Geschichten zum Glücklichsein

Das Glück in den kleinen Dingen

Es war einmal ein Mann namens Max, der dachte, dass Glück nur durch große Dinge wie Geld, Macht und Ruhm erreicht werden konnte. Er verbrachte sein ganzes Leben damit, hart zu arbeiten und sich auf diese großen Dinge zu konzentrieren, aber trotzdem war er immer unzufrieden und unglücklich.

Eines Tages beschloss Max, einen Spaziergang durch den Park zu machen, um seinen Kopf frei zu bekommen. Als er dort ankam, sah er eine Gruppe von Kindern, die aufgeregt herumtollten und miteinander spielten. Eines der Kinder hatte einen Luftballon und Max sah, wie sehr es das Kind glücklich machte, den Ballon in die Luft zu werfen und ihn wieder aufzufangen.

Max dachte bei sich selbst: „Das ist doch verrückt. Dieses Kind ist so glücklich mit nur einem einfachen Luftballon, während ich mein ganzes Leben lang nach großen Dingen gestrebt habe und doch unglücklich bin.“ Max kaufte sich auch einen Luftballon, stach mit einer Nadel hinein und ließ in zerplatzen. Er ließ den ganzen verrückten Traum vom Glück in weltlichen Dingen zerplatzen und konzentrierte sich von jetzt an auf die Entwicklung seines inneren Glück. Er fand den zu ihm passenden spirituellen Weg, lebte von jetzt an als abgeschiedener Yogi und verwirklichte eines Tages sein inneres Glück.

 

Die fünf Grundsätze der Gesundheit

Es war einmal ein kleines Land, das von einer geheimnisvollen Krankheit heimgesucht wurde. Die Menschen in diesem Land waren nie wirklich glücklich. Sie lachten selten. Viele hatten Angst, waren wütend oder depressiv. Sie machten sich gegenseitig unglücklich und fanden keinen Weg daraus heraus. Ein Großteil der Menschen litt auch an chronischen körperlichen Krankheiten, die die Ärzte nicht heilen konnten.

Eines Tages kam ein weiser Mann in das Land und erzählte den Menschen von den fünf Grundsätzen der Gesundheit. Er erklärte, dass die Gesundheit nicht nur die Abwesenheit von Krankheit sei, sondern ein Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Er sagte den Menschen, dass sie durch die Einhaltung der fünf Grundsätze der Gesundheit ein langes, gesundes und glückliches Leben führen könnten.

Der erste Grundsatz war, sich ausreichend zu entspannen. Der weise Mann erklärte, dass der Körper während des Schlafes regeneriert und sich selbst repariert. Wenn die Menschen genug schliefen, würden sie sich energiegeladener fühlen und besser in der Lage sein, den Herausforderungen des Alltags zu begegnen. Hilfreich sei es auch regelmäßig zu meditieren und aus der Ruhe heraus zu leben.

Der zweite Grundsatz war, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Der weise Mann sagte den Menschen, dass sie sich an einer ausgewogenen Ernährung orientieren sollten, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen ist. Sie sollten Schadstoffe wie Alkohol, Rauchen und ungesundes Essen soweit wie möglich vermeiden.

Der dritte Grundsatz war, sich regelmäßig körperlich zu betätigen. Der weise Mann sagte den Menschen, dass Bewegung gut für den Körper und den Geist sei. Er schlug vor, dass die Menschen mindestens 30 Minuten pro Tag körperlich aktiv sein sollten, um ihre Gesundheit zu fördern. Er empfahl ihnen jeden Tag zu gehen, zu joggen oder Yoga zu machen. Wer sich gesund ernährt und regelmäßig Sport treibt, lebt im Durchschnitt 14 Jahre länger, glücklicher und gesünder.

Der vierte Grundsatz war, Stress soweit wie möglich zu vermeiden. Die Menschen sollten aus der Ruhe und der Spiritualität heraus leben. Die wichtigste Übung dabei sei es beständig an den Gedanken zu arbeiten und positiv zu denken. Die Menschen sollten die fünf Eigenschaften Liebe, Frieden, Weisheit, Glück und Selbstdisziplin lernen.

Der fünfte und wichtigste Grundsatz war es im Wesentlichen zu leben. Die Menschen sollten das Wesentliche im Leben erkennen und pflegen. Das Wesentliche im Leben ist die Liebe, der Frieden, die Gesundheit und das Glück. Das Wesentliche sind gute mitmenschliche Beziehungen. Das Wesentliche ist die Spiritualität. Sie gibt dem Leben einen tieferen Sinn, der einen durch alle Schwierigkeiten trägt und den Menschen immer mehr ins Licht wachsen läßt.

