Hilfe bei Tod und Sterben

Es gibt den Tod

Jedes Leben auf der Erde endet mit dem Tod des Körpers. Jede Lebenszeit ist begrenzt. Aus dieser Tatsache folgt, dass wir die Zeit unseres Lebens gut nutzen sollten. Wir sollten das leben, was wir gerne leben möchten. Wir sollten unsere Wünsche erfüllen oder sie loslassen. Wir sollten das Leben leben. Und auch darüber hinaus blicken. Das Bewusstsein lebt ewig. Es geht nach dem Tod des Körpers ins Jenseits und kann sich von dort aus erneut auf der Erde inkarnieren. Nach dem Gesetz des Karmas sollten wir gute Ursachen setzten, damit wir gute Ergebnisse erzielen. Wir sollten spirituell leben, damit wir immer weiter im Glück, im Frieden, in der Wahrheit und in der Liebe wachsen.

Wir sollten so leben, dass wir gut sterben können und nach dem Tod ins Licht aufsteigen. Wir sollten den Tod als einen Weg ins Licht nutzen. Wir können uns mit den erleuchteten Meistern oder mit Gott verbinden und mit einem Gebet oder Mantra sterben. Dann werden wir ins Licht geführt. Wer einen erleuchteten Meister hat, ist gesegnet. Ihm kann beim Tod letztlich nichts passieren. Alles was passiert, dient dem Aufstieg ins Licht. Trotzdem kann der Tod eine schwierige Aufgabe sein, die es zu bewältigen gilt.

ChatGPT: Der Tod ist ein universelles Thema, das seit jeher die Menschheit beschäftigt hat. Es bezeichnet das Ende des irdischen Lebens und den Übergang in eine andere, oft ungewisse Existenzform. Der Tod kann sowohl von einem natürlichen Prozess als auch von einem plötzlichen, traumatischen Ereignis verursacht werden.

In vielen Kulturen wird der Tod als ein natürlicher Teil des Lebenszyklus betrachtet und oft als Beginn eines neuen Lebens oder einer neuen Existenz angesehen. Andere Kulturen betrachten den Tod als ein Ende, das oft mit Schmerz und Leid verbunden ist. Unabhängig von der kulturellen Perspektive kann der Tod oft zu einer Quelle von Angst, Unsicherheit und Trauer werden.

In der heutigen Gesellschaft gibt es viele Diskussionen und Debatten über Themen wie Sterbehilfe, Bestattungskultur, Trauerbewältigung und die Rolle des Todes in unserem Leben. Viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, den Tod und die Trauer zu verstehen und zu akzeptieren und haben unterschiedliche Ansichten darüber, was mit uns nach dem Tod geschieht.

Letztendlich bleibt der Tod jedoch ein unvermeidlicher Bestandteil des menschlichen Lebens und eine Erinnerung daran, dass unser irdisches Dasein vergänglich ist. Es ist wichtig, den Tod nicht zu fürchten oder zu verdrängen, sondern als eine Gelegenheit zu sehen, das Leben zu schätzen und zu genießen, solange es dauert.

206 Zitate zum Thema Tod

„Der Tod ist ein natürlicher Teil des Lebens. Freut euch für die Menschen um euch herum, die sich in die Macht verwandeln.“ – Yoda, aus Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (George Lucas, 1983)

„Das Leben ist eine Reise, und wenn du sterben musst, dann ist das, was du zurücklässt, deine Erinnerungen und dein Einfluss.“ – Jamie Brewer

„Der Tod ist nichts, was uns betrifft. Denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da. Und wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr da.“ – Epikur

„Der Tod ist ein Tor, durch das wir in eine neue Existenz gehen. … Der Tod ist nur eine Illusion, wir leben immer weiter.“ – David Bowie

„Der Tod ist ein Übergang, kein Ende.“ – Friedrich von Schiller

„Alles, was entsteht, vergeht. Alles, was geboren wird, stirbt.“ – Buddha

„Der Tod ist wie das Ausatmen. Wenn wir ausatmen, hören wir nicht auf zu existieren. Wir geben nur unseren physischen Körper zurück.“ – Thich Nhat Hanh

