Der erleuchtete Meister

Es ist gut einen erleuchteten Meister zu haben. Ein erleuchteter Meister kann einem helfen den Weg zur Erleuchtung zu finden. Normalerweise sind wir durch unser Ego blockiert und neigen dazu uns auf falschen Wegen zu verlaufen. Wir tun das, was unser Ego gut findet. Wir gehen den Weg der Sucht nach Liebe, des Strebens nach Anerkennung, der Macht, des äußeren Reichtums und können uns leicht in Beziehungen und in der Sexualität verlaufen. Ein erleuchteter Meister kennt das Ziel und den Weg, der zum Ziel führt. Am besten kennt er alle Wege zum Ziel und kann den für uns persönlich geeigneten herausfinden.

Ein erleuchteter Meister kann uns wichtige spirituelle Impulse geben und uns auf dem spirituellen Weg stärken. Denn wir brauchen Stärkung. Nur wenige Menschen haben die Fähigkeit mit Ausdauer auf dem spirituellen Weg zu bleiben, jeden Tag konsequent zu praktizieren und den Weg bis zum Ziel zuende zu gehen. Am Anfang des Weges drohen Zweifel und Motivationsprobleme. Wir schwanken zwischen dem weltlichen und dem spirituellen Weg. Der spirituelle Weg ist am Anfang mühsam, weil sich der Geist erst an das regelmäßige spirituelle Üben gewöhnen muss. Der weltliche Weg scheint der leichtere zu sein, weil wir das Ende des Weges nicht bedenken. Der weltliche Weg endet immer in der Hölle, in der Depression, in der Angst, in der Sucht, in der Trauer und in der Unklarheit. Nach buddhistischer Lehre gibt es sechs Daseinsbereiche, in die die Menschen nach dem Tod gelangen. Man kann es auch so auffassen, dass die Menschen bereits während dieses Erdenlebens in einem der sechs Daseinsbereiche festhängen.

Heute Nacht sah ich in einem Traum die Seelen der Gestorbenen (das Bewusstseinskontinuum der Menschen) orientierungslos im Jenseits herum irren. Dabei gibt es einen Bereich des Glücks. Dieser Bereich ist durch den Weg der Erleuchtung zu finden. Dann entsteht in uns Glück. Und durch unser inneres Glück verwandeln wir unsere äußere Welt in ein Paradies. Wir entwickeln die Paradiessicht eines Erleuchteten und ziehen positive Dinge in unser Leben.

Ein erleuchteter Meister kann uns helfen uns aus den sechs Daseinsbereichen zu befreien, unser inneres Glück zu entwickeln und uns nach dem Tod ins Paradies bringen. Er kann uns mit seinen übersinnlichen Kräften über jeden Distanz sehen und uns bei allen Schwierigkeiten helfen. Und es werden viele Schwierigkeiten auf dem spirituellen Weg auftauchen. Wenn wir einen spirituellen Meister haben, werden Wunder geschehen. Wir werden alle Schwierigkeiten überwinden und aus allen Schwierigkeiten spirituell gestärkt hervorgehen. Irgendwann werden wir zur Erleuchtung gelangen. Es ist eine unermessliche Gnade einen erleuchteten Meister zu haben.

Ich habe zehn erleuchtete Meister. Den Buddha Amitabha, den Dalai Lama, Longchenpa, Mutter Meera, Sai Baba, Swami Sivananda, Anandamayi Ma und Mata Amritanandamayi. Aus dem Christentum sind Jesus und Mutter Teresa zu nennen. Sie alle sind mir bereits in Träumen oder Visionen erschienen und haben mir mit ihren übersinnlichen Kräften sehr geholfen. Sie haben mir bei Schwierigkeiten Energie übertragen, Kraft gegeben und mich mit innerem Glück erfüllt. Sie haben meine Kundalini-Energie erweckt, so dass ich trotz äußerem Leid innerlich im Glück sein konnte. Das ist gerade geschehen. Sie führen mich sicher durch meine innere Stimme immer weiter ins Licht.

Meine erleuchteten Meister gehören verschiedenen Religionen an. Aber letztlich lehren sie die Einheit aller Religionen. Sie sind alle eins. Sie wirken zusammen. Sie helfen uns mit ihren unterschiedlichen Kräften und Energien auf unserem Weg. Alle Religionen sind Wege zur Erleuchtung. Sie dienen dazu inneren Frieden zu finden und das innere Glück zu entwickeln. Ich hatte in meinem Leben verschiedene Phasen. Ich habe den Schwerpunkt auf die Philosophie, den Yoga, das Christentum und den Buddhismus gelegt. In den heiligen Schriften aller Religionen habe ich viel über den spirituellen Weg gelernt.

Mit erleuchteten Meistern kann man unterschiedlich arbeiten. Man kann sie verehren und sich durch ein kleines tägliches Ritual mit ihnen verbinden. Man kann ihre Bücher als Inspiration verstehen und vorwiegend seiner eigenen Weisheit folgen. Oder man kann ihre Schriften als Dogma sehen und ihnen wortwörtlich folgen. Man kann mit einem oder mit mehreren Meistern arbeiten. Man kann sich auch selbst als Buddha, Shiva oder Göttin sehen (Gottheiten-Yoga). Alles ist möglich. Wichtig ist nur die tägliche energetische Verbindung mit einem erleuchteten Bewusstsein. Dann führt uns der Meister oder die Gottheit auf dem für uns richtigen Weg ins Licht. Dann manifestiert sich auch in unserem Leben die große Gnade des spirituellen Weges.

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Kommentare

  • Es gibt auch Meisterinnen.

    Nicht so viele, doch es gibt sie.

  • Danke für deinen Beitrag. Ich stimme dir teilweise zu. Natürlich geht es letztlich darum, selbst der Meister seines Lebens zu sein. Aber der Kosmos ist vielschichtig. Wenn du die Buddhaschaft realisiert hast, dann kannst du das Ziel der Buddhaschaft loslassen. Wenn du es vorher losläßt, ist das ein Fehler. Du bist in die Falle des Egos gegangen und siehst dich als vollständig erleuchtet, obwohl du es noch nicht bist. Im Normalfall brauchen wir die erleuchteten Meister dringend. Wir brauchen ihre Erfahrungen, ihre Bücher und ihre Energie.

  • ... ich lese nur : der Meister, der Meister, der Meister...
    Irgendwann einmal in meinem Leben las ich den Satz : Triffst du auf Buddha, schlag ihn tot - gemeint ist, imitiere nicht deinen Meister, folge ihm nicht, sondern wandle dich selbst zu deinem inneren Meister - so handhabe ich meinen Alltag, mal rituell, mal kreativ, mal faul, mal sehend, mal allwissend, mal nichtwissend ...
    Dein Vortrag hört sich an wie eine Werbung für "Erleuchtete", die unbedingt aufgesucht gehören, weil mensch sonst in der Hölle schmort - was für ein Nonsens !
    Amen - Om shanti

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