Leid und Erlösung

Wenn man leidet, dann organisiert sich die spirituelle Energie nach unten, damit man weniger leidet. Sie öffnet das Wurzelchakra und aktiviert damit die Kundalini-Energie. Buddha streckte deshalb bei seiner Erleuchtung eine Hand nach untern, zur Erde. Im Christentum gilt das Kreuz als oberstes Symbol. Es bedeutet das Leid anzunehmen. Wer sein gegebenes Leid annimmt, gewinnt inneren Frieden. Letztlich opfert man durch den Weg des Leidens sein Ego und gelangt dadurch zur Egoauflösung, zum Erwachen der Kundalini-Energie und zu einem Leben in Gott (Gottesbewusstsein, Einheitsbewusstsein). Leid kann ein Weg zur Erleuchtung sein, wenn man es mit Meditation und intensiver spiritueller innerer Arbeit verbinden. Wichtig ist es beständig an den negativen Gedanken zu arbeiten. Leid ohne intensive innere Arbeit ist ein Weg in die Dunkelheit und Leid mit intensiver innerer Arbeit ein Weg ins Licht. Wichtig dabei ist, dass man noch genug Kraft für die innere Arbeit hat. Das Leid darf also nicht zu groß sein. Es darf den Menschen nicht überfordern. Man muss auch bei Leid gut für sich sorgen und innere Kraft aufbauen.
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