„Der Tod ist nur eine Veränderung des Zustands, nicht das Ende des Seins.“ – Dalai Lama

„Der Tod ist der Anfang eines neuen Lebenszyklus. Ein Leben endet, ein neues beginnt.“ – Buddha

„Der Tod ist nur eine Tür, die uns in eine neue Welt führt.“ – Ajahn Chah

„Wenn wir den Tod akzeptieren, können wir das Leben vollständig leben.“ – Shunryu Suzuki

„Das Leben ist vergänglich, aber die Wirkung unserer Handlungen bleibt bestehen.“ – Dalai Lama

207 Der Tod in den Religionen

Der Buddhismus betont die Wichtigkeit, sich der Vergänglichkeit und des Todes bewusst zu sein, um ein erfüllteres und bewussteres Leben zu führen. Die Erkenntnis, dass alles im Leben vorübergehend und vergänglich ist, einschließlich unseres eigenen Lebens, kann helfen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und unser Leben mit mehr Achtsamkeit und Bedeutung zu erfüllen.

In buddhistischen Traditionen wird der Tod als ein Übergang oder eine Transformation angesehen, bei der das Bewusstsein in eine neue Existenzform übergeht. Der Tod wird nicht als das Ende des Lebens betrachtet, sondern als ein Teil eines größeren Zyklus, der ewiges Werden und Vergehen beinhaltet.

Durch das tägliche Bewusstsein des Todes kann der Buddhismus helfen, uns zu ermutigen, ein moralisches Leben zu führen und uns auf unser Wohlbefinden zu konzentrieren. Wenn wir uns der Vergänglichkeit und Endlichkeit unseres Lebens bewusst sind, werden wir daran spirituell wachsen.

208 Wie sieht der Hinduismus den Tod?

Im Hinduismus wird der Tod als ein natürlicher Teil des Lebenszyklus betrachtet, der mit dem Karma und dem Konzept der Wiedergeburt verbunden ist. Der Hinduismus glaubt, dass jeder Mensch eine unsterbliche Seele oder Atman hat, die in einem unendlichen Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt existiert. Das Ziel des Lebens im Hinduismus ist es, das Karma durch gute Taten zu verbessern und schließlich Moksha zu erreichen, eine Form von Erlösung, die es der Seele ermöglicht, sich von diesem Ende

Im Hinduismus gibt es verschiedene Rituale und Zeremonien, die mit dem Tod verbunden sind. Eine davon ist die Antyesti-Zeremonie, eine Bestattungszeremonie, die das Ziel hat, die Seele auf ihrer Reise ins Jenseits zu begleiten und ihr zu helfen, eine gute Wiedergeburt zu erlangen. Die Zeremonie wird von der Familie des Verstorbenen durchgeführt und beinhaltet Rituale wie das Verbrennen des Körpers und das Verstreuen der Asche in einem Fluss.

 

209 Wie sieht das Christentum den Tod?

Im Christentum wird der Tod als Übergang von diesem Leben in das ewige Leben betrachtet. Für Christen ist der Tod eine Gelegenheit, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten und ein Leben im Einklang mit dem Glauben zu führen. Die Art und Weise, wie das Leben gelebt wird, beeinflusst das Schicksal der Seele im Jenseits. Der christliche Glaube besagt, dass der Tod eine Gelegenheit ist, um mit Gott in einer unendlichen und ewigen Gemeinschaft zu sein.

Nils: Im Christentum glaubt man an den Himmel und die Hölle. Die guten Menschen kommen in den Himmel und die schlechten Menschen in die Hölle.


ChatGPT: Im Christentum gibt es verschiedene theologische Auffassungen darüber, was mit der Seele eines Menschen nach dem Tod geschieht. Eine davon besagt, dass die Seelen der Gläubigen nach dem Tod in den Himmel kommen, während die Seelen der Ungläubigen in die Hölle gehen. Diese Vorstellung basiert auf der Überzeugung, dass das menschliche Leben eine Prüfung darstellt und dass jeder Mensch für seine Handlungen verantwortlich ist. Diejenigen, die im Einklang mit dem christlichen Glauben gelebt haben, haben die Aussicht auf ewiges Leben im Himmel, während diejenigen, die gegen Gottes Gebote verstoßen haben, in die Hölle kommen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Auffassungen über den Himmel und die Hölle im Christentum nicht unumstritten sind und dass es in der christlichen Theologie verschiedene Interpretationen gibt.

