Jenseitskontakte durch Medien

Jenseitskontakte sind nicht mein persönliches Gebiet. Ich hatte zwar einige Jenseitskontakte, aber grundsätzlich beschäftige ich mich eher nicht damit. Ich kann von vier Jenseitskontakten berichten. Als mein Vater 1986 gestorben war, erschien er mir im Traum und fragte mich, ob ich noch etwas möchte. Ich erklärte ihm, dass ich mehr Kraft in meinem Leben brauche. Als ich am nächsten Tag erwachte, verspürte ich plötzlich das starke Bedürfnis in eine Buchhandlung zu gehen. Dort fand ich dann ein Buch über Runen-Yoga. Durch den Runen-Yoga fand ich dann später zum Hatha-Yoga und machte eine Ausbildung zum Yogalehrer. Man kann also sagen, dass mein Vater mich zum Yogaweg geführt hat. Hatha-Yoga ist ein Weg zur Aktivierung der Kundalini-Energie, also zur Erweckung der inneren Kraft.

Einige Jahre später lebte ich dann als Yogi in der Abgeschiedenheit der Natur. Viele Jahre hatte ich eine Katze, die plötzlich bei meinem Haus aufgetaucht war. Als sie eines Tages starb, erschien sie mir einige Wochen später tagsüber als Geistwesen vor meinem Fenster. Ich erkannte sie deutlich an ihrem Miauen. Ich spürte eine große Liebe zwischen uns. Sie hat sich deshalb noch einmal bewusst von mir verabschiedet.

Nun kann man diese beiden ersten Erfahrungen als einfache Produkte meines Geistes abtun. Es lässt sich nicht beweisen, dass es ein reales Geschehen ist. Den Beweis dafür, dass ich gestorbene Wesen wahrnehmen kann, bekam ich dann etwa zehn Jahre später. Die Mutter meiner damaligen Freundin war gestorben. Weder ich noch meine Freundin wussten etwas davon. Und genau zu ihrem Todeszeitpunkt schwebte über mir beim Spazierengehen im Wald plötzlich ein Wesen über mir, dass ich sofort als die Mutter meiner Freundin erkannte. Sie wollte mich noch einmal sehen. Ich wusste sofort, dass sie jetzt gestorben ist. Und das bestätigte sich eine Woche später, als ich meine Freundin wieder besuchte. Solche Fälle gibt es übrigens viele. Auch meine Tante erfuhr so vom Tod ihres Sohnes, der im Zweiten Weltkrieg gefallen ist. Die tatsächliche Todesnachricht erreichte sie erst Wochen später.

Mein vierter Jenseitskontakt war der mit meiner Mutter. Sie erschien mir einige Zeit nach ihrem Tod im Traum. Und interessanterweise erschien sie auch meiner derzeitigen Freundin Barbara. Das war für Barbara sehr hilfreich. Sie fühlte sich dadurch von meiner Mutter angenommen.

Des weiteren sind mir noch oft meine erleuchteten Meister im Traum erschienen. Da ich zuerst Zweifel hatte, ob es ein reales Geschehen ist, erbrachte mir der Dalai Lama einen Beweis. Er erklärte mir im Traum, dass in den nächsten Tagen ein bestimmtes Ereignis in meinem Leben eintreffen würde. Das Ereignis traf ein und ich wusste, dass mich der Dalai Lama real durch Träume auf meinem spirituellen Weg führt. Einen ähnlichen Beweis erbrachte auch mein Meister Sai Baba im Jahre 2020. Er erschien mir im Traum und erklärte mir, dass in einem Monat eine schwierige spirituelle Phase beginnen würde. Er würde mir aus der geistigen Welt heraus helfen, so dass ich gut durch diese Phase kommen würde. Und genau so geschah es auch.

Jenseitskontakte sind ein sehr umstrittenes Thema. Professor Dr. Lazar hat das mit der Ereams-Studie gründlich erforscht. Er kam zu dem Ergebnis, dass sich derartige Fähigkeiten wissenschaftlich beweisen lassen. Es gibt Medien, die Kontakte zu Verstorbenen im Jenseits herstellen können. Das ist für Angehörige oft sehr tröstlich. Und es ist ein zusätzlicher Beweis dafür, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und das Bewusstsein unsterblich ist.