Die Bewohner des Landes hörten aufmerksam zu und beschlossen, die Ratschläge des weisen Mannes zu befolgen. Sie begannen, ausreichend zu schlafen, sich ausgewogen zu ernähren, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, Stressoren zu vermeiden und sich in der Spiritualität zu zentrieren.

Mit der Zeit wurden die Menschen gesünder und glücklicher. Das Unglück verschwand, und die Menschen lebten in Harmonie und Frieden. Sie wussten, dass die fünf Grundsätze der Gesundheit ihr Land gerettet hatte.

(Barbara, eigenes Foto)

Die Frau, die das Glück fand

Es war einmal eine Frau namens Maria, die sich ihr ganzes Leben lang danach gesehnt hatte, das Glück zu finden. Sie hatte alles versucht, von materiellen Gütern bis hin zu Beziehungen, aber nichts schien sie wirklich erfüllen zu können.

Eines Tages beschloss Maria, dass es an der Zeit war, eine andere Richtung einzuschlagen. Sie begann, sich für Spiritualität und Meditation zu interessieren und besuchte regelmäßig Yoga-Kurse. Dabei lernte sie nicht nur verschiedene Techniken, um ihre Gedanken und Emotionen zu kontrollieren, sondern auch eine Gruppe von Menschen kennen, die wie sie nach innerer Erfüllung suchten.

Eines Tages besuchte Maria ein Retreat in den Bergen. Es war ein Ort der Stille, an dem sie sich auf ihre innere Stimme konzentrieren und in Kontakt mit der Natur kommen konnte. In diesem Retreat traf Maria auf einen Mann namens Rafael, der genauso wie sie auf der Suche nach spiritueller Erfüllung war. Rafael war ein spiritueller Lehrer und führte Maria in die Welt der spirituellen Praktiken und Rituale ein. Gemeinsam meditierten sie in der Natur und praktizierten Yoga, um ihre Körper und Geister zu reinigen.

Während des Retreats hatte Maria eine tiefgreifende Erfahrung. Sie erkannte, dass das Glück, nach dem sie so lange gesucht hatte, in ihr selbst lag. Sie musste nur lernen, es zu finden und es zu pflegen. Sie lernte, dass Glück nicht von materiellen Dingen oder anderen Menschen abhängig war, sondern von ihrem eigenen Geisteszustand und ihrer inneren Einstellung.

Maria und Rafael verliebten sich ineinander und fanden in ihrer Beziehung eine tiefe spirituelle Verbindung. Zusammen praktizierten sie Yoga, Meditation und verschiedene spirituelle Rituale, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren.

Maria erkannte auch, dass ihr Körper und Geist in Einklang sein mussten, um vollständig glücklich zu sein. Sie begann, sich gesünder zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Sie heilte auch alte Wunden und negative Glaubenssätze, die sie daran gehindert hatten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Maria kehrte von ihrem Retreat als neue Frau zurück. Sie war erfüllt von Liebe, Frieden und Glückseligkeit. Sie wusste, dass das Leben trotz aller Herausforderungen, die auf sie zukommen würden, jetzt mit einem neuen Sinn und Zweck erfüllt war. Und so machte sie sich auf den Weg, um anderen zu helfen, das Glück in sich selbst zu finden, so wie sie es getan hatte.

 

17 Eine Geschichte über das Leid im Leben und den Weg der Befreiung

Es war einmal ein Mann namens Markus, der ein schweres Leben führte. Er hatte viele Enttäuschungen erlebt und war von Schmerz und Trauer umgeben. Seine Eltern waren früh gestorben, und er hatte sich allein durchs Leben kämpfen müssen. Markus hatte gelernt, dass das Leben hart und ungerecht sein konnte, und er hatte das Gefühl, dass er niemals frei von Schmerz und Leid sein würde.

Markus begann zu meditieren und erkannte, dass er durch die Verbindung mit seinem inneren Selbst Frieden und Ruhe finden konnte. Er lernte, dass das Leid im Leben nur eine vorübergehende Erfahrung war und dass er durch die Verbindung mit seinem höheren Selbst in einem Zustand der Freiheit und des Friedens sein konnte.

Markus begann, seine alten Glaubenssätze und Muster zu hinterfragen und erkannte, dass er seine Realität durch seine Gedanken und Überzeugungen erschuf. Er lernte, seine Gedanken zu beobachten und sie zu lenken, um eine positive und liebevolle Realität zu schaffen.