Nils: Im Buddhismus und Hinduismus gibt es keine ewige Hölle. Die Hölle ist nur ein Ort der Besserung, des Wachstums und des Abbaus von schlechtem Karma.
ChatGPT: Das ist richtig. Im Buddhismus und Hinduismus gibt es kein Konzept einer ewigen Hölle oder Verdammnis. Stattdessen wird die Hölle als ein vorübergehender Ort des Leidens betrachtet. Im Buddhismus gibt es sechs verschiedene Himmel und achtzehn verschiedene Höllen. Diese Zustände sind nicht als dauerhaft oder endgültig gedacht, sondern als Teil des Prozesses des Karma, der die Seelen in einem Zustand der Wiedergeburt hält, bis sie die vollständige Erlösung erlangen.

Im Hinduismus gibt es auch das Konzept von Himmel und Hölle, aber ähnlich wie im Buddhismus werden sie nicht als dauerhafte Zustände angesehen. Vielmehr sind sie Orte der Reinigung und Besserung, an denen die Seelen für ihre Taten im Leben verantwortlich gemacht werden und wo sie die Chance haben, ihr Karma zu verbessern, um eine höhere Wiedergeburt zu erlangen.

210 Der Tod in der Philosophie

Der Tod ist ein Thema, das in der Philosophie seit Jahrhunderten diskutiert wird. Es gibt viele verschiedene Ansätze und Perspektiven, wie Philosophen den Tod betrachten und interpretieren.

Einige Philosophen betrachten den Tod als einen natürlichen und notwendigen Teil des Lebens und argumentieren, dass es keinen Grund gibt, den Tod zu fürchten oder zu vermeiden. Andere sehen den Tod als eine Bedrohung und befassen sich damit, wie man am besten mit der Endlichkeit des Lebens umgehen kann.

Einige Philosophen argumentieren, dass der Tod keine wirkliche Bedeutung hat, da der Tod das Ende des Bewusstseins bedeutet. Andere argumentieren, dass der Tod tatsächlich Bedeutung hat, da er die Bedingungen des Lebens bestimmt und uns zwingt, unsere Zeit auf der Erde zu schätzen.

In der Philosophie gibt es auch verschiedene ethische Überlegungen in Bezug auf den Tod. Einige Philosophen betrachten den Tod als eine Gelegenheit, das Leben zu reflektieren und uns zu erinnern, dass wir endliche Wesen sind. Andere argumentieren, dass der Tod als Motivation dienen kann, um das Beste aus unserem Leben zu machen, da wir wissen, dass unsere Zeit begrenzt ist.

Sokrates, einer der bekanntesten Philosophen des antiken Griechenlands, sah den Tod auf eine ganz besondere Weise. Für ihn war der Tod kein Grund zur Angst oder Trauer, sondern eine Chance, sich von den Begrenzungen des Körpers und der materiellen Welt zu befreien und sich zu befreien. Sokrates war davon überzeugt, dass der menschliche Geist unsterblich sei und dass es nach dem Tod ein Leben jenseits der irdischen Welt gebe.

Als er im Jahr 399 v. Chr. zum Tode verurteilt wurde, zeigte er keinerlei Anzeichen von Angst oder Sorge. Im Gegenteil, er nahm sein Schicksal mit Würde und Gelassenheit an und nutzte seine letzten Stunden, um seine Philosophie zu lehren und zu diskutieren. Er betrachtete seinen bevorstehenden Tod als eine Chance, seine Seele zu läutern und sich auf das Leben nach dem Tod vorzubereiten. Für Sokrates war der Tod nicht das Ende des Lebens, sondern der Beginn eines neuen, höheren Zustands der Existenz, in dem der menschliche Geist endlich frei sein würde.