„EREAMS-Studie (Empirical Research of the Effectiveness and Authenticity of Messages from Spirit)
Das Ziel der EREAMS-Studie ist die empirische Erforschung der Wirksamkeit und Authentizität von Botschaften aus der geistigen Welt. In der Studie wurden in der ersten Erhebungswelle 243 Jenseitskontakte (auch Sittings genannt) nach dem britischen Spiritismus untersucht, die von zwei renommierten und europaweit bekannten Medien durchgeführt wurden. Seit April 2021 läuft die zweite Erhebungswelle, aktuell (November 2021) liegen uns insgesamt über 300 ausgewertete Fragebögen vor. Die Resultate der ersten Erhebungswelle befinden sich in meinem Buch „Jenseits von Materie“, die neuen Ergebnisse der zweiten Erhebungswelle werden beizeiten veröffentlicht.

Die wichtigste Frage in unserer Studie ist, ob der Jenseitskontakt authentisch war, also ob es tatsächlich einen echten und überprüfbaren Kontakt zur Seele des Verstorbenen gab. Der Schwerpunkt der Studie liegt daher auf der Untersuchung und Überprüfung der durchgegebenen und objektiv verifizierbaren Beweise, die die wichtigste Voraussetzung sind, damit die vom Medium durchgegebenen Botschaften überhaupt geglaubt und angenommen werden können.

Viele Skeptiker und materialistisch geprägte Wissenschaftler werfen den Studien aus dem Bereich der Spiritualität immer wieder vor, dass sie nicht objektiv verifizierbar seien und sich somit einer anerkannten wissenschaftlichen Methodik entziehen würden. Subjektive Wahrnehmungen und Erfahrungsberichte von Betroffenen werden wissenschaftlich nicht akzeptiert. Solche Studien seien in einer Wissenschaft, die Objektivität, Messbarkeit und Wiederholbarkeit in Raum und Zeit fordert, nicht legitim.

Mit unserer EREAMS-Studie verlassen wir jedoch den Bereich der Subjektivität. Wir erreichen mit unserer Methodik ein völlig neues Qualitätslevel in der Erforschung von Jenseitskontakten. Wir untersuchen hochspezifische Beweise, die eindeutig messbar, also verifizierbar sind. Das folgende Beispiel aus einem unserer Fragebögen gibt dir einen ersten Eindruck davon. Eine Mutter, die ihre Tochter verloren hat, erhielt von dem Medium die Botschaft, dass ihr das Mädchen einen Hasen und einen einzelnen Fisch zeigen würde. Die Mutter bestätigte diese Botschaft, denn ihre verstorbene Tochter hatte tatsächlich einen Hasen bzw. ein Kaninchen und einen einzelnen Fisch als Haustiere. Sie schrieb in die Kommentare: „Welches Kind hat denn schon einen einzelnen Fisch als Haustier? Das ist mit Sicherheit nichts, was man erraten kann.“

Die Kenntnis dieser Information kann unmöglich über Recherchearbeit, Coldreading, Zeugen- und Aussagenpsychologie oder eine sonstige natürliche Erklärung begründet werden. Die genannte Information war eindeutig überprüfbar, die Mutter des Mädchens konnte die Infomationen eindeutig bestätigen. Genauso hätte sie diese Botschaft aber auch verneinen können. Es gab viele weitere solcher Botschaften, z.B. welche Gegenstände mit in den Sarg gelegt wurden, Sprachfehler wurden nachgeahmt, familiäre Geheimnisse, die nur der Verstorbene wissen kann oder was die letzten Worte am Sterbebett waren. Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass man diese hoch spezifischen Informationen weder recherchieren noch phantasieren kann, auch die Methoden des Cold-Readings stoßen schnell an ihre Grenzen. Wir reden auch nicht mehr über ein persönliches Empfinden oder die eigene subjektive Wahrnehmung. Wir reden hier über eindeutige, objektiv verifizierbare Fakten. Doch ist das nur der Anfang, wir haben noch eine weitere Stufe der Evidenz nachweisen können, dazu beschreiben wir Fälle, wo man erst im Nachhinein durch Recherche und das Hinzuziehen weiterer Personen gewisse Informationen aus den Botschaften verifizieren konnte. Details dazu findest du in meinem Buch „Jenseits von Materie“ und in meinen Vorträgen. Der Vorwurf, solche spirituellen Studien entzögen sich einer seriösen wissenschaftlichen Methodik, kann daher nicht länger aufrecht erhalten werden. Sie sind zumeist nur ein Ausdruck einer dogmatischen Weltanschauung.

Die höchst signifikanten Ergebnisse dieser empirischen Studie bringen nicht nur das materialistische Weltbild ins Wanken, sie bestätigen darüber hinaus sehr eindrucksvoll die Evidenz für ein Weiterleben unseres Bewusstseins auch nach dem physischen Tod.“ https://www.youtube.com/watch?v=41uN9zv4etQ

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