Die drei wichtigsten Lehren im Yoga

Dalai Lama: "Der Geist ist die ungreifbare subtile Energie, die sich des stofflichen Körpers bedient. Auf der höchsten Ebene kann dieser Geist nicht verschwinden. Er ist der innere Meister, der oberste Guru. Er hat Zeit und Raum überwunden."

Nils: Es gibt eine subtile Energie. Ich nenne sie spirituelle Energie. Als spirituell fortgeschrittener Mensch kann man sie spüren. Durch diese Energie sind alle Wesen miteinander verbunden. Wir leben alle im selben Energiemeer, genannt Nirwana. Diese Energie ist eine Bewusstseinsenergie. Wenn wir sie entwickeln, gelangen wir zur Erleuchtung. Ein schneller Weg zur Erleuchtung ist der Vajrayana, der tibetische Buddhismus, der aus Energiearbeit (Chakren, Kundalini-Yoga, Gottheiten-Yoga), Meditation und dem Weg der Liebe (Karma-Yoga, Bodhisattva-Weg) besteht. Buddha konzentrierte sich auf die Gedankenarbeit (Achtsamkeit auf das Denken und die Gefühle) und die Meditation. Der tibetische Buddhismus hat die Energiearbeit aus dem indischen Tantra-Yoga übernommen. Die zweite Lehre ist die Lehre von der Reinkarnation. Das Bewusstsein ist ewig und kann sich ewig reinkarnieren. Oder es kann als erleuchtetes Bewusstsein im Jenseits verweilen. Es kann durch Mantren angerufen werden. Dann hilft es uns über unsere innere Stimme. Die dritte Lehre ist es, dass wir immer auf unseren inneren Meister hören sollten. Dann führt uns unsere Energiearbeit zur Erleuchtung. Einen äußeren erleuchteten Meister zu haben ist gut. Aber noch wichtiger ist der Kontakt zur eigenen inneren Weisheit.

 

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