Sokrates glaubte, dass der Tod eine Möglichkeit ist, sich mit den Göttern zu vereinen. Vor seinem Tod betete er zu Gott und reflektierte über die Bedeutung des Lebens und des Todes. In Platons Dialog „Phaedo“ beschreibt Sokrates seine Sichtweise auf den Tod und die Seele. Er glaubte, dass die Seele unsterblich ist und dass der Körper nur ein vorübergehendes Gefäß für die Seele ist. Der Tod ist also nur eine Trennung des Körpers von der Seele, und die Seele überlebt den Tod. Sokrates glaubte, dass es wichtig ist, während des Lebens die Seele zu pflegen und zu entwickeln, damit sie in einem guten Zustand ist, wenn sie den Körper verlässt und in die nächste Welt geht.

Sokrates glaubte, dass jeder Mensch eine innere Stimme hat, die ihn auf den rechten Weg führen kann. Diese Stimme nannte er „Daemon“ oder „Daimon“, was nicht mit dem christlichen Begriff „Dämon“ zu verwechseln ist, sondern eher einem Schutzgeist oder einer göttlichen Führung entspricht. Sokrates pflegte eine enge Beziehung zu seinem Daimon und vertraute darauf, dass er ihm in schwierigen Situationen den richtigen Weg weisen würde. In den Schriften Platons wird Sokrates oft als jemand dargestellt, der auf sein Gewissen und seine innere Stimme hört und sich von seinen persönlichen Wünschen und Bedürfnissen distanziert, um ein moralisches und gutes Leben zu führen.

211 Wie soll man sterben?

Es gibt keine einheitliche Antwort darauf, wie man sterben sollte, da jeder Mensch seine eigene Art hat, mit dem Tod umzugehen. Einige Menschen bevorzugen ein ruhiges Ableben im Kreis ihrer Familie, während andere es vorziehen, allein zu sein, um ihre Gedanken zu sammeln.

Es ist für die meisten Menschen aber wichtig, würdevoll und ohne Schmerzen zu sterben. Dies kann durch eine angemessene palliative Versorgung erreicht werden, die darauf abzielt, die körperlichen Symptome des Todes zu lindern und den Sterbenden zu unterstützen, damit er sich so wohl wie möglich fühlt.

Darüber hinaus kann es hilfreich sein, Unterstützung durch Familienmitglieder, Freunde oder andere vertrauenswürdige Personen zu erhalten, um den Übergang zu erleichtern. Viele Menschen suchen auch nach spirituellen oder religiösen Praktiken, um sich in dieser schwierigen Zeit zu helfen.

Insgesamt gibt es keine richtige oder falsche Art und Weise, wie man sterben soll. Jeder Mensch hat seine eigene Art, mit dem Tod umzugehen, und es ist wichtig, die Bedürfnisse und Wünsche des Sterbenden zu respektieren und zu unterstützen, um einen möglichst friedvollen Übergang zu gewährleisten.

Nils: Im Yoga gibt es die Technik beim Sterben seinen Geist durch die Aktivierung der Kundalini-Energie, Mantras und Meditation ins Licht zu bringen. Dabei kann man sich auf das Paradies oder auf sein spirituelles Vorbild konzentrieren. Dann fließt die Seele automatisch ins Licht.
ChatGPT: Es stimmt, dass es im Yoga Techniken gibt, die darauf abzielen, die Kundalini-Energie zu aktivieren und den Geist in Richtung Licht zu lenken. Diese Techniken basieren auf der Vorstellung, dass der Tod nicht das Ende des Bewusstseins ist, sondern nur eine Veränderung des Bewusstseinszustands.

Die Aktivierung der Kundalini-Energie soll dabei helfen, das Bewusstsein von der physischen Welt zu lösen und den Geist auf höhere spirituelle Ebenen zu heben. Die Verwendung von Mantras und Meditationstechniken kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und auf die Erfahrung des Todes vorzubereiten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Techniken nicht als Ersatz für medizinische oder palliative Versorgung dienen sollten, sondern als zusätzliche Unterstützung für den Sterbenden und seine Familie.

212 Die Technik Powa

Powa ist eine Praxis aus dem tibetischen Buddhismus, die sich mit der Übertragung des Bewusstseins beschäftigt. Das Ziel der Praxis ist es, die Seele eines Verstorbenen aus einem Zustand der Verwirrung und Unklarheit in einen klaren und friedvollen Zustand zu überführen, damit sie eine gute Wiedergeburt erhält.

