Körperarbeit und geistige Arbeit im Yoga

Körperarbeit und geistige Arbeit im Yoga

Heute habe ich mir Gedanken über den spirituellen Weg gemacht. Was ist der beste Weg? Wie kommt man spirituell voran? Spirituell voran kommen wir am besten, wenn wir jeden Tag verschiedene Übungen kombinieren. Wir brauchen jeden Tag Übungen für den Körper und Übungen für den Geist. 

 

Übungen für den Körper sind Yoga und Meditation. Durch Yoga halten wir unseren Körper gesund, reinigen unsere inneren Organe und erwecken die Energie in uns. Es gibt viele Yogaübungen. Wir sollten die Übungen finden, die uns persönlich gut tun. In meinen Yogagruppen habe ich jeweils zu Beginn etwa fünfzehn bis zwanzig Minuten die Schüttelmeditation zu einer schönen Musik praktiziert. Dadurch wurde der Körper aufgewärmt, der Kreislauf aktiviert, der Stress des Lebens aufgelöst und eine gute Energie erzeugt. Statt der Schüttelmeditation können wir auch Qigong, Tanzen, Joggen oder meditatives Gehen praktizieren. 

 

Nach den dynamischen Übungen machten wir 30 Minuten Yoga im Stehen, Liegen und Sitzen. Dadurch wurde eine Vertiefung der Entspannung und der Energieaktivierung erreicht. Den Abschluss der Yogastunde bildete dann eine geführte  Meditation im Liegen. Durch Meditationsbilder habe ich die Chakren und Energiekanäle aktiviert. Wir haben uns auf einer tiefen Ebene entspannt. Nach so einer Yogastunde waren die meisten Menschen drei Tage glücklich. Den gleichen Effekt habe ich auch in meinen Yogaretreats mit diesen Übungen erzielt. Alle Übungen findest du in meinem kostenlosen Ebook Glücksyoga. 

 

Um eine tiefe innere Entspannung zu erreichen und das innere Glück zu erwecken, brauchen die meisten Menschen Übungen für den Körper und Übungen für den Geist. Meine geistigen Übungen habe ich in dem Buch Positives Denken Grundwissen beschrieben. Es geht darum über das Leben nachzudenken, Probleme zu lösen, seinen Geist positiv (spirituell) auszurichten und so ins Glück zu kommen. Vertiefende Übungen sind der Gottheiten-Yoga, der Guru-Yoga und der Karma-Yoga. 

 

Beim Gottheiten-Yoga visualisieren wir ein spirituelles Vorbild (eine Gottheit, einen Buddha), identifizieren uns damit und erwecken so die Erleuchtungsenergie in uns. Beim Guru-Yoga verbinden wir uns durch den Kontakt mit dem Guru (Bücher, Videos, Satsang) mit seiner Energie und stärken dadurch unsere eigene Energie. Gottheiten-Yoga und Guru-Yoga sind im tibetischen Buddhismus und im Hinduismus die wichtigsten Wege um zur Erleuchtung zu kommen. Die Erleuchtung wird dann vertieft durch den Weg des Karma-Yoga. Wir lösen unser Ego auf, leben vorwiegend im Geben, als Bodhisattva und als spiritueller Helfer aller Wesen. Durch den Karma-Yoga gelangen wir in die umfassende Liebe und in ein Einheitsbewusstsein. 

 

Der spirituelle Weg besteht im Wesentlichen aus diesen Übungen. Wir sollten sie im Rahmen unserer Möglichkeiten in unser Leben integrieren. Der Sinn des Lebens ist es im Glück, im Frieden und in der Liebe zu leben. Man könnte sagen, dass es der Sinn ist erleuchtet zu leben. Am glücklichsten leben wir, wenn wir als Buddha, Gottheit oder Erleuchteter leben. Wir alle haben das Erleuchtungspotential in uns. Wenn wir es jeden Tag erwecken, werden wir eines Tages dauerhaft im Licht leben. Wir haben die Wahl, ob wir in der Dunkelheit oder im Licht leben wollen. Mögen wir alle die richtige Entscheidung in unserem Leben treffen. 

Meine Bücher findet ihr hier: Home (nilshorn.de)

E-Mail an mich, wenn Personen einen Kommentar hinterlassen –

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein