Blogs

Gestern hatte ich Geburtstag. Meine Schwester, ihr einer Sohn, mein Sohn und meine Freundin waren zwei Tage bei mir zu Besuch. Es gab viel zu essen und zu reden. Meine Familie hat meine neue Freundin angenommen und darüber war sie sehr glücklich. Sie ist kein einfacher Mensch. Noch nie hat die Familie eines ihrer Freunde sie akzeptiert. Dabei sehnt sie sich sehr danach zu einer Familie zu gehören. Wir sind eine ziemlich spezielle, individuelle, chaotische, aber auch tolerante Familie. Eine Restfamilie aus Kindern und Enkelkindern, nachdem meine Mutter gestorben ist. Die Zeit der Demenz und des Todes meiner Mutter hat die Familie wieder zusammengebracht. Ich habe wieder einen guten Kontakt zu meinem Sohn und meiner Schwester. Wir hatten viele gute Gespräche über psychologische und spirituelle Fragen. Natürlich wollten alle wissen, ob ich schon erleuchtet bin. Darauf gibt es keine einfache Antwort. Jeder kann seine eigene Sicht entwickeln. Ich empfinde mich als einen Yogi, der seit 35 Jahren konsequent auf dem spirituellen Weg ist, viele Krisen durchlebt hat und langsam immer mehr in ein Einheitsbewusstsein wächst. Heute komme ich in mir zur Ruhe und besinne mich wieder auf meinen Weg. Ich nenne ihn den mittleren spirituellen Weg aus täglicher spiritueller Selbstbesinnung, Meditation, Yoga, Gedankenarbeit, Karma-Yoga (Rettung der Welt, Gutes tun) und viel Spaß am Leben. Den hatte ich die letzten Tage auch. Sehr beliebt war mein würziger Yogi-Tee. Der Kuchen ist fast aufgegessen. Es gab einen großen Streuselkuchen, eine Schwarzwälder Kirschtorte und viel Kleingebäck. Und daneben auch meine beliebte Gemüsesuppe und Brot mit leckerem Aufstrich. Meine Familie kann viel essen.