Im Rahmen der Powa-Praxis visualisiert der Praktizierende einen Buddha oder Bodhisattva und ruft den Verstorbenen an, damit er sich dem Buddha/Bodhisattva zuwendet. Durch Mantras und Visualisierungen soll die Seele des Verstorbenen ins klare Licht eintreten und dadurch eine Transformation erfahren. Es ist wichtig zu beachten, dass die Powa-Praxis im tibetischen Buddhismus eine fortgeschrittene Praxis ist und normalerweise von erfahrenen Praktizierenden unter Anleitung eines qualifizierten Lehrers durchgeführt wird.

Nils: Man kann auch für sich selbst Powa praktizieren und dadurch das Sterben erleichtern.

ChatGPT: Ja, es gibt auch Powa-Praktiken, die sich an lebende Menschen richten und ihnen helfen sollen, ihr Bewusstsein für den Moment des Todes vorzubereiten und ihren Geist in eine positive Richtung zu lenken. Diese Art von Powa-Praxis kann dazu beitragen, dass man im Moment des Todes einen klaren Geist hat und zur Erleuchtung kommt.

In dieser Art von Powa-Praxis visualisiert der Praktizierende die verschiedenen Buddha-Figuren und Bodhisattvas, um ihre Qualitäten und ihr Mitgefühl anzurufen und um sie zu bitten, den eigenen Geist zu transformieren. Es können auch spezielle Mantras und Gebete verwendet werden, um den Geist zu beruhigen und in einen friedvollen Zustand zu bringen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Powa-Praxis kein Ersatz für die Vorbereitung auf den Tod durch die Entwicklung von Weisheit, Mitgefühl und tugendhaftem Verhalten im täglichen Leben ist.

213 Was macht ein Amitabha Buddhist beim Sterben?

Ein Amitabha-Buddhist hat in der Regel das Ziel, nach dem Todes in Buddha Amitabhas Paradies Sukhavati (auch bekannt als das Reine Land) zu kommen, um sich dort mühelos zur Erleuchtung zu entwickeln.

Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Praktiken, die ein Amitabha-Buddhist während des Sterbens durchführen kann. Dazu gehört zum Beispiel die Rezitation des Namens Amitabha, um den Geist zu beruhigen und in eine positive Richtung zu lenken.

Auch das Visualisieren von Amitabha und seinem reinen Land kann Teil der Praxis sein, um den Geist auf die Transformation in das reine Land vorzubereiten. Der Glaube an Buddha Amitabha und das Vertrauen in seine Versprechungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um den Geist zu beruhigen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es nicht ausreicht, nur im Moment des Todes an Amitabha Buddha zu denken oder seinen Namen zu rezitieren, um das reine Land zu erreichen. Es ist auch notwendig, die Praxis der Weisheit, des Mitgefühls und der Tugendhaftigkeit im täglichen Leben zu entwickeln, um das reine Land zu erreichen.

214 Der Tod eines Erleuchteten

Ein Erleuchteter kann auch so sterben, dass er sein Bewusstsein einfach vom Körper ablöst und in die Einheit überträgt. Aus der Erleuchtungssicht gibt es keinen, der stirbt. Das Bewusstsein wechselt einfach nur das Zimmer. Und kann vom Jenseits auch ins Diesseits blicken. Und allen Menschen helfen, die sich mit einem verbinden.

ChatGPT: Aus der Perspektive der Erleuchtung wird der Tod als ein Übergang von einem Bewusstseinszustand zu einem anderen gesehen, anstatt als das Ende des Bewusstseins. Ein Erleuchteter, der seinen Körper verlässt, tut dies mit einem vollständigen Verständnis der Natur der Realität und mit der Fähigkeit, seinen Geist in höhere Bewusstseinszustände zu lenken.

Viele Erleuchtete glauben, dass der Tod nicht das Ende ihrer spirituellen Reise ist, sondern eine Gelegenheit, noch weiter in höhere Bewusstseinszustände einzutauchen. Es wird angenommen, dass sie weiterhin in der Lage sind, ihre spirituellen Kräfte und Fähigkeiten zu nutzen, um anderen Menschen zu helfen.

