Die Jagd nach dem Glueck

Mensch verbringt viel Zeit mit der Jagd nach zukuenftigen Glueck, dass ihm das Rennen schliesslich zum Selbstzweck wird. Hier beginnen wir, die Suche nach Glueck mit dem Gluecklichsein,der Erfahrung des Gluecks, des Zustandes echter, ungetruebter innerer Freude selbst zu verwechseln. Dann sind wir zu nichts anderem mehr faehig, als weiter zu suchen und zu rennen, und sollte das kuenftige Glueck dann tatsaechlich auftauchen, koennen wir nicht mehr anhalten und rennen vorbei.

Wir leben zu selten ganz in der Gegenwart und ruhen nie zufrieden in uns selbst. Wer sich aber der Gegenwart nicht erfreuen kann, der wird sich auch der Zukunft nicht erfreuen koennen, wenn sie Gegenwart wird."

"Denken wir an die Vergangenheit - so ist das ein Akt in der Gegenwart; denken wir an die Zukunft - das ist ein Akt der Gegenwart. Alle Anzeichen einer Vergangenheit existieren nur in der Gegenwart, und jeder Grund, an eine Zukunft zu glauben, existiert ebenfalls nur in der Gegenwart, mit uns, durch unsere ureigenen Prejektionen, Reflektionen und Erinnerungen.

Als die wirkliche Vergangenheit sich ereignete, war sie nicht Vergangenheit, sondern Gegenwart, und wenn die wirkliche Zukunft da ist, wird sie nicht Zukunft sein, sondern Gegenwart - Jetzt.

Die einzige Zeit, deren wir jemals gewahr sein koennen, ist dieser gegenwaertige Augenblick, erist das Gefaess aller Erinnerungen und Erwartungen!"

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Kommentare

  • Danke mk und Dir ein lichtvolles Wochenende

    om shanti Wuschel. :-)))
  • Zum Wochenausklang:

    Solang Du nach dem Glücke jagst
    bist Du nicht reif zum glücklich sein
    und wäre alles Liebste Dein.

    Solange Du nach Verlorenem klagst
    und Ziele hast und rastlos bist,
    weißt Du noch nicht, was Friede ist.

    Erst wenn Du jedem Wunsch entsagst,
    nicht Ziele mehr noch Begehren kennst,
    das Glück nicht mehr mit Namen nennst

    dann reicht Dir des Geschehens Flut
    nicht mehr ans Herz - und Deine Seele ruht.

    (Hermann Hesse)

  • sehr schön.
  • Ja - so isses. Es gibt nur die Gegenwart - das HIER und JETZT.
    Om shanti,
    Haripriya-Ramani

  • Toll

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