Ich bin in Deutschland geboren, bin ein Deutscher und fühle mich als Deutscher. Ich wünsche allen Menschen in Deutschland ein Leben der Gesundheit, des Glücks, der Liebe und des Friedens. Damit sich die Verhältnisse verbessern, engagiere ich mich in der Sammlungsbewegung "Aufstehen" von Sahra Wagenknecht.

Im Moment können wir in Deutschland einen deutlichen Rechtsruck, ein Erstarken der rechtsradikalen AfD und eine Zunahme von Hass, Gewalt und Intoleranz beobachten. Grüne, Linke und SPD sind in der Defensive. Das muss sich ändern. Wir brauchen eine linke Sammlungsbewegung, damit sich die Verhältnisse in Deutschland zum Besseren wenden.

Dabei geht es nicht nur um fehlende Wohnungen, fehlende Lehrer, die Klimawende, die Friedenspolitik, eine bessere Entwicklungspolitik, eine gerechtere Sozialpolitik und die Besteuerung der Internetkonzerne. Der allgemeine Wohlstand in Deutschland ist im Weltvergleich relativ groß. Grundsätzlich muss keiner hungern, frieren und wird medizinisch versorgt. Es gibt eine materielle Grundversorgung, die man zwar noch verbessern kann, aber die ein wichtiger von der Arbeiterbewegung erkämpfter Fortschritt ist.

Das Problem in Deutschland ist das innere Leiden der Menschen. Der Stress, der Leistungsdruck und die soziale Kälte haben in den letzten 40 Jahren erschreckend zugenommen. Deutschland wird äußerlich immer reicher und innerlich immer ärmer. Lassen wir Zahlen sprechen:

Wikipedia: Psychische Störungen sind weit verbreitet. Nach einer Studie der WHO leidet weltweit jeder vierte Arztbesucher daran. Deutsche Studien sprechen von ca. 8 Millionen Deutschen mit behandlungsbedürftigen psychischen Störungen. Seit 1991 stieg die Zahl der Krankheitstage durch psychische Störungen um etwa 33 Prozent.

Auch die psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen nehmen zu: Wie aus dem Arztreport der Krankenkasse Barmer hervorgeht, nahm die Zahl der psychischen Erkrankungen bei den 18- bis 25-Jährigen zwischen 2005 und 2016 um 38 Prozent von 1,4 Millionen auf 1,9 Millionen zu. Damit waren 2016 in etwa 25 Prozent dieser Altersgruppe von einer psychischen Erkrankung betroffen. Vieles spreche dafür, dass es künftig noch deutlich mehr psychisch kranke junge Menschen geben werde, erklärte Barmer-Chef Christoph Straub. "Gerade bei den angehenden Akademikern steigen Zeit- und Leistungsdruck kontinuierlich, hinzu kommen finanzielle Sorgen und Zukunftsängste."

Für ihren "Fehlzeiten-Report 2017" befragte das Wissenschaftliche Institut der AOK 2000 Beschäftigte zwischen 16 und 65 Jahren. Betroffen waren demnach die Hälfte aller Befragten (52 Prozent). Während die Unterschiede zwischen Männern und Frauen marginal sind, ist der Einfluss des Alters erwartungsgemäß erheblich: So berichtet mehr als ein Drittel der Beschäftigten unter 30 Jahren (38 Prozent) über persönliche Krisen, bei den 50- bis 65-Jährigen sind dies schon fast zwei Drittel (knapp 65 Prozent).

Rund 1,25 Milliarden durchschnittliche Tagesdosen an Antidepressiva werden inzwischen pro Jahr in Deutschland verschrieben. Damit hat sich die Zahl der verschriebenen Tagesdosen in zehn Jahren mehr als verdoppelt. (TAZ)

(sz-online.de 5.9.2011) Jeder dritte Europäer ist psychisch krank. Eine dramatische Studie von Wissenschaftlern der TU Dresden wurde in Paris vorgestellt. Psychische Störungen sind in Europa zur größten gesundheitspolitischen Herausforderung des 21. Jahrhunderts geworden. Angststörungen nehmen mit 14 Prozent den Spitzenplatz ein, Schlafstörungen folgen mit sieben Prozent und ebenso Depressionen. Alkohol- und Drogenabhängigkeit machen vier Prozent aus.

Die Politik in Deutschland hat dieses Problem noch überhaupt nicht erkannt. Neben der sozialen Gerechtigkeit und der Umweltpolitik liegt hier die große Herausforderung der Zukunft. Wir müssen Glücksstrukturen in Deutschland aufbauen. Wir müssen den Stress in der Schule und in der Arbeitswelt verringern. Wir müssen das Fach "Glück" an den Schulen einführen. Wir müssen die Menschen befähigen, ein glückliches Leben zu führen, glückliche Beziehungen zu haben, gesund zu leben und sich vor zu starkem Stress zu schützen. Wir müssen das Wissen der aktuellen Glücksforschung durch die Massenmedien verbreiten. Wir müssen dafür sorgen, dass die Liebe, der Frieden und das positive Miteinander in Deutschland wachsen.

Der kleine Yogi ist von Beruf Yogalehrer. Yoga kann viel zur Entspannung, zur Gesundheit und zum Glück der Menschen beitragen. Yoga ist eines der Mittel das Glück in Deutschland anzuheben. Der kleine Yogi hat deshalb viele kostenlose Bücher geschrieben und bietet kostenlose Ausbildungen an. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.

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Kommentare

  • Viele sind krank, haben ein Leiden im Arm so daß sie krampfartig den rechten Arm hoch strecken. Eine Epedemie, die den Ärzten ein Rätel aufgibt.

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