Der dritte Zahn

Der dritte Zahn

Gestern hat mir der Kieferchirurg den dritten Zahn gezogen. Wie ist es mir dabei ergangen? Zunächst kann ich sagen, dass ich erheblich gelassener durch die Situation gegangen bin. Ich habe mich geistig auf den Zahnarzt eingestellt. Ich kenne jetzt sein Verhalten. Ich habe mich schon etwas an das Zähneziehen gewöhnt und bin dadurch erheblich ruhiger geworden. Des Weiteren erwartete ich beim dritten Zahn keine großen Probleme beim Zähneziehen. Und so war es auch. Betäubungsspritze, kurz gezogen und weg war der Zahn. Auch die Schmerzen am Abend waren gering und jetzt am nächsten Tag fast weg.
Aber eine Herausforderung war es trotzdem für mich. Ich mag das Zähneziehen nicht. Ich mag das Leid im Leben nicht. Aber es gibt das Leid im Leben, immer wieder einmal. Freude und Leid wechseln sich bei mir regelmäßig ab. Ich lerne es positiv damit umzugehen. Ich gehe in der Natur spazieren, meditiere und beruhige meine Nerven. Ich finde Sätze, die mir geistig helfen wie: „Es gibt Schlimmeres. Ich schaffe das. Ich übe dabei buddhistischen Gleichmut. Ich nehme mich nicht so wichtig. Ich konzentriere mich auf meinen Weg der Liebe.“
Vor allem bete ich zu meinen erleuchteten Meistern und bitte um Hilfe. Und die Hilfe kam auch diesmal. Vor zwei Wochen bei den ersten beiden Zähne wurde bei mir im Bauch ein Energiekanal geöffnet, der mir genügend Kraft für die Situation gab. Am Morgen vor dem Zahnarzt gelangte ich sogar in den Zustand des erleuchteten Seins. Dadurch konnte ich mit innerem Glück und Frieden alles gut durchstehen.
Diesmal aktivierten meine Meister am Abend vor dem Arzttermin wieder die Energie in meinem Bauch. Einige Stunden zogen starke Kräfte durch mich hindurch. Ich spürte, wie sich eine Verspannungsschicht im Beckenboden löste. Dadurch konnte in der Nacht inneres Glück entstehen. Im Traum spürte ich, wie ich voller Glückseligkeit war. Ein Energiestrahl stieg vom Beckenboden in mir auf. Ich dachte: „Jetzt bin ich ein Heiliger.“ So intensiv war die spirituelle Energie.

Nach dem Aufwachen nahm die Glücksenergie wieder etwas ab. Das Gefühl, ein Heiliger zu sein, verschwand. Aber ich hatte immer noch genug Energie, um gelassen den Zahnarzttermin wahrnehmen zu können. Und heute morgen wachte ich wieder in einem Zustand des Glücks auf. Das Leid meiner Zahnarztbesuche scheint für mich ein Weg des spirituellen Wachstums zu sein. Ich bin gespannt, was noch kommt. Jetzt melde ich mich erst mal wieder bei der Zahnärztin für die nächsten Behandlungsschritte an. Ich bekomme Kronen auf den oberen Vorderzähnen. Barbara freut sich schon auf die Verschönerung. Schließlich muss sie ja jeden Tag meinen Anblick ertragen.

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Kommentare

  • Moin moin vielen Dank mal wieder für deinen Blog und viel Erfolg weiterhin bei deinem Zahnarzt eine Krone habe ich auch ist aber nicht so schlimm die zu bekommen dauert nur etwas liebe Grüße und ich freue mich von Dir zu hören Hans-joachim

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