Der spirituelle Durchbruch

Der Yoga-Meister des Weihnachtsmannes hieß Swami Sivananda. Swami Sivananda hatte ihm den dreifachen spirituellen Weg gezeigt. Erleuchtung entsteht, wenn ein Mensch in der Ruhe, in der Liebe und im spirituellen Üben lebt. In der Ruhe zu leben bedeutet, so ruhig zu leben und so wenig äußerlich zu tun, dass sich die Lebensenergie nach innen wendet. Dann reinigt die Energie von alleine den Körper und den Geist, löst innere Verspannungen und bringt den Menschen ins Glück.

Aber das Leben in der Ruhe alleine reicht nicht aus für den spirituellen Fortschritt. Der zweite Punkt ist das effektive spirituelle Üben. Man muss die Übungen finden und praktizieren, die einen spirituell voran bringen. Für den Weihnachtsmann war das Liegen (Meditation), Lesen (spirituelle Texte) und Gehen (Yoga-Walking) im ständigen Wechsel.

Der dritte Punkt ist das Leben in der Liebe. Das bedeutet, dass man vorwiegend nicht aus dem Ego, sondern aus dem Geben heraus lebt. Dann öffnet sich das Herzchakra und man gelangt in das Energiefeld der egolosen Liebe. Der Weihnachtsmann lebte nach diesen drei Punkten. Gleichzeitig arbeitete er auch beständig an seinen Gedanken und hatte etwas Spaß im Leben.

Allerdings genügen diese drei Punkte nicht. Zuerst muss man zum spirituellen Durchbruch kommen, bevor man ein Leben in der Ruhe und im Nichtstun praktiziert. Zum spirituellen Durchbruch kam der Weihnachtsmann durch drei Dinge. Er überwand eine Depression mit konsequentem positiven Denken. Und brach dadurch zur Erleuchtung durch. Er bekam Erleuchtungsenergie von erleuchteten Meistern übertragen und war dadurch für kurze Zeit in einem Erleuchtungsbewusstsein. Und er praktizierte vier Jahre extrem seinen spirituellen Weg, bis die Erleuchtungsenergie erwachte.

Von da an ging er den mittleren spirituellen Weg. So wuchs er beständig immer weiter ins Licht und in die Liebe. Sein Leben wurde zu einem ständigen Wachsen im Licht und in der Liebe. Egal ob es Weihnachten war oder nicht, jeder Tag war ein Tag des Wachstums ins Licht. Seine Meisterin Mutter Meera lehrte: „Der spirituelle Weg ist endlos. Gott ist unermesslich. Man sich ewig spirituell weiterentwickeln, bis man die vier Eigenschaften Allgegenwart, Allwissenheit, Allgüte und Allmacht erlangt. Der wichtigste Punkt aus dem spirituellen Weg ist es sich jeden Tag mit Gott oder einem erleuchteten Vorbild zu verbinden und dann konsequent der inneren Stimme der Weisheit und Liebe zu folgen.“ Dann werden wir alle ins Licht geführt. Dann gelangt jeder auf seinem persönlichen Weg in ein erleuchtetes Sein. Die Weihnachtszeit ist eine besonders gute Zeit, sich auf den spirituellen Weg und die Verbindung mit dem Göttlichen zu besinnen.

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