Die Wahrheit über Yoga

Was ist Yoga in seinem Ursprung (Die Wahrheit über Yoga)?
Das Wort "Yoga" hat seinen Ursprung in der Reiterei und bezeichnet das Geschirr eines Gespanns, das dem Kutscher hilft, die Kraft der Pferde für das Ziehen des Wagens zu nutzen.
Das Yoga bezieht sich auf Deichsel, Peitsche, Bremse, Gespann, Trense, Zügel, Halfter ...
Stelle dir vor, du wärst ein Pferd.
Yoga ist somit ein Folterinstrument, um die Kraft der Pferde für seine Zwecke zu nutzen.
Und übertragen auf Deinen Weg. Yoga ist die Folter des Egos um es zum höchsten aller Ziele zu zwingen: Erleuchtung
Weg von Wohlgefühl, Befriedigung, Trieb, hin zur höchsten Erkenntnis, die Erleuchtung, erleuchtet selig werden, um so im Nirvana Leben und Tod zu übersteigen.
Alles andere ist der Versuch, das Nirvana in der Kulisse eines Theaters nachzustellen.
Um das Konzept zum Erreichen des Nirvana zu erklären, nutzten indische Philosophen im Altertum ein einfaches Bild:
Das Leben ist eine Kutschfahrt.
Eine Kutsche, die von fünf Pferden gezogen wird. In der Kutsche sitzt die Seele als Fahrgast, während der Verstand als Kutscher fungiert. Die Kutsche selbst repräsentiert den Körper, die fünf Pferde stehen für die Sinne - Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und die Körpersäfte, einschließlich des Geschlechtstriebes. Die Umgebung symbolisiert das Leben und den Tod, durch das die Kutsche gezogen wird, während die Räder der Kutsche das Symbol für das ständige Wandern des Lebenszyklus, bekannt als Saṃsāra, sind.
Diejenigen, die von diesem Leiden befreit werden und das Nirvana erreichen wollen, müssen die Pferde mit dem Geschirr (dem Yoga) beherrschen, um die Seele dorthin zu bringen, wofür die Seele überhaupt in dieses Gefährt eingestiegen ist: ins Nirvana.
Das Erste,  im Leben die Kutsche zum Stillstand bringen, indem der Yogi die Sinne von ihren Begierden zurückzieht. Die Sinne gelten als Quelle jedes Vergnügen und jede Neigung, und ihr Streben nach Befriedigung wird als Ursache des Leidens betrachtet. Yoga bezeichnet somit jeden systematischen Versuch, die Sinne durch den Verstand zu beherrschen und die Kutsche, seinen Geist und damit die Seele, auf das eigentliche Lebensziel zu lenken: Erleuchtung.
Es gibt verschiedene Yoga-Ausrichtungen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, das erhabene Ziel zu erreichen.


Bhakti-Yoga (भक्ति योग; bhakti yoga): Über den Glauben und das Andienen an einen Gott.

Karma-Yoga (कर्मयोग; karmayoga): Über das selbstlose Tun in der Welt.

Raja-Yoga(राजयोग; rāja-yoga): Über den Stillstand im Denken.

Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga): Die Suche nach Erkenntnis.

Hata-Yoga zählt übrigens zum Karma-Yoga.

Kundalini-Yoga und viele andere, sind eine Mischung aus Bhakti-Yoga, Karma-Yoga und Raja-Yoga.  Eine Mischung aus Körperarbeit, Glaube an einen höheren Geist oder eine Jenseitige Energie, und Meditation in der man sich entweder über die Suggestion gedacht in etwas anderes hineindenkt oder gar identifiziert, z.B. man ist eine Lotusblüte, man ist leicht wie eine Feder, man ist ein Geistwesen oder versucht, nichts zu denken. Aber, egal was man versucht, man bleibt in der Suggestion gefangen.

Das Mittel von Bhakti-, Raja- und Karma-Yoga ist somit die Selbstsuggestion. Diese ist sehr mächtig. Man erkennt es z.B. daran, dass man mit einem Placebo oder dem festen Glauben an eine Heilbehandlung schwerste Krankheiten heilen kann. Aber, über sie kann man nicht wahrhaft erleuchtet und selig werden. Denn, sie ist und bleibt eingebildet, was die Selbstsuggestion ja im Ergebnis ist. Auch eine Heilung ist immer eingebildet, denn, man wird wieder krank und man stirbt ja letztlich doch!

Das einzige Yoga, über den man die Erleuchtung wahrhaftig erreichen kann, so steht es auch in den Schriften des indischen Altertums - sie bezeichnen es dort, den Königsweg - ist das jñānayoga, das Yoga der Erkenntnis, des Verstehens, das Bewusstmachen über den Verstand.https://yogakloster.de/Yoga-kurz-erklaert/

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