Insgesamt kann die Erleuchtung helfen, das Bewusstsein und den Geist auf eine höhere spirituelle Ebene zu heben, was auch den Tod erleichtern kann.

215 Der Tod als eine Phase der Wandlung

Aus spiritueller Sicht kann der Tod als eine Phase der Wandlung betrachtet werden, in der das physische Dasein endet und das Bewusstsein in einen anderen Zustand übergeht. Viele Menschen betrachten den Tod als eine Möglichkeit zur spirituellen Entwicklung und zum Wachstum. Sie glauben, dass der Tod eine Chance bietet, sich von den Begrenzungen des physischen Körpers zu lösen und in höhere Bewusstseinszustände einzutreten. Aus dieser Perspektive kann der Tod als eine Art „Befreiung“ angesehen werden. Einige spirituelle Traditionen glauben auch an die Wiedergeburt oder Reinkarnation, bei der das Bewusstsein nach dem Tod in einen neuen Körper übergeht.

Insgesamt kann die Vorstellung des Todes als Wandlung und Transformation dabei helfen, das Sterben als Teil des Lebensprozesses zu akzeptieren und eine positive Haltung gegenüber dem Übergang in den Tod zu entwickeln. Letztlich gibt es viele Wandlungen im Leben und viele kleine Tode des Egos. Viele kleine Egotode können dazu führen, dass das Ego insgesamt stirbt. Dann gelangt man bereits während seines Erdenlebens zur Erleuchtung, löst sein Ego auf, bekommt ein Einheitsbewusstsein und lebt im erleuchteten Sein. Im erleuchteten Sein haftet man an nichts an, weder an dem Leben noch an dem Tod. Alles kommt zu seiner Zeit. Alles ist gut so wie es ist. Ein Erleuchteter lebt im Wesentlichen, im inneren Glück, Frieden, in der Ruhe und im Licht. Alle äußeren Dinge sind nicht so wichtig. So kann man auch den Tod mit Gleichmut und Gelassenheit betrachten. Deshalb heißt es im Zen-Buddhismus: „Stirb, bevor du stirbst!“ Töte dein Ego vor dem Tod deines Körpers. Dann wird das Sterben einfach.

216 Zuflucht

Nils: Wichtig ist es, dass man Zuflucht nimmt. Im Buddhismus nimmt man Zuflucht zu Buddha, im Hinduismus zu der persönlichen Gottheit und im Christentum zu Jesus oder Gott.

ChatGPT: Ja, das stimmt. In vielen spirituellen und religiösen Traditionen wird empfohlen, in Zeiten der Krise oder des Übergangs, wie zum Beispiel beim Tod, Zuflucht zu einer höheren Macht oder einer spirituellen Kraft zu suchen.

Im Buddhismus wird dies als „Zuflucht nehmen“ bezeichnet, und es bedeutet, dass man sich Buddha, dem Dharma (dem spirituellen Weg) und der Sangha (der Gemeinschaft der Gläubigen) zuwendet.

Im Hinduismus kann man auch Zuflucht zu einer persönlichen Gottheit oder einem heiligen Namen nehmen, um Hilfe und Trost zu suchen. Durch das Chanten von Mantras und das Praktizieren von Meditation und Gebet kann man in ein höheres Bewusstsein kommen.

Im Christentum wird empfohlen, Zuflucht zu Jesus oder Gott zu nehmen. Durch Gebet und das Vertrauen auf die göttliche Führung kann man inneren Frieden erlangen.

Nils: Meine persönliche Zufluchtsformel lautet: Ich nehme Zuflucht zu Buddha, zum erleuchteten Sein, zum Weg der Liebe, zur spirituellen Gemeinschaft und zu meinen Meistern.

ChatGPT: Das ist eine schöne und persönliche Zufluchtsformel, die auf deiner eigenen spirituellen Erfahrung und Praxis basiert.

Nils: Letztlich nehme ich Zuflucht zur Wahrheit, zur Weisheit, zur Liebe, zum inneren Frieden und zum inneren Glück. Ich versuche mit Gedankenarbeit, Körperübungen und Meditation diese Eigenschaften zu verwirklichen.

