Heilung durch den spirituellen Weg

Joyce hatte eine schwierige Beziehung mit einem gewalttätigen Ausländer. Bei einem intensiven Beziehungsstreit würgte ihr Mann sie am Hals. Sie wurde bewusstlos, ihr Atem setzte aus und sie verließ mit ihrem Bewusstsein ihren Körper. Von außen betrachtete sie die Situation und sah ihren Mann in seinem aggressiven Tötungswahn. Ihr wurde bewusst, dass sie jetzt stirbt. Sie erkannte sich als Bewusstsein. Sie fühlte ihren Körper nicht mehr. Sie stieg mit ihrem Bewusstsein nach oben. Sei fühlte Frieden, Liebe, und Glück in sich. In der Ferne sah sie ein strahlendes Licht voller Liebe. Sie floß mit ihrem Bewusstsein auf dieses Licht zu und traf dort auf die Verwandten, die auf sie warteten. Kurz bevor sie in das Licht eintreten wollte, hörte sie ihre kleine Tochter, die zu ihr sprach: „Bitte geh noch nicht. Ich brauche dich.“ Daraufhin zog eine große Kraft sie wieder in ihren Körper. Sie begann wieder zu leben.

Sie trennte sich von ihrem Mann und zog mit ihrer Tochter in eine eigene Wohnung. Jahrelang quälte sie aber noch das Gewalttrauma. Sie konnte es nicht loswerden. Sie machte viele Psychotherapien, aber sie halfen ihr nicht. Dann fand sie zum spirituellen Weg. Sie machte eine Ausbildung zur Schamanin. Der schamanische Weg half ihr bei der Traumabewältigung. Aber ganz frei wurde sie erst, als sie den buddhistischen Weg der Achtsamkeit ging. Sie beobachtete ihre Gedanken und Gefühle und nahm sich radikal so an, wie sie ist. Dadurch lösten sich ihre Ängste auf und sie gelangte ins Hier und Jetzt. Plötzlich war ihre Lebensfreude wieder da. Die Nahtoderfahrung hatte ihr die Kraft gegeben, konsequent ihren Weg der Heilung bis zum Sieg zu gehen. Sie wusste dadurch, dass sie nicht ihr Körper ist und dass es eine Möglichkeit gibt einen Zustand des Friedens, der Liebe und des Glücks zu erreichen. Ein wichtiger Satz auf ihren Weg war: „Ich will leben.“

Interessanterweise hat dieser Satz mir vor fünfzig Jahren auch die Kraft gegeben, mich aus einer schweren Depression zu befreien. Ich konnte damit meine Stressgedanken stoppen, die mich immer mehr in die Dunkelheit zogen. Auch mich rettete letztlich der spirituelle Weg. Ich war konsequent achtsam auf meine Gedanken, habe hilfreiche positive Sätze für mich gefunden, viel meditiert und Sport getrieben. Ich begann damals als Yogi zu leben und heilte mich im Laufe der Jahre immer mehr durch meinen spirituellen Weg. Ich machte eine Ausbildung als Psychotherapeut und als Yogalehrer. Die Kombination aus spirituellem und psychologischen Wissen war mein Weg der Heilung.

https://www.youtube.com/watch?v=peVG19ySvb8

 

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Kommentare

  • Eine sehr inspirierende Geschichte, vielen Dank! Einzig störend empfinde ich, dass die Bezeichnung Ausländer hinzugefügt wird, die nicht relevant in Bezug auf seine Gewalttätigkeit ist. 

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