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Kommentare
liebe Sybille,
Depressionen sind sehr unterschiedlich und vielschichtig. Oft geht dabei der Antrieb, die Vitalität in den Keller. Deshalb sind energetisierende Asanas wichtig. Es darf durchaus anstrengen. Bei schweren Depressionen kann es sein, dass der Körper fast garnicht mehr gespürt wird und auch die Emotionen nicht mehr spürbar sind. Die Yoga-Übungen können helfen, den Körper besser zu spüren.
Bei Depressionen sind negative Gedanken vorherrschend wie "das kann ich sowieso nicht, mir ist alles zu viel usw." Aus dem Grund ist es wichtig, besonders am Anfang, die Teilnehmer nicht zu überfordern. Sie sollen sich etwas anstrengen, dass sie sich spüren. Der Schwerpunkt sollte jedoch auf der Entspannung liegen. Dann kommt das Erleben "Ich kann das". Eine gute Affirmation ist: "Ich fange an und ich tue das was ich kann" In diese Richtung solltest du motivieren.
Wir haben übrigens im Rahmen unserer Psychologischen Yogatherapie einen Wochenbaustein" Yoga bei psychischen Problemen". Dort ist Depression auch ein Thema.
Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter.
Om Shanti
Shivakami