Der Mai ist gekommen (Liebesgedicht eines Yogis)

Ich wache auf. Das Wetter ist wunderschön. Die Sonne scheint, es ist warm, die Natur beginnt zu grünen und die Vögel singen. Ich denke über das Glück nach. Ich beschließe glücklich zu leben.

Ich bin ein Kämpfer und neige dazu zu viel zu kämpfen. Erleuchtung kommt aus der Ruhe heraus. Höchstes Glück ist es in der Ruhe und in der Einheit zu leben. Man sitzt oder bewegt sich langsam. Und genießt mit jeder Bewegung das Glück des erleuchteten Seins. Es ist als ob man in einem Meer aus Frieden, Licht und Glück schwimmt.

Das Herz öffnet sich und sieht die Mitwesen in ihrer Vielfalt. Und denkt an die ihm nahen Menschen. D. ist krank. R. streitet sich mit ihrem Traummann. K. sucht noch ihren Traummann. S. hat ihn gefunden.

Der kleine Yogi wünscht eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks. Er möchte, dass die Leidenden nicht mehr leiden, die Liebenden ewig lieben und die Menschen aus der Erde ein Paradies machen.

Und dann öffnet der kleine Yogi die Augen, sieht die glückliche Natur um sich herum und erkennt, dass hier das Paradies ist. Genau im Hier und Jetzt. Im Sat-Chid-Ananda. Im erleuchteten Sein, im Einheitsbewusstsein und in der Liebe zu allen Wesen. Und manchmal auch zu einem besonderen Menschen.

https://www.youtube.com/watch?v=meXU7m2tbk0

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