 

18 Der arme kranke Mann

Es war einmal ein Mann namens Michael, der an einer schweren chronischen Krankheit litt. Sein Körper war schwach und seine Tage waren von Schmerzen und Unannehmlichkeiten geprägt. Michael hatte Schwierigkeiten, alltägliche Aktivitäten auszuführen und musste sich aufgrund seiner Erkrankung oft zurückziehen.

Michael war jedoch ein Mann, der niemals aufgab. Er hatte eine tiefe innere Stärke und eine unerschütterliche Entschlossenheit, das Beste aus seinem Leben zu machen. Er erkannte, dass seine Erkrankung ihn nicht davon abhalten konnte, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen.

Michael begann, seine Leidenschaften und Interessen zu verfolgen. Er hatte schon immer gerne gelesen. Er schrieb jetzt selbst Geschichten und Gedichte und fand große Erfüllung darin, seine Gedanken und Gefühle auf Papier zu bringen.

Michael begann, Meditation und Yoga zu praktizieren. Durch seine spirituelle Praxis fand er Frieden und Ruhe in seinem Geist und lernte, seine Schmerzen und Unannehmlichkeiten zu akzeptieren. Michael lernte, dass das Glück im Leben nicht davon abhängt, wie gesund oder erfolgreich man ist. Er erkannte, dass seine Krankheit ihn nicht definierte.

Er fand sein Zentrum in seinem spirituellen Weg und begriff, dass das Leben nur eine Möglichkeit ist spirituell zu wachsen. Und dass es jenseits des weltlichen Lebens einen Bereich des Lichts und des unermesslichen inneren Glücks gibt. Wer sein inneres Glück gefunden hat, ist letztlich frei von allen weltlichen Begrenzungen.

 

19 Wie man seine Zeit am besten nutzt

Es war einmal ein alter Mann namens Albert. Er blickte auf sein Leben zurück und fragte sich, ob er seine Zeit gut genutzt hatte. Er erinnerte sich an all die schönen Momente, an seine Familie, seinen Beruf, seine Reisen und seine Hobbys. Doch trotz all dieser Erinnerungen fühlte er sich unzufrieden. Er fragte sich, ob er nicht mehr aus seinem Leben hätte machen können.

Eines Tages traf Albert einen jungen Mann namens Tim, der noch sein ganzes Leben vor sich hatte. Tim war voller Energie und Tatendrang und hatte viele Pläne und Träume. Albert war beeindruckt von Tims Eifer. Beide begannen über den Sinn des Lebens zu diskutieren.

Albert erklärte: „Ich denke, die beste Art sein Leben zu leben besteht darin, sein inneres Glück zu entwickeln, die Liebe in die Welt zu bringen und auch etwas Spaß zu haben. Es ist wichtig sich in sich selbst zu zentrieren, gut für sich selbst zu sorgen, aber auch gute Freunde zu haben.“

Beide beschlossen, den Weg des inneren Glücks auszuprobieren. Sie fanden die spirituellen Übungen, die für sie hilfreich waren. Sie entwickelten einen klaren spirituellen Tagesplan und setzten ihn konsequent um. Im Laufe der Zeit wurden beide immer glücklicher.

Albert gelangte eines Tages ins erleuchtete Sein gelangte. Da hatte er das Ziel des Lebens erreicht. Alle Zweifel verschwanden. Er lebte ganz entspannt im Hier und Jetzt und genoss die Tage, die ihm noch blieben.

Er blickte auch ganz entspannt auf seinen Tod. Wenn es ein Leben nach dem Tod gab, würde er aufgrund seines spirituellen Lebens ein gutes Karma haben. Und wenn es wieder Erwarten kein Leben nach dem Tod gab, dann würde ihn das auch nicht bekümmern. Es würde ihn dann ja einfach nicht mehr geben.

Mit der Zeit wurde Albert zu einem Mentor für viele junge Menschen, die von seiner Weisheit und Erfahrung profitierten. Da erkannte er, dass es am Schönsten ist sein Leben im Geben und in der Liebe zu verbringen. Er lebte in einem Feld der Liebe, dass ihn auch nach seinem Tod noch weiter begleitete. Denn die Liebe ist unsterblich. Taten der Liebe erzeugen ein Glück, dass ewig hält. Alle Menschen, die in Liebe verbunden sind, treffen sich immer wieder und wachsen gemeinsam immer weiter ins Licht. Bis sie eines Tages im Licht, in der Liebe und im Glück alle eins sind.

Positive Geschichten zum Glücklichsein – mystiker2 (wordpress.com)

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