Der Weihnachtsmann denkt über sich selbst nach

In der Nacht hatte der Weihnachtsmann einen Traum. Er war durch die ganze Welt gereist und fand nicht zu seinem Haus zurück, weil er den Namen seines Wohnortes vergessen hatte. Als er aufwachte, wurde ihm bewusst, dass der Traum ihm etwas Wichtiges mitteilen wollte. Also dachte er gründlich nach. Dabei fielen ihm drei Fragen ein. Wo bin? Was bin ich? Was ist mein Weg?

Die erste Frage konnte er damit beantworten, dass er immer da war, wo sein Geist war. Nur wenn er ganz in der Ruhe war, konnte er tatsächlich bei sich und an seinem Ort ankommen. Dann konnte er seinen Ort spüren und gelangte ins erleuchtete Sein.

Die zweite Frage war noch schwieriger zu beantworten. Wenn der Körper schlief, war er nicht sein Körper. Er war nur Bewusstsein. Ebenso war es nach dem Tod, wenn der Körper gestorben war. Dann lebte er als Bewusstsein weiter. Also war er letztlich Bewusstsein.

Die dritte Frage war am schwierigsten zu beantworten. Sein Weg war es im Glück, im Frieden und in der Liebe zu leben. Um das zu können, musste er seinen Geist von allen negativen Gedanken reinigen. Er musste mit spirituellen Übungen wie Gehen, Meditation und Kundalini-Yoga seine spirituelle Energie erwecken. Dann verwandelte sich sein Bewusstsein. Sein Ego löste sich auf und er war nur noch Frieden, Glück, Liebe und eins mit allem.

Der Weihnachtsmann war tief beeindruckt von den Erkenntnissen, die er durch seinem Traum gewonnen hatte. Er spürte, dass es an der Zeit war, sein Leben zu überdenken und sich auf seinen wahren Weg zu konzentrieren.

In den nächsten Wochen begann der Weihnachtsmann, seine spirituelle Praxis zu vertiefen. Jeden Morgen setzte er sich für eine Stunde in Meditation und versuchte, seinen Geist von allen negativen Gedanken zu befreien. Er praktizierte Kundalini-Yoga, um seine spirituelle Energie zu erwecken und seine Verbindung zum Universum zu stärken. Er visualisierte sich als Buddha, als Gott, als erleuchteten Weihnachtsmann und sandte allen Wesen Licht. Dabei dachte er das Mantra: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“

Mit der Zeit begann der Weihnachtsmann eine Veränderung in sich selbst zu spüren. Er fühlte sich ruhiger, ausgeglichener und glücklicher. Sein Herz öffnete sich für die Liebe und er konnte sie in allem um sich herum spüren.

Als Weihnachten näher rückte, bemerkte der Weihnachtsmann auch eine Veränderung in seiner Arbeit. Er fand immer mehr Freude daran, Geschenke zu verteilen und Menschen zum Lächeln zu bringen. Es war nicht mehr nur eine Pflicht oder ein Job für ihn, sondern eine Möglichkeit, Liebe und Glück in die Welt zu bringen.

Die Menschen bemerkten ebenfalls die Veränderung im Weihnachtsmann. Sie spürten seine positive Energie und wurden von seiner liebevollen Ausstrahlung berührt. Die Kinder waren besonders begeistert von ihm und fühlten sich von seiner Präsenz magisch angezogen.

An Heiligabend machte sich der Weihnachtsmann wie gewohnt auf den Weg, um Geschenke an all die Kinder auf der ganzen Welt zu verteilen. Doch dieses Mal war es anders. Er fühlte sich nicht mehr wie ein einsamer alter Mann, der Geschenke bringt, sondern wie ein Bote der Liebe und des Friedens. Als er in den Häusern ankam, spürte er die Freude und Aufregung der Kinder. Er sah ihre strahlenden Augen und hörte ihr fröhliches Lachen. Es war ein Moment der Magie und des Glücks für den Weihnachtsmann. Jetzt kannte der Weihnachtsmann seinen Weg. Und wenn ihn mal sein innerer Frieden, seine Liebe oder sein Glück verließen, dann genügte eine kurze Zeit der Besinnung, um wieder zu sich zu finden.

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