lehmverkrustet. „Ich bin gerade mal ein paar Tage tot und ihr habt nichts Besseres zu tun, als meine Kleidung wegzugeben?“ Ich kann den Traum bis heute nicht vergessen....es ist nun 40 Jahre her..... und meine Mutter fehlt mir noch heute......

  • Lieber Nils, danke für den schönen Beitrag.

    Gruß aus Bad Meinbörg - Diamir

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