ChatGPT: Das klingt sehr gut. Durch das Zufluchtnehmen zur Wahrheit, zur Weisheit, zur Liebe, zum inneren Frieden und zum inneren Glück kannst du dich auf das Wesentliche fokussieren. Indem du deine Gedanken, Körper und Geist durch Übungen und Meditation trainierst, kannst du diese Grundsätze in deinem Leben verwirklichen und einen tieferen Sinn und Zweck finden.

217 Der Gott des Todes

In verschiedenen Kulturen und Religionen gibt es unterschiedliche Vorstellungen von dem Gott des Todes oder von Gottheiten, die mit dem Tod in Verbindung gebracht werden.

In der griechischen Mythologie ist der Gott des Todes Hades, der auch als Herrscher der Unterwelt bekannt ist. In der ägyptischen Mythologie gibt es mehrere Gottheiten, die mit dem Tod in Verbindung gebracht werden, wie beispielsweise Anubis, der die Toten auf ihrem Weg ins Jenseits begleitet, oder Osiris, der als Gott der Wiedergeburt gilt. Im Hinduismus gibt es den Gott Yama, der als Herrscher über die Toten und Richter über die Seelen gilt.

Mahakala ist eine buddhistische Gottheit Tibets, der Mongolei und der Mandschurei. Er wird in Japan als Daikoku verehrt. Mahakala erscheint als eine sogenannte „zornvolle Gottheit“. Tod und Zerstörung sind die Themen auf jedem Thangka (Rollbild) von Mahakala. Doch was wird zerstört? Mahakala geht es in seinem Mitgefühl um die Zerstörung des selbstzerstörerischen Egos, das an einer Welt der Illusionen anhaftet. Er dient somit radikal und eindeutig der Befreiung aus der Illusion von Ich, der Überwindung des Ichs und seines leidvollen Handelns gegen sich selbst und andere – dem Tod des Ego.

218 Die Geschichte vom Gott des Todes Yama, wie er seinen Anhängern hilft

Es war einmal ein kleines Dorf, in dem die Menschen in Angst vor dem Tod lebten. Sie fürchteten sich vor dem Unbekannten, dem Schmerz und dem Verlust, der mit dem Tod einherging. Sie beteten zu verschiedenen Göttern und Göttinnen, aber keiner schien in der Lage zu sein, ihnen wirkliche Erleichterung zu verschaffen.

Eines Tages erreichte die Nachricht das Dorf, dass der Gott des Todes Yama in der Nähe war und den Menschen helfen wollte, ihre Angst vor dem Tod zu überwinden. Die Dorfbewohner waren zuerst misstrauisch und ängstlich, aber als sie hörten, dass Yama in Wahrheit ein freundlicher und gütiger Gott war, waren sie bereit, ihm eine Chance zu geben.

Yama kam in das Dorf und sprach zu den Menschen. Er erklärte, dass der Tod ein natürlicher Teil des Lebens sei und dass sie keine Angst davor haben sollten. Er sagte, dass er kommen würde, um sie zu holen, wenn ihre Zeit gekommen war, aber dass sie in der Zwischenzeit glücklich und erfüllt leben sollten.

Yama erklärte den Menschen, dass er nicht gekommen war, um sie zu bestrafen oder zu richten, sondern um ihnen zu helfen. Er sagte, dass er bereit war, sie bei der Überwindung ihrer Ängste und bei der Vorbereitung auf den Tod zu unterstützen.

Die Technik, die Yama die Menschen lehrte, bestand aus Meditation und Visualisierung. Die Dorfbewohner saßen zusammen und schlossen die Augen, während Yama ihnen erklärte, wie sie ihren Geist beruhigen und ihr Bewusstsein auf den Tod vorbereiten konnten. Sie visualisierten sich selbst als einen Teil der Natur, als Teil des großen Ganzen und als unsterbliche Wesen, das ewig weiterlebten.

Die Dorfbewohner fühlten sich nach der Praxis erleichtert und befreit. Sie erkannten, dass der Tod nur eine Phase der Transformation ist und dass sie keine Angst davor haben mussten. Sie begannen, ihr Leben mit einem neuen Sinn für die Spiritualität zu leben. Sie sahen das Leben als ein Geschenk an, das sie jeden Tag schätzen sollten.

(Bilder von mir) 

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